Islam und Integration

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
piscator
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#161 Re: Islam und Integration

Beitrag von piscator » So 31. Jan 2016, 17:44

Was ist wirtschaftlich, kulturell oder philosophisch von Bedeutung, ist es die Ökonomie was der Herr unser Gott, der Einzig ist von seinen Geschöpfen verlangt, werden die Menschen dadurch befriedigt oder werden da dadurch vielmehr gierig wir die Schweine und können nie genug kriegen, was haben die Menschen selbst gestaltend hervorgebracht sind es ihre eigene Rechtssysteme oder doch ihre Militär, was ist die Liebe zur Weisheit, etwa einen ehemaligen Kommandant zu vergöttern indem man seine Götzen, seine Bilder überall auf der Land aufstellt, ihm zur Liebe mehrere Feste feiert und ihm jedes Jahr auf neue Schweigeminuten widmet ? Was soll schon ein einziger Vollposten errichten wenn er nicht ein Haufen Vollidioten hat, die ihm bei allem was dieser Gottloser anstellt unterstützen und die Türkei soll den Islam präsentieren, da lachen ja selbst die Hühner :D
Kannst du dich vielleicht auch mal verständlich ausdrücken?
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Magdalena61
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#162 Re: Islam und Integration

Beitrag von Magdalena61 » Mo 1. Feb 2016, 06:40

Taner hat geschrieben:Doch das Problem ist letztendlich das Wort Gottes, welches ignoriert wird.

44Gewiß, Wir haben die Thora hinabgesandt, in der Rechtleitung und Licht sind, womit die Propheten, die sich (Allah) ergeben hatten, für diejenigen, die dem Judentum angehören, walten, und so auch die Leute des Herrn und die Gelehrten, nach dem, was ihnen von der Schrift Allahs anvertraut worden war und worüber sie Zeugen waren. So fürchtet nicht die Menschen, sondern fürchtet Mich. Und verkauft Meine Zeichen nicht für einen geringen Preis! Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Ungläubigen.
47Und so sollen die Leute des Evangeliums nach dem walten, was Allah darin herabgesandt hat. Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Frevler.
48Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, das zu bestätigen, was von dem Buch vor ihm (offenbart) war, und als Wächter darüber. So richte zwischen ihnen nach dem, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen entgegen dem, was dir von der Wahrheit zugekommen ist. Für jeden von euch haben Wir ein Gesetz und einen deutlichen Weg festgelegt. Und wenn Allah wollte, hätte Er euch wahrlich zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Aber (es ist so,) damit Er euch in dem, was Er euch gegeben hat, prüfe. So wetteifert nach den guten Dingen! Zu Allah wird euer aller Rückkehr sein, und dann wird Er euch kundtun, worüber ihr uneinig zu sein pflegtet. http://islam.de/13827.php?sura=5

Also ist es Gottes Wille dass mehrere Gemeinschaften existieren und diese dann nach den guten Dingen wetteifern, jedoch müssen diese erst einmal alle rechtgeleitet werden um überhaupt dazu in der Lage zu sein, wetteifern zu können.
Interessant, diese Koranpassage.

"Integration" müssen nicht nur die Migranten lernen...
sondern auch viele DEUTSCHE. Sogar Christen.

In einem bewegenden Facebook-Beitrag berichtet ein junger Arzt aus einem Erstaufnahmelager, in welchem Zustand die Menschen bei ihm ankommen. Die Leitung der Einrichtung im bayerischen Erding hat die Authentizität des Eintrags bestätigt.
30.01.2016
http://www.faz.net/aktuell/politik/flue ... 43028.html
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Samantha

#163 Re: Islam und Integration

Beitrag von Samantha » Mo 1. Feb 2016, 23:06

Magdalena61 hat geschrieben:"Integration" müssen nicht nur die Migranten lernen...
sondern auch viele DEUTSCHE. Sogar Christen.
Die moslemischen Migranten "wollen" sich aber nicht integrieren - das verstößt gegen ihre "religiösen" Prinzipien. Anpassung gilt als Sünde, da es ihre eigenen Regeln verletzt.

