Stimmt. Er hatte geschrieben, dass er seine Frau als "Weib" bezeichnet, weil das ein biblischer Begriff sei. Ich dachte mir nur: was ist das denn für ein Vogel?
Ismael
#11 Ismael
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#12 Ismael
Er ist auch erklärter Reichsbürger. Wer wissen will wie die ticken, kann mal nach Peter Frühwald googeln.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.
#13 Ismael
Jedenfalls ticken sie nicht ganz sauber.
https://www.psiram.com/de/index.php/Peter_Fr%C3%BChwald
Geil fand ich auch, dass Frühwald auf die Satire des Schnürsenkelverbotes reingefallen ist. Der Hellste scheint er auch nicht zu sein.
"Nachrichtensprecher"
Seine mediale Tätigkeit besteht hauptsächlich im Ablesen von merkwürdigen "Weltnachrichten" vor der Webcam. Er spricht dabei stockend und stotternd in fränkischem Dialekt. Diese Nachrichten übernimmt er teilweise aus dubiosen Quellen, ohne sie zu hinterfragen. So fiel er bspw. auf eine Meldung der Satireseite "Neue Rheinpresse" über ein angebliches EU-Verbot von Schnürsenkeln herein und widmete dieser Meldung neben einem Blog-Artikel ein eigenes Video auf YouTube.
Quelle
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#14 Ismael
Man kann sich auch mal fragen, wieso Gott überhaupt solch eine grausame Prüfung verlangt?
Dazu sollte man sich immer klar machen, dass diese Texte von Menschen geschrieben wurden und damit bestimmte Absichten verfolgt wurden. Wenn es der Priesterkaste und den weltlichen Führern gelang, einen Gott zu etablieren, der absoluten Gehorsam verlangte, dann profitierten sie selbst auch davon, denn sie behaupteten ja, mit diesem Gott in besonderer Weise verbunden zu sein. Eine win-win Situation für die geistlichen und weltlichen Macht- und Führungseliten.
Der Kardinalfehler der Glaubensideologen liegt darin, dass sie behaupten, die Texte seien direkt von Gott oder von Gott eingegeben. Dagegen sprechen die Widersprüchlichkeiten und ethisch verwerflichen Bestandteile der Texte.
Wer Passagen der Bibel grausam und verstörend findet, wird sicher auch Probleme mit Passagen aus dem babylonischen Talmud haben.
Wer vorsätzlich einen Menschen getötet hat, der wird hingerichtet, ausgenommen, wenn er in der Absicht, einen Nichtjuden zu töten, einen Jisraéliten getötet hat. (Makkoth 7 b, Synhedrin 78 b)
Sieht jemand, daß sich der böse Trieb seiner bemächtigt, so gehe er nach einem Orte, wo man ihn nicht kennt, hülle sich schwarz ein und folge dem Triebe seines Herzens. (Mo'ed katan 17 a, Hagiga 16 a,)
Ein Mädchen von drei Jahren und einem Tag ist zum Beischlaf geeignet. (Nidda 71 a, Kethuboth 6 a, Jabmuth 57a, Jabmuth 60 a, Kidduschin 10 a, Aboda zara 37 a)
Ein Mädchen von drei Jahren und einem Tag wird durch Beiwohnung angetraut. (Jabmuth 57 b) Der Notzüchter braucht kein Schmerzensgeld zu zahlen, weil das Mädchen diese Schmerzen später unter ihrem Ehemann gehabt haben würde. (Baba kamma 59 a)
Man fragt sich, wie solche Texte zu heiligen Schriften werden konnten? Hat Paulus diese auch gemeint, als er sagte, dass alle Schrift von Gott eingegeben ist?
Bei folgendem Text hat man den Eindruck, es handele sich um Satire.
Raba sagte: Es gibt keinen erzwungenen Beischlaf, weil die Erektion nur bei Absicht erfolgt. Vielmehr, wenn er mit steifem Gliede von einem Dach auf die auf der Erde liegende Schwägerin gefallen ist und so in ihr stecken geblieben ist! Wenn er in der Absicht gegen die Wand zu stoßen, gegen seine Schwägerin gestoßen hat, so ist sie ihm angeeignet. (Jabmuth 53 b)
Dazu sollte man sich immer klar machen, dass diese Texte von Menschen geschrieben wurden und damit bestimmte Absichten verfolgt wurden. Wenn es der Priesterkaste und den weltlichen Führern gelang, einen Gott zu etablieren, der absoluten Gehorsam verlangte, dann profitierten sie selbst auch davon, denn sie behaupteten ja, mit diesem Gott in besonderer Weise verbunden zu sein. Eine win-win Situation für die geistlichen und weltlichen Macht- und Führungseliten.
