Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

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Kingdom
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#411 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Kingdom » Mo 1. Mai 2017, 18:20

Novalis hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Allah (Gott) hat denen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, versprochen, daß es für sie Vergebung und großartigen Lohn geben wird. Sure 5:9 al-Maida (Der Tisch)

Mt 10:33 wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will auch ich verleugnen vor meinem himmlischen Vater.

1Jo 5:12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.

Was der Koran darüber meint, ist offenbar.

Lg Kingdom

Du willst also sagen, dass der Glaube und alle rechtschaffenen Werke, egal wie großartig und rein sie auch sein mögen, wertlos sind, wenn sie von Nichtchristen kommen, weil der himmlische Vater nur Christen lieb hat? :thumbdown: das klingt nach einem unglaublich miesen und lieblosen Rabenvater. Ich habe einen vollkommen anderen Glauben. Der himmlische Vater liebt alle seine Kinder.

Damit wollte ich eigentlich nur sagen das A durch Werke niemand erettet wird und das B es kein Rechtschaffenes Werk ist, wenn man den Sohn Gottes und seinen Vater verleugnet und einem solchen Buch noch als höchtes Buch Gottes die Ehre erweist.

Wie sagte doch Christus:

Joh 15:20 Gedenket an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie mein Wort befolgt, so werden sie auch das eurige befolgen.

Um zur Diskussion zurück zu finden. Christen verfolgen und drangsalieren ist kein gutes Werk, passiert aber heute vorallem in Muslimischen und Atheistischen Ländern. Der Hass auf Juden und der Willkomens Botschaft für Menschen die diesen Hass mitbringen, finden wir dann noch darüber hinaus in vielen Westlichen Ländern.

Wie ich ja meinte, dem Satan glauben, ist kein gutes Werk, daran scheiterte Adam und Eva, bereits. Die Frage ist ja ob man in dieser Tradition forfahren sollten oder ob Christus eben Umkehr davon predigte.

Lg Kingdom

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Kingdom
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#412 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Kingdom » Mo 1. Mai 2017, 18:26

Novalis hat geschrieben:
Ich glaube an einen himmlischen Vater, der alle seine Kinder liebt. Wie kann Gott Liebe sein und seine Liebe nur auf Christen begrenzen? Dann wäre er ein sehr liebloser Rabenvater. Tut mir leid, aber das macht für mich keinen Sinn. Ich sehe es eher so, dass seine Barmherzigkeit alle Dinge umfasst.

Seine Erlösung ist nicht beschränkt. Beschränkt ist aber der Mensch der sie verwirft und gegen die Erlösung und den Erlöser predigt.

Du sprichst von Himmlischen Vater, da Allah keinen Sohn hat, kann er nicht dieser sein aber auch das ist Dir noch nicht aufgefallen, bei der Vermischung von Gut und Böse.

Lg Kingdom

Novas
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#413 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Novas » Mo 1. Mai 2017, 18:49

Kingdom hat geschrieben:Damit wollte ich eigentlich nur sagen das A durch Werke niemand erettet wird

Wenn es nach Christus geht, spielen Werke eine sehr wichtige Rolle.

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel
Matthaeus 7:21

und das B es kein Rechtschaffenes Werk ist, wenn man den Sohn Gottes und seinen Vater verleugnet

Hier ist die Frage: was bedeutet der Begriff „Sohn Gottes“ eigentlich? Beispielsweise kann gesagt werden, dass wir alle Söhne und Töchter Gottes sind, wenn wir diese Aussage metaphorisch verstehen, um die spirituelle Beziehung des Menschen zum Göttlichen zu beschreiben. Der Koran lehnt lediglich die Idee einer buchstäblichen Gottessohnschaft ab (was ja auch rein naturwissenschaftlich Sinn macht, denn Maria und Gott hatten nie sexuellen Kontakt :P die Zellen des Menschen enthalten 46 Chromosomen, welche die Gene und Erbanlagen in sich tragen. Davon enthält die Eizelle der Mutter 23 Chromosome, während die andere Hälfte vom männlichen Sperma des Vaters geliefert wird). Wenn wir den Begriff Sohn Gottes metaphorisch verstehen, dann gibt es keinerlei inhaltliche Probleme.
und einem solchen Buch noch als höchtes Buch Gottes die Ehre erweist.

