Ist Gott ein Antisemit?

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sven23
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#311 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von sven23 » Fr 6. Nov 2015, 21:05

Zur Unterscheidung zwischen Antijudaismus und Antisemitismus:

"Unter Antijudaismus verstehe ich im Folgenden eine primär religiös, genauer christlich-theologisch begründete Judenfeindschaft im Gegensatz zu Antisemitismus als einer primär nationalistisch-rassistisch begründeten. Eine strikte Trennung zwischen Antijudaismus und Antisemitismus ist jedoch nicht möglich, weil beides sich für Juden in der Praxis negativ auswirkte und auswirkt (vgl. von Braun, 8f). Deshalb können die Adjektive antijudaistisch und antisemitisch nur akzentuell verwendet werden, mit antijüdisch als Oberbegriff."
Uwe F. W. Bauer, Bibelwissenschaft
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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sven23
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#312 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von sven23 » So 15. Nov 2015, 08:35

Die Schuldzuweisung am Tod Jesus ist eindeutig an das Judentum adressiert.

"Insgesamt gilt, dass die Texte mit voranschreitender Zeit eine immer stärkere Tendenz aufweisen, die römische Seite zu entlasten und die Verantwortung am Tod Jesu „den (d.h. allen) Juden“ zuzuschieben. Dies ist bspw. ersichtlich an der berühmten Szene Mt 27,24f., in der Pilatus seine Hände „in Unschuld“ wäscht und „das ganze Volk“ die Schuld an Jesu Tod auf sich nimmt. Zum lukanischen Sondergut gehört u.a. das Verhör Jesu durch dessen Landesherrn → Herodes Antipas (Lk 23,6-12), welches kaum historisch sein dürfte, sondern vielmehr die Unschuldserklärung des Pilatus unterstreichen soll. In der Apostelgeschichte schreibt Lukas wiederholt Israel die Verantwortung für die Kreuzigung bzw. den Tod Jesu zu."
Quelle: bibelwissenschaft

Ob der Prozess überhaupt wie in den Evangelien beschrieben abgelaufen ist, ist fraglich.

"Die Mehrheit der Forschung geht gegenwärtig davon aus, dass kein förmlicher Prozess vor dem Synhedrium stattgefunden hat, sondern allenfalls eine Voruntersuchung zur „Findung einer politisch u. juristisch tragfähigen Anklage (…) vor dem röm. Statthalter“ (Mikat, 1999, 676)."
Quelle: bibelwissenschaft
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janosch
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#313 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von janosch » So 15. Nov 2015, 13:31

sven23 hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Es ist viel Wahres an dem, was janosch schreibt.
Trotzdem würde ich empfehlen, seine antisemitische Literaturempfehlung aus der NS-Bibliografie allein schon aus hygienischen Gründen zu entfernen.
Ich habe das Buch als PDF-Datei vorliegen und kann sagen, es enthält alle stereotypen antisemitischen Hetzparolen, die man aus der NS-Zeit erwarten würde.

Das freut mich, dann lies es durch und behalte das gute, das schlechte sollte man vergessen. Vielleicht trägt es zu einem Puzzlestück bei, zu deinen Geschichtskenntnissen...

Paulus sagt dasselbe.

Dann wie willst du das aufklären, lieber sven23?
Du bedienst dich blasphemischer Schriften und argumentierst hier wie die Kirche vor 200 Jahren das tat. Die Gedanken kontrollieren und sogar verbieten? :o
Also wenn du das "Hygenie" nennst, dann weiss ich ehrlich nicht wie sauber bei dir alles ist... :roll:

Ich denke Magdalena hat das nicht als negative Gedanken gemeint, wie auch ich das nicht als Hetze sehe. Sondern als eine bemerkenswerte Kritik zu einer anderen Religion, wie du das selbst auch tust, gegen das Christentum. Nur mit viel mehr Elan und Engagement... dann bitte fass dich erst bei deiner goldenen Nase ;)
Nebenbei. Tat nicht dasselbe die Kirche früher, was du gerade der Kirche vorwirfst? Die Inqusition sagt dir was?