Pluto
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#164 Re: Islam und Integration

Beitrag von Pluto » Di 2. Feb 2016, 00:01

Samantha hat geschrieben:Die moslemischen Migranten "wollen" sich aber nicht integrieren - das verstößt gegen ihre "religiösen" Prinzipien. Anpassung gilt als Sünde, da es ihre eigenen Regeln verletzt.
Ich muss dir Recht geben, Samantha.
Nicht aber wegen den religiösen Prinzipien, sondern einfach wegen dem Jahrzehnte langen Leben in einer Gesellschaft wo ganz andere Regeln gelten.

Da wird es selbst mit einem mehrstündigen Kurs in Integration nicht möglich sein allen Migranten unsere Gesellschaftsordnung zu erklären. Viele werden sich nicht so leicht zur Anerkennung westlicher Werte "umerziehen" lassen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Samantha

#165 Re: Islam und Integration

Beitrag von Samantha » Di 2. Feb 2016, 11:35

Pluto hat geschrieben:Nicht aber wegen den religiösen Prinzipien, sondern einfach wegen dem Jahrzehnte langen Leben in einer Gesellschaft wo ganz andere Regeln gelten.
Nein, sie müssten ihren Glauben verleugnen.

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#166 Re: Islam und Integration

Beitrag von JackSparrow » Di 2. Feb 2016, 12:07

Samantha hat geschrieben:Die moslemischen Migranten "wollen" sich aber nicht integrieren - das verstößt gegen ihre "religiösen" Prinzipien. Anpassung gilt als Sünde, da es ihre eigenen Regeln verletzt.
Zum Glück verletzt Fahnenflucht nicht ihre religiösen Prinzipien.

Nein, sie müssten ihren Glauben verleugnen.
Den haben sie doch schon verraten, indem sie in einem Land mit Religionsfreiheit und christlichen Traditionen um Asyl betteln. Der Prophet würde sich im Grabe umdrehen.

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Taner
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#167 Re: Islam und Integration

Beitrag von Taner » Di 2. Feb 2016, 12:18

piscator hat geschrieben:Kannst du dich vielleicht auch mal verständlich ausdrücken?

Warum wurde wirtschaftlich, kulturell oder philosophisch in all den Ländern die als Staatsreligion den Islam angenommen haben nichts hervorgebracht dass von Bedeutung ist ?

Ich nehme an, sie haben darauf bestanden treu zu bleiben auf die Heiligen Schriften die sie angenommen haben auch wenn sie zur ihrer Nachteil war, im irdischen Sinne. Die Türkei mag sich der Trinitarischen Ländern angepasst haben mit seiner Rechtsystem und Lebensstil. Daher auch der Fortschritt in Infrastruktur, Wirtschaft, Militär und Götzen ihrer Vorväter an allen Ecken und Enden.

Wo sind all die islamischen Erfindungen ?

Wer steht unter Verantwortung, diejenigen die das Auto, Atombombe, Industrie und etliche Medikamente die Drogen enthalten erfunden haben und somit unsere Erde, die Menschen, all das Leben in den Wäldern, Meeren, Flüssen und den Ozonschicht verdorben und verseucht haben, da sie diese in Anspruch nahmen oder doch diejenigen die nichts von dem erfunden und schon gar nicht angenommen haben ?

Warum schaut man auf den Westen herab ?

Weil sie nichts von dem angenommen haben was Gott durch seine Gesandten, Auserwählten, Propheten gesprochen hat!
Du sollst keinen Ehebruch begehen, du sollst fremde Frauen nicht mit Wollust anschauen, du sollst keine Hurerei treiben, du sollst dich beschneiden lassen falls du ins Königreich kommen möchtest, in der Verfassung der Grundgesetzt der Länder steht von all dem natürlich nichts geschrieben.

Wenn die Christen ? wegen der Herrschaft und Macht auf der Erde gegeneinander ständig Kriege führen als gäbe es keinen Gott einen Herrn der Einzig ist und somit an junge Einwohnerzahl verlieren und gezwungenermaßen Gastarbeiter einladen weil die Armseeligen Länder ihrer Einheimischen dieses nicht gewähren können dann brauchen sich diese auch nicht zu wundern dass sie ihre 3-er BMWs, Handys, Youporn-Accounts und Unterhaltungselektronik nutzen.

Woher kommt den die scheinbare Übermacht der Christen? Ist das so schwer zu beantworten, lieber Taner?