Ja, Menschen haben die seltsame Angewohnheit irgendwelche Bücher zu vergötzen, „ihr“ Buch über alle anderen Bücher zu stellen, um sich dann im Namen von Büchern gegenseitig umzubringen. Ist es nicht mal an der Zeit, dass Menschen solche primitiven Verhaltensweisen hinter sich lassen? Auch diese kindliche, vollkommen unreife Denkweise „mein Prophet und Religionsstifter ist besser als deiner, ätsche pätsch!“ bringt uns nicht weiter. Das ist Sandkastenverhalten.

Kingdom hat geschrieben:Du sprichst von Himmlischen Vater, da Allah keinen Sohn hat, kann er nicht dieser sein aber auch das ist Dir noch nicht aufgefallen, bei der Vermischung von Gut und Böse

Wenn Gott reiner Geist ist, dann kann er tatsächlich im herkömmlichen Sinne des Wortes keinen Sohn zeugen, denn das setzt einen Körper voraus. Dazu braucht es eine weibliche Eizelle und männliches Sperma. Gott hat mit Sicherheit nicht sein Sperma in Maria versenkt, das ist albern. Mal ganz davon abgesehen, dass Gott kein Mann ist, das ist ebenfalls albern. Wenn wir Gott als Vater bezeichnen, dann ist das metaphorisch und nicht wörtlich gemeint. Damit soll gesagt werden, dass er der Schöpfer und Erhalter des ganzen Universums ist. „Rabb-ul-Alamin“ (Herr aller Welten), so sagen Muslime. Wir können sagen, dass Gott alle Wesen so liebt, wie ein Vater seine Kinder.

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#414 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Kingdom » Mo 1. Mai 2017, 20:27

Novalis hat geschrieben: Wenn es nach Christus geht, spielen Werke eine sehr wichtige Rolle.

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel
Matthaeus 7:21


Meine Aussage war nie das Werke einem Gläubigen nicht nachfolgen. Die Rettung kommt aber nicht daraus. Zu den Werken gehört aber ein Grundsatz im Christlichen Glauben:

Joh 15:4 Bleibet in mir, und ich bleibe in euch! Gleichwie das Rebschoß von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet.

Soviel zu Menschenwerken und das diese Erlösung bringen. Der Koran zeigt doch selbst, wie sehr sein Prophet ihn Christus blieb. An den Werken erkennt man. Frag mal einen Muslimen, wann er das letzte mal das Abendmahl mit Christus nahm und wann er das erste Mahl, mit Ihm nahm? Er wird es in etwa gleich wenig verstehen, wie Du.

Joh 3:36 Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.


Hier ist die Frage: was bedeutet der Begriff „Sohn Gottes“ eigentlich? Beispielsweise kann gesagt werden, dass wir alle Söhne und Töchter Gottes sind, wenn wir diese Aussage metaphorisch verstehen, um die spirituelle Beziehung des Menschen zum Göttlichen zu beschreiben. Der Koran lehnt lediglich die Idee einer buchstäblichen Gottessohnschaft ab (was ja auch rein naturwissenschaftlich Sinn macht, denn Maria und Gott hatten nie sexuellen Kontakt :P die Zellen des Menschen enthalten 46 Chromosomen, welche die Gene und Erbanlagen in sich tragen. Davon enthält die Eizelle der Mutter 23 Chromosome, während die andere Hälfte vom männlichen Sperma des Vaters geliefert wird). Wenn wir den Begriff Sohn Gottes metaphorisch verstehen, dann gibt es keinerlei inhaltliche Probleme.

Es geht nicht nur um die Physikalische Ablehnung, sondern das die welche Christus nachfolgen eben verfolgt werden und dazu auch Aufforderungen zu finden sind, im Koran. Zudem dass man eben das Prinzip Auge um Auge wieder aufleben lässt, obschon Christus dies durch das Werk am Kreuz ein für alle mal beerdigte. Dies kommt der Geistigen Verleugnung Christi gleich, wie auch die Leugnung, die Erlösungstat am Kreuz als unvollkommen und lächerlich hinzustellen aber dafür seine eigenen unvollkommenen Werke, als Weg ans Ziel, zu proklamieren.

