Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Helmuth
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#191 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Sa 7. Apr 2018, 08:11

closs hat geschrieben: WAS dann eine geistige Aussage ist, kann nur der Heilige Geist in einem selbst erkennbar machen - Wissenschaft kann dies grundsätzlich NICHT.
Genau das meine ich auch. Das Wirken des HG auf die rein intellektuelle Ebene einzugrenzen ist das Problem vieler Kopfchristen, welche an den Text rein mit dem Verstand herangehen und seine tiefere Kraft wahrscheinlich noch gar nicht kennen. Dazu sagte Jesus dieses:
Mk 12, 24 hat geschrieben: Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Irrt ihr deshalb nicht, indem ihr die Schriften nicht kennt, noch die Kraft Gottes?
Dieses "Kennen" der Schrift bezieht sich nicht auf das Wissen um den Text, denn das hätte Jesus den Schriftgelehrten gerade nicht vorwerfen können, zu bekannt war allen der Tanach. Es geht um das "Er"kennen des Wortes durch den Geist, wie es auch Johannes 17,3 bezeugt, genau darin besteht das ewige Leben, und nicht im theologischen "Wissen".

Nikodemus war ein Vertreter der jüdischen Oberschicht seiner Zeit, aber sein Herz war anderer Art. Er ging nicht zu Jesus und stellte ihm Fangfragen, sondern wollte wirklich Näheres über ihn wissen. Was für ein Unterschied! Und so "er"kannte er ihn auch später. Gott erfüllt diejenigen mit dem HG, deren Herz dazu bereit ist. So ist es bis heute.

Wir sehen: Es gibt solche und solche Schriftgelehrte. PTL, Helleluja! :thumbup:

Mk 12, 24 hat geschrieben: Muss göttliche Offenbarung (menschlich) stammbaum-mäßig "stimmen" oder bedingt der neutestamentarische Paradigmenwechsel, dass es NICHT so sein muss?.
Meiner Meinung ja, es muss sich decken. Darum bevorzuge ich Lukas und verwerfe Matthäus. Aber wohlgemerkt: Es geht nicht um die Verwerfung des Augenzeugen Matthäus sondern es steht die Frage im Raum, ob dieser Text wirklich von aus dem Munde des Apostels stammt. Genau daraufhin läuft meine Untersuchung hinaus. Gott widerspricht sich nicht, Menschen schon.

Damit wir uns verstehen: Jesus stammt dem Fleische nach von den Juden ab (--> Lukas 2.6-7) und Jesus ist der Messias (--> Lukas 2.26), genau das sagt mir der HG. Und Lukas stimmt diesem Zeugnis zu.

Mt.1 nun hinzubiegen erachte ich als Werk menschlicher Theologie, und ist nicht nach die Art des HG, wie er die Textzusammensteller führt bzw geführt hat.

Nochmals: Im Codes Sinaitucus, einer der sog. Text-Grundagen stehen auch Texte teuflischer Art. das war also noch lange nicht gegnssen! Eusebius war ein Wegebereiter zum Kanon hin, keine Frage, aber auch noch nicht der Weisheit letzter Schliff. Zu seiner Zeit war schon das Dogma der Trinität am Wirken, weshalb ich die Gesamtleitung durch den HG hier damit ausschließe. Natrülich einer der größte Stolpersteine der RKK.

Das Forschen mögen daher weitergehen. Wir haben Gott sei Dank schon genug Material, aus dem das Evangelium mittlerweile zweifelsfrei hervorgeht, vor allem durch die hervorrragende uns uns gut erhaltene Arbeit des Paulus.

Und hier denke ich durchaus zu erkennen, wer Träger eines falschen Geistes ist: Wer indoktriniär andere damit schikaniert, dass eine Leugnung des festgelegten Mt.1-Textes Lästerung sei, exakt der Geist stammt vom Teufel.

Gute Schriftgelehrte hingegen forschen solange weiter, bis entweder ihr Irrtum vom HG aufgedeckt oder ihre Annahme bestätigt wird und richten einander dabei aber nicht. Sie forschen weiter. Solche sind wie Nikodemus. Sie fragen Jesus und der offenbarte es ihm dann zu seiner Zeit.

