Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

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SamuelB
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#201 Re: Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

Beitrag von SamuelB » Mo 29. Jan 2018, 09:58

Ska'ara hat geschrieben:Na, wenn du dich besser auskennst ... was ich aber bezweifle.
Also nach 43 Jahren Mitgliedschaft sollte Sonnenblume das schon beurteilen können. Was würde es ihr denn bringen, zu lügen? Wir alle würden ja sowieso merken, ob sie sich hier im Forum bald raushält.

Ska'ara hat geschrieben:Man wird nicht einsichtiger oder klüger durch das Alter, schon gar nicht, wenn es um Religion geht.
Sowas als allgemeingültige Aussage hinzustellen, ist schon anmaßend. Natürlich gibt es Leute, die nichts dazulernen wollen, aber allein durch die Lebenserfahrung wird man doch klüger. Oder wo bist du stehen geblieben?

Ska'ara hat geschrieben:Du kannst aber gerne glauben, wem du willst.
Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich Aussteigern grundsätzlich nicht glaube. Auf YouTube habe ich bspw. das Video von Masha Root gesehen, das ich seinerzeit nicht wegklicken konnte. Das hat mich überhaupt erst neugierig gemacht. Also habe ich jmd gefragt, von dem ich meine, dass er es wissen muss; ich selbst kann es nicht, da ich nie ein Zeuge Jehovas war. Nun hatte ich negative Erfahrungsberichte gehört und positive. Es gibt beides und ich finde es unfair, das eine bzw. das andere auszublenden oder noch als Lüge hinzustellen und einfach mal Dreck über der gesamten Organisation auszukippen. Wenn jmd als Zeuge Jehovas glücklich ist, wo ist denn das Problem? Ist doch sein Leben, seine Entscheidung. Aussteiger müssen wohl erst mal so handeln, da sind Verletzungen passiert und deshalb reagieren sie so. Das sollte man vllt auch bedenken und sachlich bleiben.

Vieles, was den Zeugen Jehovas von dir oder von Malva (Bonnie) vorgeworfen wird, trifft auch auf die christliche-freikirchliche Gemeinde zu, in der ich noch sehr sporadisch manchmal bin. Was meinst du wie heftig ich mich mit meiner Mutter gestritten habe, als sie merkte, dass ich andere Interessen habe und sie sie mir nicht ausreden konnte? Mir wurde auch mit dem Feuersee gedroht und damit, dass der Satan mich nun fertig machen wird, weil Jesus mich nicht mehr schützt. In Wahrheit ist sie natürlich nur wütend gewesen, weil es nicht mehr nach ihrer Nase ging.

Jedenfalls kann hier von Seiten anderer Christen nicht so getan werden, als sei Ausgrenzung von Aussteigern ein Phänomen, das allein bei den Zeugen Jehovas auftaucht. Im Homo-Thread schrieb bspw. Helmuth, dass er einen schwulen Sohn von Familientreffen ausschließen würde. Sonnenblume (Zeugin Jehovas) schrieb dagegen, dass sie trotzdem für das Kind da wäre, bloß würde sie keine Gespräche über den Glauben mehr führen. Es kommt anscheinend auf den Menschen an und zunächst nicht auf die Organisation, der er angehört!

Malva
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#202 Re: Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

Beitrag von Malva » Mo 29. Jan 2018, 10:42

SamuelB hat geschrieben: Vieles, was den Zeugen Jehovas von dir oder von Malva (Bonnie) vorgeworfen wird, trifft auch auf die christliche-freikirchliche Gemeinde zu, in der ich noch sehr sporadisch manchmal bin.
Lieber Samuel,

Ich weiß, wir werden keine Freunde mehr werden. Was ich den ZJ vorwerfe beruht auf meinen Erfahrungen und Erlebnissen und auf den Nachwehen, wenn ich wieder einmal erkennen muss, dass ich noch immer an der einen oder anderen Ecke über Sonderlehren der WTG stolpere. Die Erfahrungen der meisten Ehemaligen decken sich seltsamer Weise... Das kann einem zu denken geben.