Ja, Menschen haben die seltsame Angewohnheit irgendwelche Bücher zu vergötzen, „ihr“ Buch über alle anderen Bücher zu stellen, um sich dann im Namen von Büchern gegenseitig umzubringen. Ist es nicht mal an der Zeit, dass Menschen solche primitiven Verhaltensweisen hinter sich lassen? Auch diese kindliche, vollkommen unreife Denkweise „mein Prophet und Religionsstifter ist besser als deiner, ätsche pätsch!“ bringt uns nicht weiter. Das ist Sandkastenverhalten.

Es geht nicht um die Vergötterung von Büchern oder mein Prophet oder Dein Prophet. Es geht darum das Christus seine Jünger lehrte das Schwert beiseite zu legen und das durch das Kreuz alles vollbracht wurde und das man dies eben leugnet, sonst bräuchte es ja kein neues Buch. Man könnte einfach den der Auferstanden ist annehmen und Ihm nachfolgen. Mit Todesandrohung wird dies aber zum Teil verhindert und Konvertiten werden hart bestraft und die Verkündigung des Evangeliums wird verboten und unterdrückt, in fast allen Muslimischen Ländern. Das ist kein Sandkastenspiel, sondern pure Realtität für viele Christen, die zum Teil unter Verfolgung, Mord und Totschlag und sonstiger Ächtung durch das Leben gehen müssen. Christus hat das voraus gesagt, das es kommen wird. Auf die falschen Propheten die dies tun werden, hat er in aller Deutlichkeit hingewiesen und diese Prophetie hat sich mehr als erfüllt auch wenn da noch eine Steigerung kommen wird.

Wenn Gott reiner Geist ist, dann kann er tatsächlich im herkömmlichen Sinne des Wortes keinen Sohn zeugen, denn das setzt einen Körper voraus. Dazu braucht es eine weibliche Eizelle und männliches Sperma. Gott hat mit Sicherheit nicht sein Sperma in Maria versenkt, das ist albern. Mal ganz davon abgesehen, dass Gott kein Mann ist, das ist ebenfalls albern. Wenn wir Gott als Vater bezeichnen, dann ist das metaphorisch und nicht wörtlich gemeint.

Nun, Du wilst eben wieder auf die Koran Ebene runter, das es Gott unmgöglich sei so zu handeln, wie er handelte. Auf dieser Ebene Sperma, müssen wir nicht diskutieren, das kannst Du mit den Muslimen diskutieren, die Glauben ja das die Christen so was glauben, nur weil man ihnen das immer eintrichterte.

Bleiben wir beim Fundament, welches geleugnet wird:

Joh 1.10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.
11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.


14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.


Schauen wir mal was Gott dazu meint:

Hes 34:15 Ich will selbst meine Schafe weiden und sie lagern, spricht Gott, der HERR.

und was Christus meinte:

Joh 10:14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen,..

Joh 10:11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.


Darüber ob und wie eine Zeugung stattfand ist nebensächlich, für einen der glaubt, das eine Allmächtiger Gott der Erschaffer alles Leben ist, ja des ganzen Unirversum.

Nun vielleicht wirst Du es dann nochmal rausfinden warum für mich, die Verleugnung des Sohnes nichts mit einer Sperma Frage zu tun hat.

Lg Kingdom

Novas
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#415 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Novas » Mo 1. Mai 2017, 21:06

Kingdom hat geschrieben:Seine Erlösung ist nicht beschränkt. Beschränkt ist aber der Mensch der sie verwirft und gegen die Erlösung und den Erlöser predigt

Der einzige Sinn von Religion besteht darin, den Menschen auf einen spirituellen Weg/Reise zu führen, um ein glückliches Herz, eine zufriedene Seele, ein schöneres Leben, inneren Frieden zu finden. Das können wir dann „Erlösung“ oder „Erleuchtung“ nennen. Ich habe es leider oft erlebt, dass Christen von Erlösung predigen, aber selbst ein unerlöstes Leben leben. Wenn Du schon mit diesem Begriff um Dich wirfst, müsstest Du auch einen praktikablen Weg aufzeigen, wie ein Mensch wirklich Erlösung finden kann. Wenn Du den für Dich richtigen Weg gefunden hast, dann freut mich das für Dich. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass dieser Weg für alle Menschen richtig ist. Ich traue es Gott zu, dass er jede Seele auf unterschiedliche Arten und Weisen führt, da die Umstände jedes Lebens vollkommen einzigartig sind. So viel Gottvertrauen habe ich. Auch kann ich offen zugeben, dass mein Weg ganz bestimmt nicht das Maß aller Dinge ist.... ich bin nur ein Staubkorn in diesem gigantischen Weltall... wer bin ich, dass ich soetwas behaupte? :)

Kingdom hat geschrieben:Bleiben wir beim Fundament, welches geleugnet wird:

Joh 1.10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.
11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.