Ich schließe gerne mit eine Wort Jesu hier ab, das mir bezeugt, dass ich auf dem richtigen Weg bin, und vielleicht zum Erstaunen für anderer, es stammt aus Matthäus ( :thumbup: ):
Mt 13, 52 hat geschrieben: Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reiche der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatze Neues und Altes hervorbringt.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 7. Apr 2018, 08:21, insgesamt 2-mal geändert.
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#192 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von sven23 » Sa 7. Apr 2018, 08:18

Helmuth hat geschrieben: Dazu noch eine Anmerkung in eigener Angelegenheit:
Dieses Thema werde ich bevorzugt mit überzeugten Christen diskutieren.
Warum hast du es dann im Bereich "Bibelkritik" platziert?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#193 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von closs » Sa 7. Apr 2018, 08:41

Helmuth hat geschrieben:Gute Schriftgelehrte hingegen forschen solange weiter, bis entweder ihr Irrtum vom HG aufgedeckt oder ihre Annahme bestätigt wird und richten einander dabei aber nicht. Sie forschen weiter. Solche sind wie Nikodemus. Sie fragen Jesus und der offenbarte es ihm dann zu seiner Zeit.
Idealerweise ja - aber andererseits ist es gar nicht nötig, sich jeden Irrtum aufdecken zu lassen. - jeder Mensch ist in einem fortlaufenden heilsgeschichtlichen Prozess, der erst dann aufhört, wenn man erkennt, wie man erkannt ist - also nach dem (leiblichen) Tod.

Insofern ist Dein Hinweis auf die "Organisierung des Irrtums" (so interpretiere ich Deine Aussage) durch Kirchen/Denominationen wichtiger - andererseits: Auch Kirchen/Denominationen sind in einem fortlaufenden heilsgeschichtlichen Prozess, der erst dann aufhört, wenn man erkennt, wie man erkannt ist. - Was zur Frage führt: Was ist eigentlich "Gemeinde"?

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#194 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Sa 7. Apr 2018, 16:09

closs hat geschrieben: Idealerweise ja - aber andererseits ist es gar nicht nötig, sich jeden Irrtum aufdecken zu lassen.
Geht es um theologische Kinkerlitzchen, die nur den erlauchten Insider Kreis wiedergeborener Christen im Sinne Jesu betrifft, bin ich ganz bei dir.

Aber hier handelt es sich um ein alle unsere Kultur- und Gesellschaftsschchten durchdringendes für mich gelebtes Heidentum im scheinchristlichen Mäntelchen.

Alljährlich werden wir 4 Wochen vor dem 24. Dezember mit straßendominiereden Adventsternen behelligt, dann wird uns ein historisch nachweisbar falscher Geburtstermin verkauft, für den wir tonnenweise sinnlos Bäume abschlachten und ins Wohnzimmer stellen, damit wir ihn noch besingen, und der ganze Klamauk hört erst wieder mit den Sternsingen nach dem 6. Jänner auf.

Das sind ganze 6 Wochen jedes Jahr, und das seit Jahrhunderten, demnach keine Kleinigkeit.

Und in all dem fehlt mir persönlich eine Sache: Christus und dieser gekreuzigt und gestorben für unsese Sünden. Paulus lehrte einst noch, dass er unter uns nichts anderes wissen will. Stattdessen spielen Millionen Pseudochrsten der Welt solche Märchen aljährlich vor und indoktrinieren ihre Kinder damit von kleinst auf.

Kein Wunder wenn uns hier sogar Muslime für vertrottelt halten und mit einem 18-Tonner in einen unserer Adventmärkte rasen. Sie hassen uns zu Unrecht, das steht außer Frage, aber sterben diese Menschen dann tatsächlich um des Evangeliums willen?

Wenn solche Sachen passieren, denke ich unweigerlich an folgende Gerichtsworte Gottes einst an Israel:
4Mo 33, 55 hat geschrieben: Wenn ihr aber die Bewohner des Landes nicht vor euch austreibet, so werden diejenigen, welche ihr von ihnen übriglasst, zu Dornen in euren Augen und zu Stacheln in euren Seiten werden, und sie werden euch bedrängen in dem Lande, in welchem ihr wohnt.
Warum sollte Gott uns anders behandeln, wenn wir Christen doch ebenso sein Volk sind? Daher sage ich: Das ganze Klamauk-Zeugs gehört einfach weg.

