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Ich denke, dass Im Prinzip zwischen Glaube und Aberglaube kein Unterschied besteht, wobei religiöser Glaube die beliebteste form des Aberglaubens ist.
Glaube und Aberglaube sind auch Kampfbegriffe im Christentum. Der "wahre" Glaube wird vom "Falschen" abgegrenzt.
Fakt ist, es existiert weder eine "wahre" noch eine "falsche" Religion., jede Religion ist lediglich eine unterschiedliche Ausbildung des Aberglaubens.
Das Christentum kann hier keine Sonderstellung beanspruchen, ein Herabsehen auf andere oder kleinere Religionen ist nicht angebracht.
Wie heißt es so schön: Wer selbst im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen!
Irgendwelche Einwände?

Zeus da Du hier ein "Foren-Urgestein" bist,
wäre von Dir zu erwarten, dass Du zuerst mal die Definition der beiden Begriffe aus der grundlegenden deutsch-Konvention (Duden) darlegst,
bevor hier angefangen wird, eigenwillige Definitionen und Interpretationen von allgemein gebräuchlichen Begriffen unserer Sprache loszutreten.

Die Definition in Wörterbüchern zeigt einen Begriffsunterschied auf.

Vermutlich willst Du gar nicht auf den Unterschied hinaus, sondern darauf, welchen Stellenwert BEIDES menschliches Verhalten heute noch hat.

Mensch, dann schreibe das auch deutlich!!

Was ist Aberglaube?

Aberglaube, seltener Aberglauben, bezeichnet abwertend einen „als irrig angesehener Glauben an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen und Dingen“[1] (z. B. Hexerei oder Talismane[2]), unter anderem auch eine Vorstellung vom Wirken anthropomorph gedachter dämonischer Kräfte.[3]

https://de.wikipedia.org/wiki/Aberglaube

Zum Aberglauben gehören:

schwarze Katzen, Kettenbriefe, Freitag der 13. , Glücksbringer, Bibelstechen,

Silvesterbräuche, Talismann, Maskottchen,

Abwehr auf Türschwellen oder Türbalken, Glücksamulette, Tarrotkarten, usw. usw.

Ziska, danke.
Duden, 'Glaube, Glauben':
gefühlsmäßige, nicht von Beweisen, Fakten o. Ä. bestimmte unbedingte Gewissheit, Überzeugung
religiöse Überzeugung
Religion, Bekenntnis

Synonyme zu Glaube
Meinung, Überzeugung, Vertrauen, Zuversicht
Frömmigkeit, Glaubensüberzeugung, Gläubigkeit, Gottergebenheit, Gottesfurcht, Gottesglaube, Religiosität; (veraltend) Frommheit; (veraltet) Eusebie, Gottgläubigkeit
Bekenntnis, Konfession, Religion

Kenntnisse aufgrund von "Beweisen" sind dann kein 'Glaube' mehr.
Kenntnisse aufgrund von "Indizien" sind dann was ...

Meine Erkenntnis :

brauchbar sind nur Fakten u n d was man auf Grund von Fakten erkennen kann .

Beispiel : die Geschichten der Bibel sind KEINE Fakten , infolgedessen unbrauchbar .
( das gilt übrigens für alle Religionen )

Ziska hat geschrieben:Was ist Aberglaube?

Aberglaube, seltener Aberglauben, bezeichnet abwertend einen „als irrig angesehener Glauben an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen und Dingen“[1] (z. B. Hexerei oder Talismane[2]), unter anderem auch eine Vorstellung vom Wirken anthropomorph gedachter dämonischer Kräfte.[3]

https://de.wikipedia.org/wiki/Aberglaube

Zum Aberglauben gehören:

schwarze Katzen, Kettenbriefe, Freitag der 13. , Glücksbringer, Bibelstechen,

Silvesterbräuche, Talismann, Maskottchen,

Abwehr auf Türschwellen oder Türbalken, Glücksamulette, Tarrotkarten, usw. usw.

Liebe Ziska,
Der Duden sagt, Aberglaube ist Geisterglaube, Gespensterglaube, Wunderglaube; (bildungssprachlich) Mystizismus; (veraltend) Irrglaube;

Glaubst du nicht an Geister (z.B. den HG) oder an Wunder? Bist du nicht mystisch veranlagt?

Opa Klaus hat geschrieben:Ziska, danke.
Duden, 'Glaube, Glauben':
gefühlsmäßige, nicht von Beweisen, Fakten o. Ä. bestimmte unbedingte Gewissheit, Überzeugung
religiöse Überzeugung
Religion, Bekenntnis

Das Problem hier ist die unbedingte Gewissheit, trotz fehlender Belege.
Das macht aus den Glauben zur Ideologie.

Opa Klaus hat geschrieben:Kenntnisse aufgrund von "Beweisen" sind dann kein 'Glaube' mehr.

Genau!

Opa Klaus hat geschrieben:Kenntnisse aufgrund von "Indizien" sind dann was ...

Illusionen, bestenfalls Vermutungen.

Mein Problem mit dem Glauben ist nicht die Verwendung im Sinn von Vermutung, sodern die unbedingte Gewissheit mancher Menschen die zur Festschreibung veralteter Moralvorstellungen führt.

Pluto hat geschrieben:Opa Klaus hat geschrieben: Kenntnisse aufgrund von "Indizien" sind dann was ...

Pluto hat geschrieben:Illusionen, bestenfalls Vermutungen. Mein Problem mit dem Glauben ist nicht die Verwendung im Sinn von Vermutung, sodern die unbedingte Gewissheit mancher Menschen die zur Festschreibung veralteter Moralvorstellungen führt.

Pluto von einem Forenurgestein wie Dir hätte ich etwas mehr erwartet, als eine willkürliche, eigenmächtige, subjektive Definition von "Indizien"! Willst, oder kannst Du nicht? So kann man extra Missverständnisse provozieren. Ist ja auch nichts neues.

Objektive Definition: Indiz. Unter einem Indiz (von lat.: indicare „anzeigen“) wird im Prozessrecht ein Hinweis verstanden, der für sich allein oder in einer Gesamtheit mit anderen Indizien den Rückschluss auf das Vorliegen einer Tatsache zulässt. Im Allgemeinen ist ein Indiz mehr als eine Behauptung, aber weniger als ein Beweis. Indiz – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Indiz

Pluto, es kann Indiz keine "Illusion" sein, das hättest Du wohl gern.
Zum Beispiel: Welchen BEWEIS habe ich denn, dass ausgerechnet Du selbst hier schreibst und nicht ein Troll an Deiner Tastatur sitzt?
Wenn Forensdiskussionen nur reine Märchenstunden sind, dann verzichte ich auf reinen Zeitvertreib.

Andererseits "Dein Problem mit dem Glauben"
ist auch mein Problem mit Glaubens-Fanatismus, der aus lauter echten Fantasien und Illusionen besteht
und darum dann jegliche Indizien und Vernunft ablehnt.
Solcher Fanatismus ist aber auch außerhalb von Religion zu finden.

Pluto hat geschrieben:

Ziska hat geschrieben:...

Liebe Ziska,
Der Duden sagt, Aberglaube ist Geisterglaube, Gespensterglaube, Wunderglaube; (bildungssprachlich) Mystizismus; (veraltend) Irrglaube;

Glaubst du nicht an Geister (z.B. den HG) oder an Wunder? Bist du nicht mystisch veranlagt?

Heiliger Geist und Gott sind keine Mystik. Aberglaube wird in der Bibel sogar negativ bewertet. Der Glaube an Mystisches begründet sich auf dezentrale Mächte und herrschenden Missbrauch.