Hast du dir schon mal überlegt, warum du dich so sehr auf die Seite der Zeugen Jehovas schlägst? Das heißt genau genommen auf die Seite der WTG. Der einfach Zeuge kann nichts dafür was er glaubt und tut oder lässt. Er ist in allem an die Leitende Körperschaft gebunden und ihr Rechenschaft schuldig.

Das habe ich in meiner freikirchlichen Glaubensgemeinschaft noch nie erlebt. Und nebenbei, ich bin nicht exklusiv an meine Glaubensgemeinschaft als die allein seeligmachende gebunden. Ich bin frei zu gehen, ohne Gott zu verlieren. Ein großer Unterschied zur Wachtturmreligion.

Ich war nie verbittert und bin es auch heute nicht. Wenn du bei bibel.com aufmerksam gelesen hast, weißt du, dass ich den Zeugen Jehovas bis heute dankbar bin, dass ich durch sie die Liebe zu Gott und zur Heiligen Schrift bekommen habe. Gott hat mich jedoch, nach vielen Gebeten, woanders hingeführt. Und das aus gutem Grunde. Natürlich gibt es ZJ, die glücklich sind und es gibt auch wahre Christen unter den ZJ. Habe ich je etwas anderes behauptet?

Aber vermutlich wirst du das leider nicht verstehen.
Glückselig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen, und wenn sie euch ausschließen und schmähen und euren Namen als einen lasterhaften verwerfen um des Menschensohnes willen.
Luk 6:22

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SamuelB
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#203 Re: Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

Beitrag von SamuelB » Mo 29. Jan 2018, 12:33

Malva hat geschrieben:Die Erfahrungen der meisten Ehemaligen decken sich seltsamer Weise...
Lies mal Erfahrungsberichte von Aussteigern aus christlich-evangelikalen Gemeinden. Die decken sich auch in gewissen Punkten.

Malva hat geschrieben:Hast du dir schon mal überlegt, warum du dich so sehr auf die Seite der Zeugen Jehovas schlägst? Das heißt genau genommen auf die Seite der WTG.
Ich stehe nicht auf der Seite DER Zeugen Jehovas. Aber wenn ich mitbekomme, dass Leute wegen ihres Glaubens diskriminiert werden (siehe Bibel.com) oder offenkundiger Schwachsinn verbreitet wird (z.B. die Aufregung, dass Spendengelder (!) nicht an den Spender zurückgegeben werden und der gesetzliche Eigentümer sein Eigentum verkauft :shock: ), dann möchte ich das richtigstellen. Warum ich das möchte, darüber habe ich mir in der Tat Gedanken gemacht.

Malva hat geschrieben:Der einfach Zeuge kann nichts dafür was er glaubt und tut oder lässt.
Doch, kann er, sofern er im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist. Da unterscheidet sich wohl unser Menschenbild.

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Ska'ara
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#204 Re: Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

Beitrag von Ska'ara » Mo 29. Jan 2018, 14:23

SamuelB hat geschrieben: Also nach 43 Jahren Mitgliedschaft sollte Sonnenblume das schon beurteilen können. Was würde es ihr denn bringen, zu lügen? Wir alle würden ja sowieso merken, ob sie sich hier im Forum bald raushält.
Ich habe dir Beispiele von anderen Menschen genannt, die Zeugen waren. Und weißt du was, ich achte einen Teil dieser Zeugen mehr als andere dies tun. Dennoch muss ich die Art und Weise dieser Religionsausübung nicht akzeptieren. Die Art, wie Zeugen oft ihre Kinder erzogen haben, deckt sich nicht ganz mit deinen Erfahrungen aus anderen Reihen. Die Zeugenkinder sind weit mehr isoliert und werden religiös unter Druck gesetzt. Sie haben kaum eine Chance, nicht fremdbestimmt erwachsen zu werden. Das würde ich Kindern nie antun und du sicherlich auch nicht.

Ska'ara hat geschrieben:Man wird nicht einsichtiger oder klüger durch das Alter, schon gar nicht, wenn es um Religion geht.
Sowas als allgemeingültige Aussage hinzustellen, ist schon anmaßend. Natürlich gibt es Leute, die nichts dazulernen wollen, aber allein durch die Lebenserfahrung wird man doch klüger. Oder wo bist du stehen geblieben?
Welche Lebenserfahrung denn? Übrigens bin ich nicht stehengeblieben, sondern kenne mich sehr gut aus, zwangsläufig. Willst du mir dies etwa absprechen?

Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich Aussteigern grundsätzlich nicht glaube. Auf YouTube habe ich bspw. das Video von Masha Root gesehen, das ich seinerzeit nicht wegklicken konnte.
Das zeigt mir z. B., dass du dich weniger auskennst als ich. Es sind nicht alle glaubwürdig, was eben nur wenige unterscheiden können, die sich intensiver mit der Materie beschäftigt haben. Ich muss zugeben, dass es nicht einfach ist.

Nun hatte ich negative Erfahrungsberichte gehört und positive. Es gibt beides und ich finde es unfair, das eine bzw. das andere auszublenden oder noch als Lüge hinzustellen und einfach mal Dreck über der gesamten Organisation auszukippen.
Wieso Dreck? Ich sage nur die Wahrheit, nicht wie ich sie empfinde, sondern wie ich sie kenne. Nicht mehr und nicht weniger. Es geht mir nicht um die Menschen, sondern ganz allein nur um die Umsetzung einer Religion, die Glauben fordert und Menschen mit dem ewigen Tod droht. Glaube ist aber etwas Freiwilliges, ich konnte noch nie unter Zwang glauben.

Wenn jmd als Zeuge Jehovas glücklich ist, wo ist denn das Problem? Ist doch sein Leben, seine Entscheidung.
Du meinst tatsächlich, die Zeugen sind alle glücklich? Weil sie so nett lächeln können? Ich finde sie auch nett, aber nicht alle haben sich frei entschieden, z. B. die Kinder nicht, von wegen Religionsfreiheit. Die meisten Zeugen glauben, dass sie da richtig sind, wo sie sind - es wird ihnen so gesagt. Eine andere Wahl haben sie nicht, wenn sie sich nicht selbst abwerten wollen. So manche sind lange unglücklich und müssen mitspielen, um nicht alles zu verlieren.

Aussteiger müssen wohl erst mal so handeln, da sind Verletzungen passiert und deshalb reagieren sie so. Das sollte man vllt auch bedenken und sachlich bleiben.
Ich bin sachlich, was denn sonst? Ich kenne Aussteiger persönlich. Es geht da nicht um einzelne Erfahrungen, die nur wenige machen.

Mir wurde auch mit dem Feuersee gedroht und damit, dass der Satan mich nun fertig machen wird, weil Jesus mich nicht mehr schützt. In Wahrheit ist sie natürlich nur wütend gewesen, weil es nicht mehr nach ihrer Nase ging.
Das ist bei den Zeugen anders. Sie bekommen den Druck auch, wenn sie brav sind und mitmachen, und zwar von Anfang an. Es wird nicht gedroht, weil du nicht willst, sondern schon, damit du gar nicht auf die Idee kommst, nicht zu wollen.

Sonnenblume (Zeugin Jehovas) schrieb dagegen, dass sie trotzdem für das Kind da wäre, bloß würde sie keine Gespräche über den Glauben mehr führen. Es kommt anscheinend auf den Menschen an und zunächst nicht auf die Organisation, der er angehört!
Sonnenblume ist mir sympathisch, auch wenn du dies nicht zwischen den Zeilen erkennen kannst. Die Argumentationen der Zeugen sind mir bekannt und ich kenne auch deren Motivation. Sie meinen es vermeintlich gut und handeln gegen ihre eigenen Gefühle, weil sie als böse dargestellt werden, wenn es darum geht, Kontakt zu Verwandten zu halten, die anders denken oder leben. Sie verlangen Toleranz und sind selber intolerant, auch wenn sie es nicht zugeben. Sie merken es oft nicht mal oder wollen es nicht wahrhaben. Dagegen kommt man nicht an. Deswegen kann ich nicht sagen, sie seien ja selbst schulden wenn sie so glauben.

Es kommt immer auf den Menschen an, auch bei dir. Du kannst erstaunlich gut diskutieren, ich mag auch deine nette Art, aber dennoch werde ich nie deinen Glauben akzeptieren. Niemals würde ich deswegen aber Menschen abwerten, nur weil sie anders denken. Oder fühlst du dich jetzt so?