Du tust genau dasselbe. Spannst immer wieder deinen BOGEN neu! Provozierst ständig, und du weißt genau dass kein Mensch mit diesem Titel den du hier nennst, gerecht und angemessen argumentieren darf, weil er wird dann sowieso als Antisemit bezeichnet. Wie korrekt atheistisch ist das denn?
Du willst fachlich diskutieren, aber du achtest nicht auf diese Grundregel und selbstverständlich nicht auf die Fakten!
Wie willst du deine Befangenheit entkräften? Nicht dass ich Luther verteidigen will, aber wo er Recht hat, hat er Recht. Genau wie deine Behauptung, dass an der "Judenvernichtung" allein die Nazis oder Hitler schuld sind, aber des Messias oder der Apostel Vernichtung, dafür waren die damaligen Juden NICHT schuld!
Ich verstehe dich wirklich nicht was bei dir Aufklärung bedeutet? Sorry...

Wenn du dich mit deinen "gläubigen" Kubiza Schriften als unanfechtbar positionierst, dann wie könnte man widerlegen, oder korrekt dagegen argumentieren? Ja genau, "gläubig", sonst wie kann man so BESESSEN sein? Er glaubt sogar selbst, dass Jesus Wanderprediger war. Hier reicht nicht zu sagen "ich glaube" nur als Sprichwort und ich baue meine ganze Theorie auf diesen angeblichen Fake Christus. ( der der Messias war) Oder dass ich überhaupt mein Lebenswerk auf die Bibel baue, und damit mein Geld verdiene. :o

Ich wünsche dir dass du deine Erkentnis erweiterst, dann könnte es beitragen, dass du in Bezug auf die Verteufelung des Christentums etwas differenzierter erarbeitest. Ich empfehle ein Buch von Rabbi Michael Hilton . "Wie es sich christelt, so jüdelt es sich". Das hilft dir zu verstehen, dass die Religion Judentum ohne den Christentum nicht eine Minute existieren könnte. Na warum wohl, weil die AT Juden und natürlich damit die Heiden ausgestorben sind. Ich hoffe dass nicht dieses Buch auch in der falschen Schublade landet. OK bei dir weiß man das nicht. Dann was willst du mit deinen orwellischen Zitaten hier zu prahlen? Liest du überhaupt was du schreibst? :roll:

Nun aber solltest du wissen, es gibt zwei Religionen, die bei ihrer Grundidee die Gottlosen als Feinde betrachten. Ich denke ich brauche nicht weiterzuhelfen, das weißt du selbst. Du bist auch Christ. Du lebst in einem christlich religiösen Land, in dem die Gesetze auf Nächstenliebe basieren. Und du genießt diese Vorzüge. Du bist ein Atheist, weil das Christentum das möglich macht. Dann bitte gehe in die Länder wo der Islam herrscht, versuche dort ein Atheist zu werden und predige deine Thesen.

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#314 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von sven23 » So 15. Nov 2015, 15:22

janosch hat geschrieben:
Das freut mich, dann lies es durch und behalte das gute, das schlechte sollte man vergessen.
Also das ganze Buch aus der NS-Bibliografie vergessen. Gutes konnte ich darin nicht finden. Es sind alle stereotypen Vorurteile des Antisemtismus vertreten. Wen wunderts bei einem Machwerk aus der Nazizeit?

janosch hat geschrieben: Nebenbei. Tat nicht dasselbe die Kirche früher, was du gerade der Kirche vorwirfst? Die Inqusition sagt dir was? .
Ich bin nicht für die Kirche verantwortlich.

janosch hat geschrieben: Nicht dass ich Luther verteidigen will, aber wo er Recht hat, hat er Recht.
Besonders sein Antisemtismus gefällt dir sicher. :sick:

janosch hat geschrieben: Er glaubt sogar selbst, dass Jesus Wanderprediger war.
Das wird in der Forschung auch gar nicht bestritten.

janosch hat geschrieben: Liest du überhaupt was du schreibst?[/b] :roll:
Natürlich nicht, ich habe einen Ghost-Writer. :lol:

janosch hat geschrieben: Du bist ein Atheist, weil das Christentum das möglich macht.
Andersrum wird ein Schuh draus.