14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.


Schauen wir mal was Gott dazu meint:

Hes 34:15 Ich will selbst meine Schafe weiden und sie lagern, spricht Gott, der HERR.

und was Christus meinte:

Joh 10:14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen,..

Joh 10:11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.


Darüber ob und wie eine Zeugung stattfand ist nebensächlich, für einen der glaubt, das eine Allmächtiger Gott der Erschaffer alles Leben ist, ja des ganzen Unirversum.

Nun vielleicht wirst Du es dann nochmal rausfinden warum für mich, die Verleugnung des Sohnes nichts mit einer Sperma Frage zu tun hat.

Lg Kingdom


Sei mal ehrlich mit Dir selbst. Du weißt selbst, dass Heilige Schriften auf zahllose unterschiedliche Weise interpretiert werden können. Es gibt nicht „die“ Lesart. Du selbst bist ein Fundamentalist, wenn Du deine Lesart als die einzige Wahrheit durchsetzen möchtest, was automatisch einen Konflikt mit jeder anderen Lesart herbei führt, ja regelrecht einen Krieg mit der Realität. Denn die Realität ist, dass es schon immer zahllose unterschiedliche Lesarten gegeben hat, selbst innerhalb des Christentums. Diese allgemeingültige eine Lesart, wie Du sie behauptest, hat es nie gegeben. So viel zu deinem “Fundament”. Wenn man die Wahrheit finden will, muss man sie erst mal suchen und suchen kann man sie nur, wenn man einen offenen Raum zulässt, in dem verschiedene Lesarten und auch verschiedene Heilige Schriften und spirituelle Traditionen anderer Religionen betrachtet werden können. Wenn das Christentum wahr ist, muss es diese Begegnung nicht fürchten.

In diesem offenen Raum kann dann ein interreligiöser Dialog stattfinden. Die Zukunft des Christentums, des Islam und aller anderen Religionen liegt in diesem Dialog, denn in einer globalisierten Welt geht es nicht mehr anders. Eine Dialogfähigkeit, wie sie Christus selbst vorgelebt hat. Ich zweifle nicht daran, dass er ein wirklich hervorragendes Vorbild ist, gewissermaßen der Inbegriff eines wirklich freien Menschen, der in friedlicher Gottergebenheit (arabisch islām :P ) lebte. In diesem Sinne ist er tatsächlich ein guter Hirte, aber nicht in einem abstrakten theologischen Sinne, sondern in einem ganz einfach praktischen. Leider im Gegensatz zur großen Mehrzahl der Christen, die zwar viel abstrakte theologische Ideen von sich geben, aber das praktische Beispiel vermissen lassen. Friedrich Nietzsche sagte mal, dass Christus der einzige Christ war. Ich befürchte, dass er mit seiner Aussage vollkommen Recht hatte.

"Das Wort Christentum ist ein Missverständnis, im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz." Friedrich Nietzsche

Nietzsche, das ist ein Antichrist nach meinem Geschmack :engel:
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#416 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Tyrion » Mo 1. Mai 2017, 23:03

Novalis hat geschrieben:Im Namen des Christentums wurden ebenfalls sehr viele Menschen verfolgt und versklavt. Christliche Nationen haben Kolonialismus und Imperialismus betrieben, wie Du sicher selbst weißt. Haben die Christen angesichts dieser simplen Tatsachen wirklich das Recht sich als moralische Überflieger aufzuspielen?

Was lese ich da? Novalis, bist du jetzt zu einem Ersatz-manden mutiert?

Aussagen, die du vor nicht allzu langer Zeit vehement bekämpft hättest, kommen jetzt von deiner eigenen Tastatur? Woher der Sinneswandel? Oder bereitest du nur deinen Übertritt zum Islam vor?

