Doch, hat es. Man nennt es Laizismus.closs hat geschrieben:Die Tatsache, dass der Staat im Auftrag und auf Kosten der Kirchen die Kirchensteuer einzieht, hat nichts mit "Trennung von Kirche und Staat" zu tun.sven23 hat geschrieben:Dafür hat Frankreich keine Kirchensteuer, also eine bessere Trennung von Kirche und Staat.
Dass der Staat für die Kirche die Steuern einzieht, ist ziemlich einmalig in der Welt. Und zudem: was geht den Arbeitgeber meine Konfession an?
https://www.focus.de/finanzen/videos/ki ... 52046.html
Die deiner Meinung nach keine sind, um genau zu sein.closs hat geschrieben:Und wenn nicht, dann nicht. - Und genau das ist hier das Problem: Hier werden routinemäßig angebliche Unterstützungen des Staats zitiert, die keine sind.sven23 hat geschrieben:Wenn du ihn unterschrieben hast, gibt es auch einen.
Aber mit dem klaren Auftrag, eine abschließende Lösung zu finden. Eine Zahlung bis zum St. Nimmerleinstag war nie vorgesehen.closs hat geschrieben:In den 40er und 50er Jahren waren noch viele Abgeordnete der Weimarer Repubik da, die gewusst haben, dass dieser Vertrag ein Produkt der Weimarer Republik war.sven23 hat geschrieben:Gerade als Rechtsnachfolger hätte man Verträge mit einem Unrechtssytem auf den Prüfstand stellen sollen.
Kann man schon, wenn man will. Man kann auch enteignen, wie Grundbesitzer im Osten enteignet wurden. Alles eine Frage des politischen Willens.closs hat geschrieben: - Dazu kommt: Man kann Verträge nicht einseitig lösen bzw. eine Rechtsnachfolge nur zum Teil antreten. - Des weiteren: Der Staat scheut sich mehr, diesen Vertrag mit allen Konsequenzen aufzulösen als die Kirche - auch heute.