Zeus hat geschrieben:ThomasM hat geschrieben:Nun es gab viele Atheisten, die ihre Meinung änderten
Echt? Woher weißt du das?
Das würdest du nicht fragen, wenn du nicht meinen Zusatz wegeditiert hättest.
Aber selbst ohne diese Zusatz, hört man doch in der christlichen Szene immer wieder gerne von Atheisten, die ihre Meinung ändern.
Zeus hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Es gab auch viele Christen, die sich enttäuscht vom Glauben abwandten.
Schrecklich. Kommen die jetzt in die Hölle, oder hat der Vatikan letztere auch schon abgeschafft?
Warum fragst du nicht den, der der wahre Richter ist? Kleiner Hinweis: Ich bin's nicht und der Vatikan ist's auch nicht.
Zeus hat geschrieben:
Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.
Atheisten sind willens ihre Meinung zu ändern, wenn Beweise für die Existenz Gottes präsentiert würden. Dann wäre auch der Atheismus tot.
Bei Religionisten ist es schwieriger.
...
Siehst du jetzt den Unterschied?
Das "schwieriger" ist noch zu beweisen.
Aber ich sehe deine Aussage erst einmal als die Bestätigung, dass es immer wieder Menschen gab und gibt und geben wird, die ihr Weltbild ändern. Sowohl Atheisten, die Christen werden, als auch Christen, die den umgekehrten Weg gehen.
Und die Atheisten, die sich zum Christentum bekehren haben Beweise für die Existenz Gottes bekommen.
Aber so ist das eben mit den Beweisen. Sie müssen nicht nur da sein, man muss auch bereit sein, sie zur Kenntnis zu nehmen. Und es ist immer eine persönliche Entscheidung, etwas zur Kenntnis zu nehmen oder nicht. Wenn ein Atheist persönlich betroffen ist, dann wird er sich ändern.
Die Motivation in der umgekehrten Richtung ist oft anders gelagert. Hier spielt die Erwartung an Gott und auch die Erwartung an seine Mitmenschen eine Rolle und diese Erwartungen werden enttäuscht. Aber auch hier ist die Motivation immer persönlich.
Also: Nein, es gibt keinen Unterschied.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.