Ja, Menschen haben die seltsame Angewohnheit irgendwelche Bücher zu vergötzen, „ihr“ Buch über alle anderen Bücher zu stellen, um sich dann im Namen von Büchern gegenseitig umzubringen. Ist es nicht mal an der Zeit, dass Menschen solche primitiven Verhaltensweisen hinter sich lassen? Auch diese kindliche, vollkommen unreife Denkweise „mein Prophet und Religionsstifter ist besser als deiner, ätsche pätsch!“ bringt uns nicht weiter. Das ist Sandkastenverhalten.

Oder hat jemand deinen Account gehackt? Das wäre ja fies, wenn unserem fundamentalistischen Gotteskrieger plötzlich Religionskritik untergejubelt werden würde. Das kannst du, werter Hacker, dem armen Novalis doch nicht antun!

Und falls doch ein Sinneswandel eingesetzt haben sollte und du wirklich Novalis bist, der diese Zeilen schrieb, dann bleibt zu hoffen, dass es nicht nur ein kurzer pseudotoleranter Anflug war, der zu Ende ist, wenn du dich komplett dem Islam ergeben hast und konvertiert bist. Die suchen Gotteskrieger, leider...

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#417 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Novas » Mo 1. Mai 2017, 23:35

Tyrion hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Im Namen des Christentums wurden ebenfalls sehr viele Menschen verfolgt und versklavt. Christliche Nationen haben Kolonialismus und Imperialismus betrieben, wie Du sicher selbst weißt. Haben die Christen angesichts dieser simplen Tatsachen wirklich das Recht sich als moralische Überflieger aufzuspielen?

Was lese ich da? Novalis, bist du jetzt zu einem Ersatz-manden mutiert?

Aussagen, die du vor nicht allzu langer Zeit vehement bekämpft hättest, kommen jetzt von deiner eigenen Tastatur? Woher der Sinneswandel? Oder bereitest du nur deinen Übertritt zum Islam vor?

Ja, Menschen haben die seltsame Angewohnheit irgendwelche Bücher zu vergötzen, „ihr“ Buch über alle anderen Bücher zu stellen, um sich dann im Namen von Büchern gegenseitig umzubringen. Ist es nicht mal an der Zeit, dass Menschen solche primitiven Verhaltensweisen hinter sich lassen? Auch diese kindliche, vollkommen unreife Denkweise „mein Prophet und Religionsstifter ist besser als deiner, ätsche pätsch!“ bringt uns nicht weiter. Das ist Sandkastenverhalten.

Oder hat jemand deinen Account gehackt? Das wäre ja fies, wenn unserem fundamentalistischen Gotteskrieger plötzlich Religionskritik untergejubelt werden würde. Das kannst du, werter Hacker, dem armen Novalis doch nicht antun!

Und falls doch ein Sinneswandel eingesetzt haben sollte und du wirklich Novalis bist, der diese Zeilen schrieb, dann bleibt zu hoffen, dass es nicht nur ein kurzer pseudotoleranter Anflug war, der zu Ende ist, wenn du dich komplett dem Islam ergeben hast und konvertiert bist. Die suchen Gotteskrieger, leider...


Was den Islam angeht, so kann ich offen sagen, dass ich den mystischen Islam sehr schätze. Das kommt meinem Glaubensverständnis sehr nahe. Doch was ist daran erstaunlich? Es gibt immense Gemeinsamkeiten zwischen Christen und Muslimen. Das können wir auch anhand der Heiligen Schrift leicht sichtbar machen:

„Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ – Joh 17,3

Hier wird Jesus als “Gesandter” bezeichnet. Muslime akzeptieren Jesus, als einen Gesandten Gottes. Manche Muslime verehren und lieben ihn richtig. Sie lehnen lediglich die Idee ab, dass er identisch mit Gott ist. Dabei hat das Jesus selbst klar und deutlich gelehrt:

… Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich. – Joh 14,28
Ich denke, dass die Differenzen bei weitem nicht so groß sind, wie manche behaupten. Zuhause habe ich ein Buch von Rumi, in dem er immer wieder Jesus als das vollkommene Ideal eines gottergebenen Menschen darstellt.


Und falls doch ein Sinneswandel eingesetzt haben sollte und du wirklich Novalis bist, der diese Zeilen schrieb, dann bleibt zu hoffen, dass es nicht nur ein kurzer pseudotoleranter Anflug war, der zu Ende ist, wenn du dich komplett dem Islam ergeben hast und konvertiert bist. Die suchen Gotteskrieger, leider...


