Aschera, die Gemahlin Jahwes

[Queequeg]

Ob von zwei, drei oder gar vier Seiten betrachtet, beantwortet das nicht die Frage nach Aschera.

Schnauf, endlich jemand, der beim Thema bleibt, und wenigstens geordnet antworten kann.
Als Admin ... hast du viel drauf ...

Wenn eine "Doppeldeutigkeit" bei einem Text vorliegt, kannst du dich gar nicht so sehr in einer falschen Ecke verrennen. Bei "der Mahler malt" verknotet sich irgendwas in deinem Hirn. Es geht nicht mehr so glatt mit dem Pinsel oder dem Zeichenstift locker daher, sondern der Müller mischt die Reaktion auf. Du hast noch die Option das als Rechtschreibfehler zu orten.

Nun denke dir die Situation doppeldeutig mit der "Aschera", die "Wohlstand" heißt. Es gibt da bescheuerte Leute, die ein Standbild von ihr machen und eine ganze Seilschaft von Priestern, die dadurch Einkünfte erzielen, weil sie sagen: "Die Aschera gibt euch was ihr zum Leben braucht". ...
Sie können das sogar mit den Schriften beweisen.
Alles klar?

Wird jetzt die Situation der Priester genommen, als Tradition angenommen (was ja mit Fehlern ist, heute noch nicht geklärt) so kommt deren Fehler, zusammen mit heutiger falscher Vorstellung.
Das ergibt als Summe -2 mit Beweismittel.

Und also hast du die Kernfrage nach und zu Aschera immer noch nicht beantwortet.

Vielleicht hilft dir das Buch ein wenig auf die Sprünge:

http://www.amazon.de/Von-Arsen-bis-Ziel ... +argumente

[2Lena]

Und also hast du die Kernfrage nach und zu Aschera immer noch nicht beantwortet.

Leg dir eine Denkbrille zu. Hast du sie schon zum Ablegen vom Autoritätswahn, dass sie dir den Ballast deiner vielen gelesenen Bücher abnimmt und auch Sendungen durchblickt ?

P.S. mach bitte die "Zitate" mit quote etwas kürzer, sonst weiß man nicht, was du meinst.

[Queequeg]

Und also hast du die Kernfrage nach und zu Aschera immer noch nicht beantwortet.

Leg dir eine Denkbrille zu. Hast du sie schon zum Ablegen vom Autoritätswahn, dass sie dir den Ballast deiner vielen gelesenen Bücher abnimmt und auch Sendungen durchblickt ?

P.S. mach bitte die "Zitate" mit quote etwas kürzer, sonst weiß man nicht, was du meinst.

Nett, aber die Kernfrage zu Aschera hast du immer noch nicht beantwortet sondern wieder nur desaströsesten Schwafelopern gefrönt.

So langsam möchte man meinen, das du in deiner blaustrümpfigen Arglistigkeit keinen anderen Ausweg mehr findest und jetzt vor dem Tore der Verdammnis stehst:

Die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren.

Denn ein hoffnungsloser Fall bist du allemal.

[2Lena]

die Kernfrage zu Aschera hast du immer noch nicht beantwortet sondern wieder nur desaströsesten Schwafelopern gefrönt.

Lerne lesen!
Es steht schon ein paarmal da!
Wie oft, mag ich gar nicht mehr nachzählen.

[Hemul]

Als Gott seiner Ehefrau müde geworden war, tat er, was Männer heute in der gleichen Situation auch tun würden.

Er nahm sich einen Anwalt. Der Anwalt hieß Hosea. Dieser war ein Prophet und lebte im
8. Jahrhundert v.Chr. in Israel, dem nördlichen der beiden hebräischen Königreiche. Der
Scheidebrief, den Hosea im Namen seines mächtigen Mandanten ausstellte, ist in den Pro-
phetenbüchern der Bibel überliefert:
"Sprecht das Urteil über eure Mutter. Sie sei nicht mein Weib und ich will sie nicht haben"
übersetzte Luther die entsprechende Stelle (Hosea 2,4). In der modernen katholischen Ein-
heitsübersetzung heißt es: "Verklagt eure Mutter! Denn sie ist nicht meine Frau, und ich
bin nicht ihr Mann." Und der Kommentar der "Jerusalemer Bibel" ergänzt: "Diese Wendun-
gen sind für Mesopotamien als juristische Ehescheidungsformeln bezeugt; wahrscheinlich
waren sie ebenso in Israel gebräuchlich."

Wer war denn die von "JHWH" genannte Mutter dessen Ehemann er war? Und was passierte mit ihr?

[closs]

Ich halte es für ausgeschlossen, dass (z.B.) die biblischen Urgeschichten "Chiffren" darstellen sollen. Es gibt diese "Chiffren" nicht.

Natürlich haben die Leute damals nicht gesagt: "Ahaaa - eine Chiffre" - das ist UNSER Versuch einer Qualifizierung. - Machen wir es pragmatisch: Man hat damals das Transzendente ("Himmel") mit Götterbildern verbunden, die dann entweder Baal oder Aschera oder Jahwe hießen. Man hat aber schon damals gewusst, dass die eigenen Abbildungen davon nicht authentisch waren.

Der einfache Christ sollte sich schon ein bisschen anstrengen, um auf Deine "spirituelle" Ebene zu gelangen und so zu denken, wie Du denkst!?

Nein - jeder sollte in seinem Rahmen glauben - Hauptsache, die Schlussfolgerungen sind richtig.

Obwohl doch gerade der "einfache Christ" nach Deiner Einschätzung "geistig den vollen Durchblick hat". Paradox!