Der Kardinalfehler der Glaubensideologen liegt darin, dass sie behaupten, die Texte seien direkt von Gott oder von Gott eingegeben. Dagegen sprechen die Widersprüchlichkeiten und ethisch verwerflichen Bestandteile der Texte.
Wer Passagen der Bibel grausam und verstörend findet, wird sicher auch Probleme mit Passagen aus dem babylonischen Talmud haben.
Wer vorsätzlich einen Menschen getötet hat, der wird hingerichtet, ausgenommen, wenn er in der Absicht, einen Nichtjuden zu töten, einen Jisraéliten getötet hat. (Makkoth 7 b, Synhedrin 78 b)
Sieht jemand, daß sich der böse Trieb seiner bemächtigt, so gehe er nach einem Orte, wo man ihn nicht kennt, hülle sich schwarz ein und folge dem Triebe seines Herzens. (Mo'ed katan 17 a, Hagiga 16 a,)
Ein Mädchen von drei Jahren und einem Tag ist zum Beischlaf geeignet. (Nidda 71 a, Kethuboth 6 a, Jabmuth 57a, Jabmuth 60 a, Kidduschin 10 a, Aboda zara 37 a)
Ein Mädchen von drei Jahren und einem Tag wird durch Beiwohnung angetraut. (Jabmuth 57 b) Der Notzüchter braucht kein Schmerzensgeld zu zahlen, weil das Mädchen diese Schmerzen später unter ihrem Ehemann gehabt haben würde. (Baba kamma 59 a)
Man fragt sich, wie solche Texte zu heiligen Schriften werden konnten? Hat Paulus diese auch gemeint, als er sagte, dass alle Schrift von Gott eingegeben ist?
Bei folgendem Text hat man den Eindruck, es handele sich um Satire.
Raba sagte: Es gibt keinen erzwungenen Beischlaf, weil die Erektion nur bei Absicht erfolgt. Vielmehr, wenn er mit steifem Gliede von einem Dach auf die auf der Erde liegende Schwägerin gefallen ist und so in ihr stecken geblieben ist! Wenn er in der Absicht gegen die Wand zu stoßen, gegen seine Schwägerin gestoßen hat, so ist sie ihm angeeignet. (Jabmuth 53 b)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#15 Ismael
Die Jesiden werden ja oft als Teufelsanbeter bezeichnet.
https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/warum-werden-jesiden-beschuldigt-teufelsanbeter-zu-sein/
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#16 Ismael
Weil dieser Gott im Gegensatz zu dem, was Christen verbreiten, gar nicht mit jedem zusammenarbeiten will.
Sind sie. Sie haben eben nicht so eine negative Sicht auf ihn. Er hat viele Bezeichnungen. Wirklich viele. Melek Taus/Iblis ist schon ziemlich cool. Wird von mir auch hin und wieder angebetet.
#17 Ismael
Das trifft ja auch auf den jüdischen Gott Jahwe zu, den die Juden exclusiv für sich selbst erfunden haben. Das nennt man religiösen Partikularismus, so wie ihn auch Jesus verstanden hat. (Ich bin gesandt zu den verlorenene Schafen des Hauses Israel...)
Erst Paulus hat den universellen christlichen Gott erfunden, der für alle Menschen zuständig sein soll. Christentum ist deshalb vor allem Paulinismus.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#18 Ismael
Ich habe gerade kurz gesucht, weil das doch widerlich wäre, und was findet man dazu?
Das Verbot von solchen 'Antraungen'. Es scheint gefährlich solches ohne 5 Minuten nachzuforschen ins Netz zu stellen. Da machst du dich lächerlich, und stellst blöden Antisemiten noch Nahrung hin. Hast du irgendwas nachgeforscht oder sind alles solch hirnlos hingeklatschte Textstellen?
#19 Ismael
Diese alten Stellen in heiligen alten Büchern wären nicht der Rede wert, wenn in diesen Religionen (Judentum, Islam und Christentum) nicht noch heute gelegentlich seltsame Bräuche , Riten und Vorschriften gelebt würden, die darauf abzielen, Mädchen und Frauen zu unterdrücken bzw. zu diskreditieren.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.
#20 Ismael
piscator hat geschrieben: ↑Mo 11. Jul 2022, 20:42Diese alten Stellen in heiligen alten Büchern wären nicht der Rede wert, wenn in diesen Religionen (Judentum, Islam und Christentum) nicht noch heute gelegentlich seltsame Bräuche , Riten und Vorschriften gelebt würden, die darauf abzielen, Mädchen und Frauen zu unterdrücken bzw. zu diskreditieren.
Lieber noch solches, als mich von LBGQT ständig verarschen zu lassen. Aber ja, die Gesellschaft braucht das eben, um sich aufzulösen.