Somit wieder die brennende Frage: ist Mt. 1 und 2 wirklich inspiriert, wenn es mehr Götzendienst als die uns aufgetragene Verkündigungsarbeit leistet? Ich meine was die Welt macht ist ihre Sache, aber nicht was Nachfolger Jesu machen. Denn dafür zeichne ich mich mitverantwortlich. Ich will nicht, dass deswegen noch mehr Menschen umgebracht werden in Zukunft. Der islamische Stachel ist nämlich durchaus im Vormarsch.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#195 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von closs » Sa 7. Apr 2018, 17:06

Helmuth hat geschrieben: hier handelt es sich um ein alle unsere Kultur- und Gesellschaftsschchten durchdringendes für mich gelebtes Heidentum im scheinchristlichen Mäntelchen.
JEGLICHES ist kontaminiert - wir leben im "Fürstentum der Welt". - Für mich ist entscheidend, ob etwas mit reinem Herzen und spirituellem Bewusstsein gefeiert wird, konkret: Wenn Christen Weihnachten als spirituelle Erinnerung an Jesu Geburt verstehen, ist das aus meiner Sicht ok.

Helmuth hat geschrieben:Und in all dem fehlt mir persönlich eine Sache: Christus und dieser gekreuzigt und gestorben für unsese Sünden.
Das sollte eben NICHT fehlen, weil es die Hauptsache ist. - Deshalb geht MEIN Fokus nicht auf die äußere Form (Christbäume oder nicht), sondern auf die spirituelle Verarmung - wieder konkret: Weihnachten ist heute weitgehend ein staatlicher Feiertag zwischen Hallowwen und Fasching.

Helmuth hat geschrieben:Kein Wunder wenn uns hier sogar Muslime für vertrottelt halten
Richtig - weil sie erkennen, dass unsere religiösen Festtage überhaupt keine religiösen Feste mehr im Bewusstsein der Menschen sind, sondern lediglich Volksfeste wie das Oktoberfest. - Die Moslems sind näher an ihrer Religion.

Helmuth hat geschrieben:Somit meine weiter brennende Frage: ist Mt. 1 und 2 wirklich inspiriert, wenn es mehr Götzendienst als die uns aufgetragene Verkündigungsarbeit leistet?
WENN es das tut, ist es NICHT inspiriert. - Aber andererseits habe ich oben dargelegt, dass mein Fokus nicht auf Darstellungs-Formen, sondern auf das, was innerlich abgeht, gerichtet ist. - Ein Mensch, der einer falschen äußeren Form aufsitzt, kann Gott näher sein als jemand, der prinzipiell richtig gepolt ist, aber innerlich nicht 1.Kor. 12 gerecht wird.

Helmuth hat geschrieben:Die Geißel Islam ist nämlich durchaus im Vormarsch.
Aber nicht, weil der Islam stark ist, sondern das Christentum schwach (geworden) ist.

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#196 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Münek » Mo 9. Apr 2018, 01:04

Helmuth hat geschrieben:Somit wieder die brennende Frage: ist Mt. 1 und 2 wirklich inspiriert.
Nee - ist er nicht. Ich habe zwei Beispiele genannt, wo er vollkommen daneben liegt - und könnte noch mehr benennen.

Gerade der Verfasser des Matthäusevangeliums zeigt uns an zahlreichen Beispielen exemplarisch, wie man alttestament-
liche Aussagen "ausbeutet", um angebliche "Prophezeiungen" zu Jesu Zeiten in Erfüllung gehen zu sehen.

Das stimmt hinten und vorne nicht und ist für jemanden, der sich in den Schriften einigermaßen auskennt, leicht durch-
schaubar.


Da komme mir noch einer mit der göttlichen Inspiriertheit der Schrift.
Zuletzt geändert von Münek am Mo 9. Apr 2018, 02:11, insgesamt 1-mal geändert.

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#197 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Hemul » Mo 9. Apr 2018, 01:28

Münek hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Somit wieder die brennende Frage: ist Mt. 1 und 2 wirklich inspiriert.
Nee - ist er nicht.

Im Gegensatz zu den anderen 26 weiteren Kapitel im Matthäusevangelium -gelle Duisburger?
:Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#198 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Münek » Mo 9. Apr 2018, 02:17

Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Somit wieder die brennende Frage: ist Mt. 1 und 2 wirklich inspiriert.
Nee - ist er nicht.

Im Gegensatz zu den anderen 26 weiteren Kapitel im Matthäusevangelium -gelle Duisburger?
:Smiley popcorn:

Du meinst, der Verfasser des Matthäus-Evangeliums war nur teilweise göttlich inspiriert? Der "Heilige Geist" hat dem Verfasser erst ab dem 3. Kapitel spirituell zur Seite gestanden? :o

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#199 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von janosch » Mo 9. Apr 2018, 08:38

Münek hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Nee - ist er nicht.

