closs hat geschrieben:Logisch - ihm war die Romantik eine Bedrohung für seinen Idealismus und später für seine Konzilianz. - Goethe hat erkannt, wohin die Romantik führt - wir sehen es heute
Das ist mir zu einseitig. Mir ist schleierhaft, weshalb Du die Romantik so negativ beurteilst. Was genau assoziierst Du damit? Ich glaube nicht, dass man der Romantik gerecht wird, wenn man sie durch eine ideologische Brille betrachtet.
Sehr lesenswert ist das Buch von Rüdiger Safranski:
Die Romantik ist eine der zentralen Bewegungen der Geistesgeschichte, besonders der deutschen. Rüdiger Safranski zeichnet ihre Geschichte in seinem hochgelobten Buch nach, analysiert ihre Bedeutung, erzählt von Tieck, Novalis, Fichte, Schelling, Schleiermacher oder Dorothea Veit, und zeigt, wie die Romantik auch heute nichts von ihrer Faszination verloren hat.
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