Ehre deinen Vater und deine Mutter...

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sven23
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#71 Re: Ehre deinen Vater und deine Mutter...

Beitrag von sven23 » Do 28. Apr 2016, 14:22

Magdalena61 hat geschrieben: Eltern müssten ihre Kinder ehren und ihnen jegliche Handlungsfreiheit lassen. Nein, eigentlich könnten Eltern auch machen, was sie wollen, weil es ja keine Gesetze gibt, die ihnen verbieten, ihre Kinder zu mißhandeln, mißbrauchen oder verhungern zu lassen.

Und DAS ist das Ideal, welches man den Verhaltensvorschriften der Bibel vorzieht?
:shock:
Nein, dieses "Ideal" war mal in Form der anitautoritärer Erziehung modern, aber ist längst nicht mehr aktuell.
Trotzdem wäre es immer noch humaner, als so mancher Ratschlag und Verhaltensanweisung aus der Bibel.

"Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, ..."
(5. Mose 21,18-21)

"Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten."
(Spr 13,24)

"Lass nicht ab, den Knaben zu züchtigen; denn wenn du ihn mit der Rute schlägst, so wird er sein Leben behalten."
(Spr 23,13)

"Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt."

(Hebr 12,6)

"Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht."
(Spr 13,24)

"Du schlägst ihn mit dem Stock, bewahrst aber sein Leben vor der Unterwelt."
(Spr 23,14)

Wie es scheint, hat Gott eine Vorliebe für Züchtigungen mit Stock und Rute und wenn alles nichts hilft, dann bleibt immer noch die Steinigung.
Der fundamentalistische Islam läßt grüßen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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