janosch hat geschrieben: Dann bitte gehe in die Länder wo der Islam herrscht, versuche dort ein Atheist zu werden und predige deine Thesen.
Ich bin kein Anwalt des Islam. Der Islam hat die Aufklärung verpaßt, das ist seine Tragik.
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#315 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von janosch » Fr 20. Nov 2015, 18:34

Ha, ha, ha...ich muss lachen. ;)
Wo sind die Wurzeln des Atheismus? Im 19.Jahrhundert...Das solltest du gut bedenken. Nur zum Auffrischen:
Seit dem 19. Jahrhundert wird der Begriff ‚Atheismus’ in einem naturalistischen Sinne teilweise so eng geführt, dass er gegen alle supernaturalistischen Auffassungen gerichtet wird, die mit einem Glauben an übernatürliche Wesen, Kräfte oder Mächte göttlicher wie nichtgöttlicher Art verbunden sind (Animismus, Spiritismus, mono- und polytheistische Religionen). Dies wird zu Beginn des 21. Jahrhunderts oft als „Neuer Atheismus“ bezeichnet, wenn die Argumentation als naturwissenschaftlich ausgewiesen ist.
wiki.

Also mich stört es gar nicht, dein Kampfeswille, dass du das Christentum bekämpfen willst. Nur solltest du das nicht mit religiösen Mittel tun. Dann beweist du selbst, dass du nur auch eine jämmerliche Religion hast, was du mit deinen Widersprüchen gerade widerlegst!
Dann bleib deinen atheistischen Ansichten treu. Aber das kannst du nicht, weil du dadurch deine atheistische Grundlage vernichtest. Also du lebst und ernährst dich vom Christentum. Die "Atheisten" wachsen im Baum nicht. Wie auch ein sog. Jude oder Christ nicht.

Heute ist es unmöglich als ein Heide geboren zu werden. Da wird man gleich verstümmelt oder bespritzt oder Unterwasser gedrückt.
Die ganze Welt ist übersät mit "Gottes"-Ideologien und die Gesellschaft ist religiös. Du bist bereits religiös, bevor du geboren wirst. Da liegt das Problem allen Übels und nicht bei Gott!
Darum sagte ich, dass Atheismus nur eine Gegenreligion ist, die in der christlichen Gesellschaft erfunden wurde, um "Gott" zu bekämpfen. Vorbild ist die RKK. die Jesuiten, Freimaurer&Co. Ist dafür Gott schuld? Aber Hallo...

Wenn das so ist, dann solltest du alle Voraussetzungen vergessen, die in der Bibel und im Glauben verankert sind. Kannst du das als ein "Atheist"? Wenn du das NUR verstehen würdest, dann bleiben keine Argumente gegen "Gott" oder Christus übrig. Darum sage ich immer wieder, dass man Religion und Glauben trennen sollte.
"Glaube an Gott" ist nicht böse! Die falschen Gottesbilder der Religionen können böse Taten hervorrufen. Und das bei jeder Religion vorhanden. Das schlimmste ist bei dem Islam und bei dem Judentum! Die haben ein menschliches Feindbild als "Goj" oder "Ungläubige", die zum vernichten verurteilt sind!

Nach deiner Meinung ist dann der beste Weg dazu, alles in einen Topf zu werfen, Gott, Christus, Luther, (nur die Streitfragen zu nennen) als Nazi, Antisemit, Antijudaismus zu verteufeln. :thumbdown:
Damit wird der Mensch niemals zur Ruhe bekommen. Dann wünsche ich dir, lies mal gründlich das erste Buch Mose durch. Kapitel 16, 17, 18, 19. Dann erst wenn du begriffen hast, dann starte bitte einen neuen Versuch! "Ist Gott ein Antisemit?"

Gerade hier wird erklärt, was geistliche und fleischliche Verheißung bedeutet, wo man trennen sollte, was zu trennen ist. Ein Atheist darf und kann das Wort Gottes nicht Glauben. Ein Atheist kann sich nur auf "Materie" berufen! :oops:

Du willst als Atheist Gott mit Gottes Argumente bekämpfen? Belzebul mit Belzebul austreiben? :o
Du verwendest göttliche Berufungen auf sinnlose Art und Weise, wandelst sie in Materielles um, dann hast du deine Gegenbeweise, um Gott zu bestreiten? :o
Das ist der grösste Irrtum des Atheismus!