Ein Krieger kann für gute und edle oder auch schlechte und verdorbene Dinge kämpfen. Die Frage ist: wofür kämpft der Krieger? Es gibt Menschen, die für die freie Wissenschaft kämpfen. Der Krieger ist ein uralter Archetyp, der einen positiven und negativen Aspekt hat. Sicher kann das missbraucht werden, aber deshalb ist es nicht grundsätzlich schlecht. Das ist der Grund, weshalb es im Kampfsport einen bestimmten Ethos gibt.
Zuletzt geändert von Novas am Di 2. Mai 2017, 00:00, insgesamt 1-mal geändert.

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#418 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Tyrion » Mo 1. Mai 2017, 23:59

Novalis hat geschrieben:Was den Islam angeht, so kann ich offen sagen, dass ich den mystischen Islam sehr schätze. Das kommt meinem Glaubensverständnis sehr nahe. Doch was ist daran erstaunlich? Es gibt immense Gemeinsamkeiten zwischen Christen und Muslimen. Das können wir auch anhand der Heiligen Schrift leicht sichtbar machen:

Das ist mir alles bewusst und du schreibst das auch immer und immer wieder. Zumindest ist jetzt klar, dass kein Hacker am Werk ist :lol:

Du hast (mal wieder?) den Kern nicht verstanden. Dass du vom Islam fasziniert bist, meinte ich nicht. Nur plötzlich machst gerade du einen auf Kritiker, was Religionsausübung betrifft. Dir fällt vermutlich gar nicht auf, dass du dich um 180° gedreht hast. Wie gesagt, das erinnert etwas an manden...

Ein Krieger kann für gute und edle oder auch schlechte und verdorbene Dinge kämpfen.

Bla bla, bla bla (sorry...). Ich kenne keinen gerechten Krieg. Ich lehne Krieg ab. Im Krieg sterben Menschen, es wird Leid erezugt. Ein Krieger ist jemand, der Teil des Kriegs ist.
Du tust so, als gebe es einen guten, einen gerechten Krieg, in dem man für gute oder edle Dinge kämpft. Ich sage, das ist eine Illusion, eine Propaganda der Kriegstreiber.

Die Frage ist: wofür kämpft der Krieger? Es gibt Menschen, die für die freie Wissenschaft kämpfen.

Kämpfen ja, aber ohne Krieg. Wenn für die freie Wissenschaft Krieg geführt werden muss, dann läuft sehr vieles falsch.

Der Krieger ist ein uralter Archetyp, der einen positiven und negativen Aspekt hat.

Ja, ich weiß. Ich kenne die pro-Kriegs-Propaganda. Der Krieg stählt den Menschen, er macht aus Jungs echte, harte Kerle... Das Volk braucht Boden, das Volk braucht Raum. Der Krieg entscheidet, welches Volk minderwertig ist, welchem Volk man den Raum nehmen darf. Den Lebensraum erkämpft man mit seinem Blut - Blut und Boden eben.
Ja, der Archetyp des edlen Kriegers, der den Feinden den Schädel spaltet.
Ich steh nicht so auf diesen faschistoiden Krampf. Ich steh nicht auf Blut und Boden, auch nicht auf Krieg. Krieg ist das allerletzte und du solltest froh sein, keinen Krieg miterlebt zu haben, das Leid nicht zu kennen, das Krieg bedeutet.
Komm mal von deiner romantischen - vielleicht von Computer- oder Rollenspielen getriggetren - Kriegsromantik runter...

Sicher kann das missbraucht werden, aber deshalb ist es nicht grundsätzlich schlecht.

Krieg ist grundsätzlich schlecht. Krieg wird auch nicht missbraucht, Krieg ist Missbrauch.

Das ist der Grund, weshalb es im Kampfsport einen bestimmten Ethos gibt.

Nein, denn Kampfsport ist nicht Krieg.