Wenn es Übermacht ist überall einzudringen aus Gründen die Profit einbringen um dort ein Rechtssystem einzuführen und ihre Erdölreserven und Wideraufbau zu sichern dann kann ich nur sagen dass die Einheimischen wenn es in ihrer Macht stünde auf Sie alle verzichtet hätten. Die Christliche Glaube hält absolut nichts davon sondern verlangt Nächstenliebe. Dummerweise nennen sich ausgerechnet diese Christen. Dabei merken sie nicht einmal dass sie der Abfall durch und durch sind!

Ich hoffe, ich war diesmal verständlich und deutlich genug. Ansonsten müsste ich nämlich jemanden hinzuziehen denn ich wüsste nicht wie ich es sonst anders formulieren kann!
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#168 Re: Islam und Integration

Beitrag von Pluto » Di 2. Feb 2016, 12:51

Taner hat geschrieben:Warum wurde wirtschaftlich, kulturell oder philosophisch in all den Ländern die als Staatsreligion den Islam angenommen haben nichts hervorgebracht dass von Bedeutung ist ?
Das stimmt nicht. In der Zeit von etwa 800-1100 galt Bagdad als die kulturelle Drehscheibe der Welt. Und an Erfindungen und Neuerungen mangelte es nicht.

Z.B. wurden in jener Zeit die Sterne erstmals ernsthaft kartografiert — Etwa 80% aller mit bloßem Auge sichtbaren Sterne tragen heute noch ihre arabisch-stämmigen Namen.

Taner hat geschrieben:Ich nehme an, sie haben darauf bestanden treu zu bleiben auf die Heiligen Schriften die sie angenommen haben auch wenn sie zur ihrer Nachteil war, im irdischen Sinne.
Das ist ein tatsächliches Problem im Islam. Er versteht sich als Staat im Staat mit eigenen (von Gott gegebenen) Gesetzen: die Sharia. Eigentlich ist aus Sicht des Islam der Staat untrennbar mit der Religon verknüpft. Das geht unserem freiheitlich westlichem Denksystem gegen den Strich.

Taner hat geschrieben:Die Türkei mag sich der Trinitarischen Ländern angepasst haben mit seiner Rechtsystem und Lebensstil.
Ja. Das Ottomanische Reich war nach dem ersten WK zerfallen und in das Vakuum trat Ata Türk, der Gründervater der modernen Türkei.

Taner hat geschrieben:Daher auch der Fortschritt in Infrastruktur, Wirtschaft, Militär und Götzen ihrer Vorväter an allen Ecken und Enden.
Leider gibt es in der Türkei Mächte die eine Theokratie anstreben.

Taner hat geschrieben:Wo sind all die islamischen Erfindungen ?
Siehe oben... ;)
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#169 Re: Islam und Integration