Du kommst mit Kubitzas Schriften, der der grösste Religionsvertreter seiner Religion ist. Er sagt, dass "Christen haben Gott erfunden"? Und was ist mit den sog.Juden? Ein sog. Juden ist "geboren" und er lebt in einem Land, was angeblich dieser Gott, was Er streitig machen will, für diese Menschen verheißen und gegeben wurden? :shock:
Man, das ist Quadrat hoch vier für mich. Und du nennst dich Atheist? Ich dachte ein Atheist weißt, dass Gott derselbe Gott ist, wie der Juden, Christen und Muslimen. Anscheinend ist in Kubitzas Kopf auch irgendetwas übergelaufen. Hmm... Er steht kritisch gegenüber dem, dem er seine ganze Karriere zu verdanken hat. Damit verdient er sogar seinen Lebensunterhalt! Und kritisiert die Kirche! Komisch...
Wow...bin ich ratlos.
"Das ein Gott von Christen erfunden wurde", der 100 Jahre alte Abraham, der zeugungsunfähig war und sein Frau Sara, die von Geburt an unfruchbar war und noch darauf keine Menstruation mehr hatte, nach ihre eigen Worte. Boah..."GOTTES WUNDER" :o :o

Diese Kubitza hat das Studium und theologische Lehrstühle hinter sich, will beweisen, dass es Gott nicht gibt. Und Jesus nur ein Wanderprediger war!? :o

Nein, sogar Gott ist ein Antisemit! :lol: :lol: :lol: Und sein treuer Anhänger Swen23 vertritt diesen Blödsinn! Man...wo bin ich?
Und er ist ein Mitglied der G.B. Stiftung! Oh man... tiefer gehts nicht mehr, sogar der Scheiterhaufen wurde liberalisiert. :lol:

Ich würde an deiner Stelle, lieber Swen23, dein Orwell´sches Zitat schnell entfernen, sonst verleugnest du deinen Herrn! ;) Oh der arme, dreht sich in seinem Grab. :lol:

Weißt du, mich geht das nichts an. Du kannst das weiter tun, nur stört mich dass du dich nutzlosen destruktiven Äußerungen bedienst, auch unnötigen Hassparolen, was den korrekten und gerechten Dialog verhindert.
Das könnte nur auf einen Stereotyp passen.

Wahrheit duldet keine Lüge. Wenn man Fakten bei der Wahrheitssuche verbieten will (Faktenresistenz) und damit die Wahrheit erklären möchte, das gleicht der Lüge. Dass darf man als "Wahrheit" niemals akzeptieren. Sprichwort von mir. ;)

Wenn du das nicht erklären kannst, warum du Gott mit Gott bekämpfen willst und noch dazu diesen "Gott" mit Religion gleich setzt und sogar damit Religion gegen Religion anstiften willst, dann können dir diese "Schuhe" gut passen.

Die Wahrheit macht frei, lieber Swen23. Dann bestehe darauf wenigstens!

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#316 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von sven23 » Fr 20. Nov 2015, 18:54

janosch hat geschrieben: Also mich stört es gar nicht, dein Kampfeswille, dass du das Christentum bekämpfen willst.
Ich will nicht das Christentum bekämpfen, sondern die Dummheit. Da hast du mich völlig mißverstanden.

janosch hat geschrieben: Die falschen Gottesbilder der Religionen können böse Taten hervorrufen.
Wer sagt, welche Gottesbilder die "richtigen" sind? Welche Religion glaubt nicht, daß ausgerechnet ihr Gottesbild das richtige ist?


janosch hat geschrieben: Und das bei jeder Religion vorhanden. Das schlimmste ist bei dem Islam und bei dem Judentum! Die haben ein menschliches Feindbild als "Goj" oder "Ungläubige", die zum vernichten verurteilt sind!
Islam und Christentum hätten sich die letzten 2000 Jahre ein Scheibe am abschneiden können in puncto Friedfertigkeit gegenüber anderen Religionen.