Wie alt bist du eigentlich? Da ich nicht davon ausgehe, dass du zum faschistoid-rechtern Rand gehörst, der den Krieger als Archetyp für den Übermenschen braucht, denke ich an einen verpickelten Computerspieler. Wäre da nicht dein Hang zum fundamentalistisch-religiösen (und zum Islam zudem), würde ich deine Kriegsromantik gar nicht ernst nehmen. So hoffe ich, dass du nicht im Islam deine Erfüllung findest und dann zum realen Krieger wirst. Wer Krieg positiv auslegen kann, der kann auch Bomben werfen. Du kämpfst dann ja für etwas Gutes, Edles (Allah) gegen etwas Böses (westliche, gottlose Menschen). Dann wird aus dem Archetyp Krieger das Beste herausgeholt. Man muss dafür nur einen LKW entführen.

Ich glaub, ich geh mal kurz kotzen...

:thumbdown:

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#419 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Novas » Di 2. Mai 2017, 00:02

Tyrion hat geschrieben:Du hast (mal wieder?) den Kern nicht verstanden. Dass du vom Islam fasziniert bist, meinte ich nicht. Nur plötzlich machst gerade du einen auf Kritiker, was Religionsausübung betrifft. Dir fällt vermutlich gar nicht auf, dass du dich um 180° gedreht hat...

Ich habe schon immer Religionsausübung kritisiert. Aus einem einfachen Grund: Religionskritik ist ein integraler Bestandteil von Religion. Wer blind glaubt, glaubt in Wahrheit gar nicht. Ich bevorzuge einen sehenden und aufklärenden Glauben.

Tyrion hat geschrieben:Ja, der Archetyp des edlen Kriegers, der den Feinden den Schädel spaltet.
Ich steh nicht so auf diesen faschistoiden Krampf.

Der Archetyp des Kriegers ist allgegenwärtig im Kino und der Welt der Literatur. Ganz unabhängig davon ob Du das sympathisch findest oder nicht, denn Archetypen existieren unabhängig von unsrer Zustimmung in der menschlichen Psyche. Schriftsteller arbeiten ganz bewusst mit solchen Archetypen. Wirklich große Geschichten wie Star Wars oder Herr der Ringe sind erfolgreich, weil sie das im Menschen ansprechen.

Tyrion hat geschrieben:Da ich nicht davon ausgehe, dass du zum faschistoid-rechtern Rand gehörst, der den Krieger als Archetyp für den Übermenschen braucht, denke ich an einen verpickelten Computerspieler

Beides ist vollkommen falsch. ;) Ich weiß einfach darum, dass Archetypen existieren. Der Krieger existiert als ein Bild in der menschlichen Seele. Da reicht ein Besuch im Kino, beispielsweise Star Wars. Der Jedi - wie Meister Yoda - repräsentiert den positiven Aspekt und ein Sithlord - wie Darth Vader -
den negativen Aspekt. Der Krieger ist übrigens gerade deshalb eine so interessante Figur, weil er sich der political correctness verweigert.
Zuletzt geändert von Novas am Di 2. Mai 2017, 00:27, insgesamt 1-mal geändert.

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#420 Re: Weltreligion Islam: Ist eine grundlegende Reform möglich?

Beitrag von Tyrion » Di 2. Mai 2017, 00:25

Novalis hat geschrieben:Ich habe schon immer Religionsausübung kritisiert. Aus einem einfachen Grund: Religionskritik ist ein integraler Bestandteil von Religion. Wer blind glaubt, glaubt in Wahrheit gar nicht. Ich bevorzuge einen sehenden und aufklärenden Glauben.

Ah, o.k., du darfst das natürlich, nur andere nicht. Klar, hatte ich leider vergessen...

Der Archetyp des Kriegers ist allgegenwärtig im Kino und der Welt der Literatur. Ganz unabhängig davon ob Du das sympathisch findest oder nicht, denn Archetypen existieren unabhängig von unsrer Zustimmung in der menschlichen Psyche. Schriftsteller arbeiten ganz bewusst mit solchen Archetypen. Wirklich große Geschichten wie Star Wars oder Herr der Ringe sind erfolgreich, weil sie das im Menschen ansprechen.

Sag ich doch. Daher rate ich dir, dich von diesem Hollywood-Konstrukt und deinen Rollenspielphantaisen zu lösen. Game of Thrones ist Fiktion, Star Wars ist Fiktion, Matrix ist Fiktion (um Beispiele zu nennen, die du zuerst aufgezählt hast). Und ja, Literatur greift natürlich Archetypne auf. Es giubt da aber einen Unterschied: Gotteskrieger sind aber grausame Realtität.

