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#131 Re: Krieg der Religionen

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 14:49
von Novas
Pluto hat geschrieben:]Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Intepretation der Bibel eine besondere Gabe erfordert

Doch. Wenn selbst einfache Liebesgedichte eine Auslegung brauchen, dann gilt das erst Recht für Heilige Schriften, die sehr tiefsinnige Weisheitslehren in Bildern, Gleichnissen und Geschichten verdichten. So wie die Formel E = mc2 einen komplexen Inhalt zusammenfasst.

#132 Re: Krieg der Religionen

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 14:51
von Ska'ara
Zeus hat geschrieben: Ich weiß, was Jesus wahrscheinlich sagen wollte.
Aber seine Vergleiche - sagen wir mal, um höflich zu bleiben - sind etwas wirklichkeitsfremd.
Du hast (siehe vollen Beitrag letzte Seite) ziemlich doof zitiert. Man kann gar nicht mehr erkennen, wer von uns da geschrieben hat. Kuddelmuddel.

Warum sind sie wirklichkeitsfremd?

#133 Re: Krieg der Religionen

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 14:56
von Ska'ara
Pluto hat geschrieben: Ich mir nicht vorstellen, dass die Intepretation der Bibel eine besondere Gabe erfordert.
Hm, gewissermaßen ... wer verstehen will, kann es ... und wer nicht will, eben nicht. Nennen wir es den "guten" Willen.

Schon vor tausend Jahren nannte das der persische Philosoph Omar Khayam [1048 - 1123], die "Gedanken einer Made".
Hat er auch noch mehr ged(=m)acht, als nur alles madig zu machen?

#134 Re: Krieg der Religionen

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 15:00
von closs
Pluto hat geschrieben:Schon vor tausend Jahren nannte das der persische Philosoph Omar Khayam [1048 - 1123], die "Gedanken einer Made".
Das zitierst Du öfter - und es ist eigentlich ziemlich christlich gedacht. - In "Hiob" ist vom Menschen als "Würmlein" die Rede.


Trotzdem soll das "Würmlein" versuchen wenigstens "Wurm" zu werden - und das tun doch Wissenschaftler und Theologen - oder nicht?

#135 Re: Krieg der Religionen

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 15:20
von Novas
Ska'ara hat geschrieben:
Schon vor tausend Jahren nannte das der persische Philosoph Omar Khayam [1048 - 1123], die "Gedanken einer Made".
Hat er auch noch mehr ged(=m)acht, als nur alles madig zu machen?

Der atheistische "Humanismus" macht gerne madig.

#136 Re: Krieg der Religionen

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 15:27
von Novas
closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Schon vor tausend Jahren nannte das der persische Philosoph Omar Khayam [1048 - 1123], die "Gedanken einer Made".
Das zitierst Du öfter - und es ist eigentlich ziemlich christlich gedacht. - In "Hiob" ist vom Menschen als "Würmlein" die Rede

Damit will er wohl eher sagen, dass er religiösen Menschen maßlos überlegen ist. :)

#137 Re: Krieg der Religionen

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 15:36
von Ska'ara
Novalis hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben:
Schon vor tausend Jahren nannte das der persische Philosoph Omar Khayam [1048 - 1123], die "Gedanken einer Made".
Hat er auch noch mehr ged(=m)acht, als nur alles madig zu machen?

Der atheistische "Humanismus" macht gerne madig.
Eigentlich könnte ich sagen: ich verstehe dieses Gleichnis nicht oder soll ich es wörtlich nehmen?

#138 Re: Krieg der Religionen

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 16:30
von Novas
Ska'ara hat geschrieben:Eigentlich könnte ich sagen: ich verstehe dieses Gleichnis nicht oder soll ich es wörtlich nehmen?

Omar Khayyam war ein iranischer Mathematiker und Dichter, der desöfteren religionskritische Gedichte schrieb. Im Englischen lautet der von Pluto zitierte Text allerdings: „And do you think that unto such as you, / A maggot-minded, starved, fanatic crew / God gave the secret and denied it me? / Well, well, what matters it. Believe that, too.“ mit der madenhirnigen und fanatischen Meute meint er die religiösen Menschen. Ein weiteres Beispiel, welches mir persönlich viel besser gefällt, weil es einen liebevolle Klang in sich trägt und nicht so plump herablassend: „Weit lieber will ich mit einer Schönen im Weinhaus plaudern, / Als ohne sie in den Moscheen beten; / Ja, Gott, ich wage ohne Zagen und Zaudern / Mit diesem Glaubensbekenntnis vor dich zu treten.“ ~ wobei ich nicht glaube, dass Gott das stört, schließlich ist er der Erfinder des Weines und der schönen Frauen.

#139 Re: Krieg der Religionen

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 17:42
von Zeus
Ska'ara hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben: Ich weiß, was Jesus wahrscheinlich sagen wollte.
Aber seine Vergleiche - sagen wir mal, um höflich zu bleiben - sind etwas wirklichkeitsfremd.
Du hast (siehe vollen Beitrag letzte Seite) ziemlich doof zitiert. Man kann gar nicht mehr erkennen, wer von uns da geschrieben hat. Kuddelmuddel.
Sorry. Ich habe das inzwischen korrigiert.

Ska'ara hat geschrieben:Warum sind sie wirklichkeitsfremd?

Wie heißt es doch so schön: "Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich".

#140 Re: Krieg der Religionen

Verfasst: Sa 23. Sep 2017, 17:49
von Ska'ara
Zeus hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben:Warum sind sie wirklichkeitsfremd?
Wie heißt es doch so schön: "Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich".
Hä? Wer hinkt jetzt? Jesus oder du?