janosch hat geschrieben: Die Wahrheit macht frei, lieber Swen23. Dann bestehe darauf wenigstens!
Tue ich doch. Ich versuche, mich von möglichst allem Aberglauben zu befreien.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#317 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von Münek » Sa 21. Nov 2015, 01:52

janosch hat geschrieben: Gerade hier wird erklärt, was geistliche und fleischliche Verheißung bedeutet, wo man trennen sollte, was zu trennen ist. Ein Atheist darf und kann das Wort Gottes nicht Glauben. Ein Atheist kann sich nur auf "Materie" berufen! :oops:
Du willst als Atheist Gott mit Gottes Argumente bekämpfen? Belzebul mit Belzebul austreiben? :o

NEIN - dass ein Atheist nicht an das "Wort Gottes glauben DARF und KANN", ist Blödsinn.

Für einen Atheisten gibt es schlicht keinen plausiblen Grund, an die Existenz Jahwes zu glauben.
Deswegen kann ein Atheist logischerweise auch keinen Kampf gegen Gott führen (was ihm manch-
mal unterstellt wird). Täte er es nämlich, wäre er kein Atheist, sondern Theist... ;)

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#318 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von NIS » Sa 21. Nov 2015, 07:38

Jahwe ist der Name vom Engel des HERRN.
JHWH sind die Insignien Gottes.
"Namen sind wie Schall und Rauch!" (2.Mose 20,18-20)
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#319 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von janosch » Sa 21. Nov 2015, 10:23

Münek hat geschrieben: NEIN - dass ein Atheist nicht an das "Wort Gottes glauben DARF und KANN", ist Blödsinn.

Das ist ein Witz oder das "A" (Theist) wurde nur zufallsweise angehängt.... :lol:

Natürlich kämpft ein Atheist gegen Gott. Wie Don Quijote gegen Windmühlen! :lol: Sie benutzen auch "Pferd und Lanze".
Netter Versuch... ;)

dass er gegen alle supernaturalistischen Auffassungen gerichtet wird, die mit einem Glauben an übernatürliche Wesen, Kräfte oder Mächte göttlicher wie nichtgöttlicher Art verbunden sind
Das bedeutet, wenn es etwas nicht gibt, "dann gibt es das nicht." Dann braucht man nicht spekulieren, ob...wie ich bereits sagte, ein Atheist glaubt nicht an die Existenz Gottes. Dann wieso sollte man das Wort Gottes glauben? Er glaubt nicht an die Schöpfung, Sintflut, Geistes Same Israels, Jungfrauengeburt, "Sohn Gottes", den Messias und Auferstehung, aber er glaubt, dass Sara, Abrahams Frau schwanger wurde! Und damit Jahwes Verheißung erfüllt wurde! :o
Apropos, welche Beweise gibt es für einen "Tempel Gottes"? Sie suchen die Grundmauer bis heute! Oder "Davids Reich", das sooo mächtig war? Hatte er überhaupt ein "Reich"? Komisch...ich wäre bestimmt ein besserer Atheist. :roll: Ich würde sogar fragen, wieso sie überhaupt graben? ;)

Aha, ich verstehe, ein Atheist sagt welcher "Gott" nicht existiert! :lol: Nein besser, ein Atheist WEIß und sagt "Gott" nur soweit, was ich und meine Religion (Ideologie) braucht und nichts weiter! JA, hmm...das ist glaubwürdig... :roll: Genau das kann man nur "glauben", aber FEST! :lol: :lol:

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#320 Re: Ist Gott ein Antisemit?

Beitrag von sven23 » Sa 21. Nov 2015, 10:27

janosch hat geschrieben:Er glaubt nicht an die Schöpfung, Sintflut, Geistes Same Israels, Jungfrauengeburt, "Sohn Gottes", den Messias und Auferstehung, aber er glaubt, dass Sara, Abrahams Frau schwanger wurde! Und damit Jahwes Verheißung erfüllt wurde! :o
Nö, wie kommst du darauf? :o
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