Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Helmuth
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#101 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Sa 6. Jan 2018, 08:41

AlTheKingBundy hat geschrieben: Ansonsten sollte man erst einmal davon ausgehen, wenn einem etwas nicht passt, dass man es nicht verstanden hat.
In Ordnung, mache ich in der Regel, z.B. beim Buch Hiob oder Offenbarung.

Und bezüglich Mt.1 und Mt.2 hast du alles verstanden? Kannst du dann meine Ungereimtheiten auflösen? Oder würdest du in dem einen oder anderen der bislang von mir vorgetragenen 5 Punkte zumindest ebenso etwas erkennen können, dass sich nicht ganz mit deinem Verständnis reimt?

Al, ich will hier "in medias res" Argumente, und nicht erneut über "Verständnis" debattieren. Dein Beitrag ist daher m.E. an dieser Stelle OT. Wir sind schon im Bereich Biblekritik. Wenn hier nicht Kritik geübt werden kann, wo dann? Ist dir das Verständnis allerdings ein Anliegen, so kann das als allgemeines Thema "Bibelverständnis" in einem anderen Thread erörtert werden, an dem ich gerne mitmischen würde.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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AlTheKingBundy
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#102 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 6. Jan 2018, 10:06

Hallo Helmuth,

ich kann mich dem Gesagten an anderer Stelle nur anschließen. Insbesondere Dein Problem mit den "Sterndeutern" sehe ich nicht. Gott kann sehr wohl eine schützende Hand über die Erfüllung des heilsgeschichtlichen Plans legen, auch wenn er dafür "problematische Menschen" umlenken muss. Vielleicht wurden die 3 Sterndeuter ja auch ursprünglich von der Gegenseite verführt/geführt, aber was spricht dagegen, dass Gott dann die schützende Hand über seinen Sohn legt? Ansonsten habe ich mich mit diesem Kontext noch nicht eingehend beschäftigt.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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janosch
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#103 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von janosch » Sa 6. Jan 2018, 11:19

Münek hat geschrieben: dass Gott in Kürze seine Herrschaft auf Erden aufrichten würde..[/b]

Am Kreuz schrie er dann in völliger Verzweiflung: "Mein Gott, mein Gott! Warum hast du mich verlassen?"

Das meinst du nicht ernst, Münek, du als ehemalige Christ....und solche Aussagen?? :o

Wo steht das..“Gottes Reich auf Erde“ ? Jesus sagte; Mein Reich ist oben! Wenn man „Vater unser..“ betet, sollte darauf achten.
T Johanes war auch nicht blöd!
2.
und sprach: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!


Übrigens das hatten sie bereit die Juden, „Reich Gottes auf Erde...“ damals Kanaan...sie haben aber versaut! Wieso sollte ein Sinlose Reich* auf diese Basis auf Erde wiederholt errichten? Was denkst du ein König, wie David hätte was zu sagen? Sie hatten ein König bereit, Herodes! Anschein die Römer wahren sehr Großzügig!

*Meinte ich damit: alle ungläubige auf Erde ausrotten, das ist der sinn dein Vorstellung! Was sonst, wenn ich dein Argument richtig verstehe, kommt das heraus. Hast du ein bessere Vorstellung von „Reich Gottes“ auf Erde?? Ich höre!

Oder: Durch die Botschaft des HERRn, menschen durch ihre Herzen verändern, und von innen heraus sollte diese „Reich auf Erde“ automatisch erstehen!
Nun, das sollten ursprünglich die Juden machen! Also das ist gar nicht abwegig, diese Idee!

Helmuth
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#104 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Sa 6. Jan 2018, 13:00

AlTheKingBundy hat geschrieben: ich kann mich dem Gesagten an anderer Stelle nur anschließen. Insbesondere Dein Problem mit den "Sterndeutern" sehe ich nicht.
Gut, in Ordnung, aber dann gilt für mich weiter, dass mich hier noch kein Argument überzeugt hat. Was mich zum in einem Puunkt zum Überdenken gebracht hat, war das Video der beiden messianischen Juden. Am Gesmtbefund ändert es dennoch nichts, es wurde aber Lukas noch weiter besätigt.

AlTheKingBundy hat geschrieben: Vielleicht wurden die 3 Sterndeuter ja auch ursprünglich von der Gegenseite verführt/geführt, aber was spricht dagegen, dass Gott dann die schützende Hand über seinen Sohn legt? Ansonsten habe ich mich mit diesem Kontext noch nicht eingehend beschäftigt.
Was dagegen spricht? Na Mose, der in der Autorität Gottes redet, d.h. getrieben vom Heiligen Geist.wie ich zitiert hatte. Also muss widerlegt weden, dass 5.Mose 13 und 18 hier zur Anwendung kommt.
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AlTheKingBundy
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#105 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 6. Jan 2018, 13:06

Helmuth hat geschrieben: Was dagegen spricht? Na Mose, der in der Autorität Gottes redet, d.h. getrieben vom Heiligen Geist.wie ich zitiert hatte. Also muss widerlegt weden, dass 5.Mose 13 und 18 hier zur Anwendung kommt.