Beitrag von piscator » Di 2. Feb 2016, 13:04

Ich nehme an, sie haben darauf bestanden treu zu bleiben auf die Heiligen Schriften die sie angenommen haben auch wenn sie zur ihrer Nachteil war, im irdischen Sinne. Die Türkei mag sich der Trinitarischen Ländern angepasst haben mit seiner Rechtsystem und Lebensstil. Daher auch der Fortschritt in Infrastruktur, Wirtschaft, Militär und Götzen ihrer Vorväter an allen Ecken und Enden.
Wo genau sagt denn der Koran, dass ein muslimisch geprägtes Land keine Infrastruktur, eine prosperierende Wirtschaft und materiellen Wohlstand schaffen soll?
Wer steht unter Verantwortung, diejenigen die das Auto, Atombombe, Industrie und etliche Medikamente die Drogen enthalten erfunden haben und somit unsere Erde, die Menschen, all das Leben in den Wäldern, Meeren, Flüssen und den Ozonschicht verdorben und verseucht haben, da sie diese in Anspruch nahmen oder doch diejenigen die nichts von dem erfunden und schon gar nicht angenommen haben ?
Langsam, nicht alle diese Dinge sind schlecht. Im übrigen gibt es in moslemisch geprägten Ländern auch Autos, Medikamente und Waffen. Seltsamerweise wird aber kaum etwas davon wird in diesen Ländern entwickelt oder produziert.
Weil sie nichts von dem angenommen haben was Gott durch seine Gesandten, Auserwählten, Propheten gesprochen hat!
Du sollst keinen Ehebruch begehen, du sollst fremde Frauen nicht mit Wollust anschauen, du sollst keine Hurerei treiben, du sollst dich beschneiden lassen falls du ins Königreich kommen möchtest, in der Verfassung der Grundgesetzt der Länder steht von all dem natürlich nichts geschrieben.
Das ist total falsch. In modernen Verfassungen ist die Gleichheit aller Menschen, egal ob Mann oder Frau, garantiert. Es ist in der Regel auch die freie Religionsausübung und der Schutz dieser Ausübung durch das Gesetz garantiert. Was glaubst du, warum wie so viele Flüchtlinge aufnehmen und auch den Menschen, die aus der Türkei zu unser gekommen sind, um Arbeit zu finden, eine Heimat bieten?
Wenn die Christen ? wegen der Herrschaft und Macht auf der Erde gegeneinander ständig Kriege führen als gäbe es keinen Gott einen Herrn der Einzig ist und somit an junge Einwohnerzahl verlieren und gezwungenermaßen Gastarbeiter einladen weil die Armseeligen Länder ihrer Einheimischen dieses nicht gewähren können dann brauchen sich diese auch nicht zu wundern dass sie ihre 3-er BMWs, Handys, Youporn-Accounts und Unterhaltungselektronik nutzen.
Dein Satz ist schwer verständlich, aber Christen führen ihres Glaubens willen zurzeit kaum Kriege.
Wenn es Übermacht ist überall einzudringen aus Gründen die Profit einbringen um dort ein Rechtssystem einzuführen und ihre Erdölreserven und Wideraufbau zu sichern dann kann ich nur sagen dass die Einheimischen wenn es in ihrer Macht stünde auf Sie alle verzichtet hätten. Die Christliche Glaube hält absolut nichts davon sondern verlangt Nächstenliebe. Dummerweise nennen sich ausgerechnet diese Christen. Dabei merken sie nicht einmal dass sie der Abfall durch und durch sind!
Wenn der Westen und die Christen tatsächlich so widerlich sind, wie du es hier darstellt, dann wundere ich mich, warum sich viele Moslems hier wohl fühlen, sich mit diesem Land identifizieren und dankbar sind, dass sie hier ihren Glauben, geschützt durch das Grundgesetz, praktizieren können.
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Taner
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#170 Re: Islam und Integration

Beitrag von Taner » Di 2. Feb 2016, 13:06

Pluto hat geschrieben:
Taner hat geschrieben:Warum wurde wirtschaftlich, kulturell oder philosophisch in all den Ländern die als Staatsreligion den Islam angenommen haben nichts hervorgebracht dass von Bedeutung ist ?
Das stimmt nicht. In der Zeit von etwa 800-1100 galt Bagdad als die kulturelle Drehscheibe der Welt. Und an Erfindungen und Neuerungen mangelte es nicht.

Z.B. wurden in jener Zeit die Sterne erstmals ernsthaft kartografiert — Etwa 80% aller mit bloßem Auge sichtbaren Sterne tragen heute noch ihre arabisch-stämmigen Namen.

Taner hat geschrieben:Ich nehme an, sie haben darauf bestanden treu zu bleiben auf die Heiligen Schriften die sie angenommen haben auch wenn sie zur ihrer Nachteil war, im irdischen Sinne.
Das ist ein tatsächliches Problem im Islam. Er versteht sich als Staat im Staat mit eigenen (von Gott gegebenen) Gesetzen: die Sharia. Eigentlich ist aus Sicht des Islam der Staat untrennbar mit der Religon verknüpft. Das geht unserem freiheitlich westlichem Denksystem gegen den Strich.

Taner hat geschrieben:Die Türkei mag sich der Trinitarischen Ländern angepasst haben mit seiner Rechtsystem und Lebensstil.
Ja. Das Ottomanische Reich war nach dem ersten WK zerfallen und in das Vakuum trat Ata Türk, der Gründervater der modernen Türkei.

Taner hat geschrieben:Daher auch der Fortschritt in Infrastruktur, Wirtschaft, Militär und Götzen ihrer Vorväter an allen Ecken und Enden.
Leider gibt es in der Türkei Mächte die eine Theokratie anstreben.

Taner hat geschrieben:Wo sind all die islamischen Erfindungen ?
Siehe oben... ;)

Toll und noch früher gab es sowas wie Gemeinschaften und Konfessionen nicht, Länder, Völker, Stämme und Sprachen ebenso wenig und ganz am Anfang war alles Finster.
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