Im Gegensatz zu den anderen 26 weiteren Kapitel im Matthäusevangelium -gelle Duisburger?
:Smiley popcorn:

Du meinst, der Verfasser des Matthäus-Evangeliums war nur teilweise göttlich inspiriert? Der "Heilige Geist" hat dem Verfasser erst ab dem 3. Kapitel spirituell zur Seite gestanden? :o

Ja, wenn ich ohne glaube, oder nur mit verstand kritisch betrachte, dann stimmt auch. Aber das sollte uns nicht wundern. ;)

Wenn du aber die gesamte Heilsgeschichte untersuchst, dann kannst du erkennen den zweck ein „Heiligen Geistes". Wieso ist Heilig und was sollte ein solche Geist bewirken. Wieso und was sollte ein Inspiration sein?


Es hat ein übernatürliches Phänomen, das mit jeden Hinsicht von ein höhere Wesen stammt, (glaubt man das) das zu den mensch und überhaupt sein Leben ein sinn verleiht. Ein sog. perspektiven gibt, woran der mensch auch praktisch einbezogen wird, als Geschöpf, von der Schöpfer. Es geht immer darum, für uns menschen, Herschen und beherrschen werden. Solange wir auf diese Erden sind!

Es ist tasächlich ein mischung zwischen Fleisch (vergänglich)und Geist, (Ewig) oder so zu sagen „Mensch und Gott". Der Geist ist ein mittel des Kommunikation, ein „Form" zwischen Mensch und Gott (höchste Wesen)


Genau deswegen dürfte Christus sein Wahre identität nicht frei geben. Das sollte durch unsere Glauben geschehen und erkennen wer er wirklich Wahr ist oder Wird... also durch HG, aber erst nach Pfingsten, wann er weg war.

Christus hat immer begrenzte und Steuerte diese Geistes wirkung unter menschen, solange da war. Das war auch ein Praktische Vorspiel, oder „lernen", wie man damit umgehen sollte. Das nennt man „Übergang" von Alte (ohne Geist) und Neue (mit Geist)

Durch die ganze Bibel erkennt man das. Im AT ist deutlich widersprüchlicher, weil Teil der „Mensch“ ein viel größere Anteil hatte durch diese Überlieferung des Geistes, und deswegen Brutal und Ungerecht. Bei der NT ist viel mehr Göttlichen Anteil, also Inspiration von HG, und entsprechend, als Wahrheit betrachten kann.

Eigentlich ich kann nur die AT erst richtig interpretieren, wenn ich den Geist des NT habe. Und erkenne was von Geist und was von Mensch kommt.

1John. 4.1.Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.


Ich verstehe aber nicht, wiso ist das so kompliziert? Der Herr tat genau dasselbe. Er redete manchmal als Mensch und manchmal als Gott. Das kann man sogar lesen...wenn er sagte „Wahrlich, wahrlich sage euch...“das War Gott Persönlich! Ich kann das trennen...

Ja, er war der Manifest gleich ein Schöpfer Gott und Geschöpf und geborene Mensch selbst!

Das nennt man ALLMACHT!

Natürlich das kann ich durch den HG erkennen, ich nenne das WORT/Glaube=HG.

Ja, mit Recht; Am Anfang war das WORT.

Die Glaube (Geist) ist vor der Wissenschaft und bleibt immer und EWIG ein Schritt voraus! (das sage ich janosch) Und ich kann das beweisen.

Helmuth
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#200 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Mo 9. Apr 2018, 09:03

Hemul hat geschrieben: Im Gegensatz zu den anderen 26 weiteren Kapitel im Matthäusevangelium
Es ist nach wie vor meine These, dass Kap 1 und 2 spätere Ergänzungen sind, und nicht aus dem Munde des Apostels stammen, weil es keinen Beleg dafür aus den Papyri-Frgamenten gibt. Es sollten zumindest diese ersten Kaptel durch andere Parallelberichte bestätigt sein, oder es gibt ein Fragment, das neben diesen auch noch weitere Anteile aus Mt. enthält.

Gesamtschriften sind frühestens mit dem Codex Sinaticus vorhanden, der aber kein gültiger Kanon ist. Das wurde nun mehrfach schon hier gesagt.

Ab Kapitel 3 ändert sich der Stil des Evangeliums derart, dass er mit den anderen Augenzeugenberichten völlig harmoniert. Für Lukas lege ich denselben Maßstab an. Auch hier sind die ersten 3 Kapitel für sich einzig, aber es gibt zusammenhangende Textfunde, die dieses gemeinsam beinhalten. Somit sind diese auch dem Lukas zuzuordnen und vorzuziehen.

Bitte mehr sachbezogene Beiträge, das Geplänkel um den HG ist hier gegenstandslos.
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