Gar nicht. - Solange die Schlussfolgerungen richtig sind, IST es Durchblick. - Die "Durchblicker" haben eine EIGENE Ergriffenheit, die gar nicht so sehr solche Fragen stellt wie wir hier.

Wieso THEOLOGISCH? Die Verehrung der ASCHERA als Jahwes Gemahlin scheint mir HISTORISCH ziemlich gesichert zu sein.

Theologisch ist sicher, welcher Vorstellungen man sich bediente - das kann man als gesichert ansehen. - Aber das sagt doch inhaltlich, also theologisch, nichts aus. - Entscheidend ist, was man inhaltlich/theologisch damit verbindet.

Altes Bild: "Historie" steht für "Auto" - "Theologie/Inhalt" steht für "Fahrziel". - Das ist doch das große Missverständnis auch zwischen HKM und kanonischer Exegese: Erste untersucht "das Auto", zweitere untersucht "das Fahrziel" (und bedarf dazu des "Autos" als Hilfsmittel).

Das Auto/die HKM ist Grundlage des Eigentlichen, das Fahrziel/die kanonische Exegese ist der eigentliche Inhalt.

[Pluto]

Man hat aber schon damals gewusst, dass die eigenen Abbildungen davon nicht authentisch waren.

Wenn die Bibelschreiber wussten, dass es sich nur um Mythos handelte, dann machst du aus der Bibel eine menschgemachte Legendensammlung, mehr nicht.

Hauptsache, die Schlussfolgerungen sind richtig.

Aber nur wenn sie mit den DEINEN übereinstimmen sind sie richtig?
Könnten nicht auch ganz andere Schlussfolgerungen die Richtige sein?

Entscheidend ist, was man inhaltlich/theologisch damit verbindet.

Aus archäologischer Sist ist gesichert, dass manche (viele?) Menschen damals an die Mär von Aschera als Gattin Gottes glaubten.
Wie kann die Theologie dem widersprechen?

Das Auto/die HKM ist Grundlage des Eigentlichen, das Fahrziel/die kanonische Exegese ist der eigentliche Inhalt.

Ein klassischer Zirkelschluss! Denn die kanonische Exegese setzt das Fahrziel fest, und kommt dann zum Schluss: "Seht her, wir hatten Recht!"
Und wenn Jemand es wagt an diesem Zirkelschluss Kritik zu üben, dann sagt man ihm, um von der Zirkelreferenz abzulenken, "Du verstehst das Ziel nicht".

Das ist der Stoff aus dem Dogmen entstehen.

[Hemul]

Unser Hemul identifiziert "Jahwes Frau" mit dem Volk Israel,......

Aber gem. Jesaja 54:1-10 auf keinen Fall die Mondgöttin Aschera:

Zions künftige Herrlichkeit
1 "Freue dich, du Unfruchtbare, die noch nie geboren hat; / du, die nie in Wehen lag, brich in Jubel aus! / Denn die Verlassene wird viel mehr Söhne haben als die Frau, die verheiratet war", sagt Jahwe.2 "Vergrößere dein Zelt, spann deine Zeltdecken aus, spare nicht! / Mach deine Seile lang und schlage die Pflöcke fest ein! 3 Denn nach rechts und links breitest du dich künftig aus. ........."Deine Nachkommen werden ganze Völker beerben,".......... und verödete Städte besiedeln sie neu 4 Hab keine Angst, du wirst nicht wieder enttäuscht; / schäme dich nicht, du wirst nicht wieder beschämt! / Denn die Schande deiner Jugendzeit wirst du vergessen, / wirst nicht mehr an die Schmach deiner Witwenschaft denken. ...................... Denn dein Schöpfer ist dein Ehemann, / es ist Jahwe, der allmächtige Gott, dein Befreier; / es ist der heilige Gott Israels,"............................... der Gott, dem die ganze Erde gehört. 6 Denn wie eine verstoßene und tiefgekränkte Frau rief Jahwe dich zurück. / Wie kann man denn seine Jugendliebe verstoßen?", sagt dein Gott. 7 "Für eine kleine Weile habe ich dich verlassen, / aber mit großem Erbarmen hole ich dich wieder heim. Als mein Zorn aufwallte, habe ich mich für einen Augenblick von dir abgewandt, / aber mit ewig währender Gnade erbarme ich mich jetzt über dich, / spricht Jahwe, der dich befreit. 9 Wie in Noahs Zeit soll es für mich sein, / als ich schwor, dass Noahs Flut die Erde nie mehr überschwemmen wird, / so schwöre ich jetzt: 'Ich werde nie mehr zornig auf dich sein / und schreie dich niemals mehr an!' 10 Eher weichen die Berge von ihrem Platz und die Hügel stürzen um, / als dass meine Gnade von dir weicht und mein Friedensbund wankt, / spricht Jahwe, dein Erbarmer."

Römer 11:1+2,
Gott hat sein Volk nicht verstoßen
1 Ich frage nun: "Hat Gott sein Volk etwa verstoßen?" Auf keinen Fall! Ich bin ja selbst ein Israelit, ein Nachkomme Abrahams aus dem Stamm Benjamin. 2 Nein, Gott hat sein Volk nicht verstoßen. Er hat es doch von Anfang an erwählt. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift von Elija sagt, als er sich bei Gott über das Volk beklagt? "

Wer ist hier wohl die Ehefrau Gottes? :Smiley popcorn:

[Pluto]

Wer ist hier wohl die Ehefrau Gottes? :Smiley popcorn:

Klare Frage; klare Antwort: Aschera!

[Hemul]

Wer ist hier wohl die Ehefrau Gottes? :Smiley popcorn:

Klare Frage; klare Antwort: Aschera!

Deine Selbsttore werden langsam aber unnötig.