Normale Menschen können Game of Thrones ansehen oder Herr der Ringe lesen und werden gut unterhalten. Normale Menschen schauen einen Krimi an, finden Mord aber schlecht, obwohl es ständig um Mord in ihrer Lieblingsserie geht. Ich mag Game of Thrones, lehne aber Krieg ab - stell dir vor, das geht. Ich kann zwischen Phantasy und Realität unterscheiden. Ich bin ja nicht einmal ein Zwerg, sondern relativ groß.

Ich mag auch Horrorfilme - auch die unterhalten mich. Spannung, Überraschunbgseffekte usw. Ich glaube dennoch weder an Zombies, noch an Monster oder Vampire. Wie gesagt: in der Phantasie ist vieles spannend, was in der Realität furchtbar wäre. Man muss es schaffen, zwischen Realität und Fiktion zu differenzieren. Daher vermute ich, dass du noch ziemlich jung bist , kann mich da aber auch irren. Jedenfalls kommt mir dein ganzes "Krieg-ist-ja-so-toll"-Gehabe recht kindisch/kindlich vor.

Man kann auch Conan-der-Barbar ansehen, ohne Krieg toll zu finden. Ich finde es aber erschreckend, dass jemand, der von einem grechten, guten Krieg faselt, dem Islam angetan ist und sich dabei ständig Gotteskrieger nennt und dann halbgar und relativ inmhaltsleer auf Archetypen (oder her Stereotypen?) zurückgreift.

Hunde die bellen, beißen nicht, hoffe ich mal. Falls du gearde 16 bist, noch Pickel hast und im Moment Krieg so richtig geil findest und am liebsten selbst als Krieger eine edle Schlacht führen willst, dann glaub mal einem älteren Menschen, dass krieg wirklich das allerletzte ist.

Und nein, Star Wars ist ke8in echter Krieg der Sterne, das ist Fiktion. Das ist ein Märchen, eine Gleichnis (greift den kalten Krieg auf, der wiederum nicht so lustig war, aber den kennst du vermutlich nicht, das ist wohl zu lang her).

P.S.: (wegen deines nachträglichen Editierens - ich sollte bei deinen Beiträgen wohl immer warten, bis du sie endgültig überarbeitet hast...)

Beides ist vollkommen falsch.

Dass du kein Faschist bist, ist falsch? Dann hoffe ich, dass das kein Missverständnis ist und du eher bestätigst, dass du keiner bist und nur sagst, du wärst kein verpickelter Computernerd...

Der Krieger existiert als ein Bild in der menschlichen Seele. Da reicht ein Besuch im Kino, beispielsweise Star Wars.

Erneut: das ist Fiktion. Ich rede von echtem Krieg. Ich versuche nur, deine Plattitüden ernst zu nehmen statt mir zu sagen "lass ihn schreiben, der muss erstmal lernen, aus seiner Phantasiewelt rauszukommen".

Der Jedi - wie Meister Yoda - repräsentiert den positiven Aspekt und ein Sithlord - wie Darth Vader -
den negativen Aspekt.

Das hast du erkannt? Gut! Gut und Böse, simpel aufbereitet. Würdest du tiefer blicken, erkennst du in Luke Skywalker den Amerikaner und in Darth Vader einen stilisierten Russen (inklusive Ähnlichkeiten der Uniformen seiner Untergebenen).

Der Krieger ist übrigens gerade deshalb eine so interessante Figur, weil er sich der political correctness verweigert.

Ja, ich weiß... und erneut: dein Phantasy-Conan-ist-ja-so-cool-Gehabe meine ich nicht. Ich meine den unerträglichen, widerlichen Glauben an den gerechten, guten Krieg, daran, dass das reale(!) Abschlachten von Menschen richtig und gut sein kann - verknüpft mit deinem Gotteskrieger-Wahn. Star Wars ist ein Kinderfilm, Herr der Ringe Literatur für Intellektuelle. Und Conan war eine tolle Rolle für Arnie. Und man kann politisch unmorrekt sein, ohne als Kriegsheld gefeiert werden zu wollen... Krieg ist schmutzig.
Zuletzt geändert von Tyrion am Di 2. Mai 2017, 00:34, insgesamt 1-mal geändert.

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