Ich kann Dein Problem mit 5. Mose 13,18 nicht nachvollziehen.
Beste Grüße, Al

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#106 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Sa 6. Jan 2018, 13:17

AlTheKingBundy hat geschrieben: Ich kann Dein Problem mit 5. Mose 13,18 nicht nachvollziehen.
Es kommt auch noch, was in 5. Mose 4 gesagt wurde hinzu. Aber in Ordnung, dann lassen wir es gut sein.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 6. Jan 2018, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Ziska_Deleted

#107 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Ziska_Deleted » Sa 6. Jan 2018, 13:18

Hallo!
Wer waren diese Männer, die Jesus besuchten?
Lag Jesus noch in der Krippe, wie es oftmals dargestellt wird?
Und was hatte es mit diesem „Stern“ auf sich, der vor ihnen herging?

Diese Fragen werden auf JW.ORG beantwortet!

Einfach auf jw.org gehen „Astrologen folgen einem Stern“
Zuletzt geändert von Ziska_Deleted am Sa 6. Jan 2018, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.

Helmuth
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#108 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Sa 6. Jan 2018, 13:23

Ziska hat geschrieben: Lag Jesus noch in der Krippe, wie es oftmals dargestellt wird?
Und was hatte es mit diesem „Stern“ auf sich, der vor ihnen herging?
Wenn der Bericht stimmt, dann war Jesus um die 2 Jahre alt. D.h. die Männer müssten vom Stern nach Nazareth geleitet worden sein in das elterliche Wohnhaus Josefs und Marias. Das hätte sie eigentlich nachdenklich stimmen müssen, wenn sie zuvor von Bethlehem gehört hatten. Ermordert wurden die Kinder danach in Bethlehem und gedeutet wird auf Rama. Wirr.

Dann muss man mir noch erklären wie ein Stern exakt über einem Haus steht, noch dazu innerhalb einer ganzen Stadt. Ein paar Meter nach rechts oder links und der Einfallswinkel ist keine 90 Grad mehr. Ich kann mich einem Haus auch von 4 Himmelrichtungen nähern. Der Stern ist immer woanders. Ein Mysterium, typsiche G'schichtldrucker würde man in Wien sagen. :mrgreen:

Gut wie auch immer, Herodes wurde demnach völlig irregführt, was bei einem Menschein seiner Gesinnung ja auch verständlich wäre, aber für uns passt einfach nichts, z.B. dass Josef dann von Nazareth nach Ägypen geflohen ist und danach versuchte nach Judäa zurückzukehren. Es passt einfach NICHTS zusammen.
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Ziska_Deleted

#109 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Ziska_Deleted » Sa 6. Jan 2018, 13:41

Hallo!
Es war ein außergewöhnlicher Stern. Wem war wohl daran gelegen, dass Herodes herausfinden konnte, wo Jesus lebte?

Jehova hatte diesen Stern nicht gesandt, wie es immer so schön gesagt wird...

Er hatte seine Engel gesandt, damit sie die Geburt Jesu den Hirten, die auf dem Feld bei ihren Tieren Wache hielten, ankündigten.
Das ist auch wieder ein Beweis, dass Jesus nicht am 25.12. geboren sein kann.
Denn in dieser Zeit ist es in der Gegend kalt, mit Nachtfrösten.

Das Evangelium nach Matthäus beschreibt somit einen Tatsachenbericht.
Alles, was Matthäus niedergeschrieben hat, ist von Gott inspiriert...

Vielleicht passt es für dich nicht zusammen, Helmuth. Für mich schon...
Bitte mache nicht den Fehler und Zweifel ein bibelbuch an, nur weil du es (im Moment) nicht begreifst.

Helmuth
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#110 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Sa 6. Jan 2018, 13:48

Ziska hat geschrieben: Das Evangelium nach Matthäus beschreibt somit einen Tatsachenbericht.
Das mag so sein.

Ziska hat geschrieben: Alles, was Matthäus niedergeschrieben hat, ist von Gott inspiriert...
Dagegen steht 5.Mose 4 und 5.Mose 18 und mit 5. Mose 13 enthält man Weisung wie man damit umgeht und warum es zu verwerfen ist. Da die Magier keine Israeliten waren, so muss man über sie keine Todesstrafe verhängen. Hätten jüdische Wahrsager so etwas gemacht, hätten sie nach dem Gesetz getötet werden müssen.

Es waren dämonische Mächte am Werk, die eins bewirkten, wenn der Bericht zumindest ein Tatsachenbericht ist: Etliche unschuldige Knaben mussten dafür ihr Leben lassen.

Es scheint mir, auch die ZJ veruchen hier die Zurechtbiegerei und missachten dabei das Wort Gottes.

Ziska hat geschrieben: Vielleicht passt es für dich nicht zusammen, Helmuth. Für mich schon...
Bitte mache nicht den Fehler und Zweifel ein bibelbuch an, nur weil du es (im Moment) nicht begreifst.
Du musst dir hier keine Sorgem machen. Hier im Bereich Bibelkritik muss das möglich sein. Und Gott möge immer das letzte Wort haben. Meine Glauben erschüttert es nicht. Amen!
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 6. Jan 2018, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
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