Hemul
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#205 Re: Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

Beitrag von Hemul » Mo 29. Jan 2018, 14:29

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Nicht nur in einigen Septuaginta-Abschriften taucht der pers. Eigenname Gottes auf-sondern bis 135 n. Chr. "AUSSCHLIESSLICH"
Sicher, aber das ist kein Freibrief, ihn im NT einzufügen, wo er NICHT auftaucht.
Werter Al!
Du Schlitzohr kannst es auch hier einfach nicht lassen-unkontrollierte Äußerungen von Dir zu geben-gelle? ;)
Zu Deiner erneuten folgendes. Aus 2:Mose 3:15 geht unmissverständlich hervor, dass der Gott der Bibel von seinen Anbetern immer also für alle Zeiten mit seinem persönlichen Eigennamen angesprochen werden möchte:
Neue evangelische Übersetzung:
15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen."
https://www.openthesaurus.de/synonyme/immer
immer (Hauptform) · alleweil (süddt.) · allweil (süddt.) · allzeit · fortwährend · immer nur · immer und ewig · immerdar · immerwährend · in Zeit und Ewigkeit · konstant · kontinuierlich · persistent · ständig · stetig · stets · stets und ständig
Wie von mir schon aufgezeigt ist Gott gem. Jeremia 23:26+27 sogar darüber sehr erzürnt wenn Spitzbuben seinen persönlichen
Namen mir nix dir nix so einfach verschwinden lassen möchten:
26 Wie lange soll das noch gehen? Haben diese Propheten, die Lügen verbreiten und ihre Hirngespinste als Weissagung ausgeben, etwa im Sinn, 27 meinen Namen bei meinem Volk in Vergessenheit zu bringen, so wie ihre Vorfahren mich über dem Baal vergaßen? Ist das ihre Absicht, wenn sie einander ihre Träume erzählen?
Und wenn Du Cleverle (was ich vermute) auf den Bolzen kommen solltest, das steht aber nicht im NT sondern nur im AT und gilt also deshalb nur für das Volk Israel-mein Hinweis auf folgende bedeutungsvolle weitreichende Prophezeiung des Apostel Jakobus im NT und zwar in Apostelgeschichte 15:14 wo es diesbezgl. heißt:
Neue evangelische Übersetzung:
14 Simon hat gerade berichtet, wie Gott selbst die Initiative ergriffen hat, um aus den Nichtjuden ein Volk zu gewinnen, das seinen Namen trägt.
Und dieses Volk ist nachweislich nicht mehr das alte Bundesvolk Israel, sondern das neue Volk Gottes, dass der Apostel Petrus in 1.Petrus 2:9+10 wie folgt erwähnt:
9 Aber ihr seid ein ausgewähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, das Gott selbst gehört. Er hat euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen, damit ihr verkündigt, wie unübertrefflich er ist. 10 Früher wart ihr nicht sein Volk, aber jetzt seid ihr Gottes Volk,
Glaubst Du wirklich der Gott der Bibel möchte von den Anbetern seines neuen Volkes nicht mehr mit seinem persönlichen Namen angesprochen werden? :shock:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Ska'ara
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#206 Re: Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

Beitrag von Ska'ara » Mo 29. Jan 2018, 14:49

SamuelB hat geschrieben: Ich stehe nicht auf der Seite DER Zeugen Jehovas. Aber wenn ich mitbekomme, dass Leute wegen ihres Glaubens diskriminiert werden (siehe Bibel.com) oder offenkundiger Schwachsinn verbreitet wird (z.B. die Aufregung, dass Spendengelder (!) nicht an den Spender zurückgegeben werden und der gesetzliche Eigentümer sein Eigentum verkauft :shock: ), dann möchte ich das richtigstellen. Warum ich das möchte, darüber habe ich mir in der Tat Gedanken gemacht.
Die Menschen arbeiten für den Bau der Versammlung, in der Freizeit, opfern da sehr viel und müssen dann den Besitz übertragen. Sie werden dazu verpflichtet mit einem schlechten Gewissen. Nach außen hin sieht es so einfach aus. Barbara Kohout und ihr Mann waren auch daran beteiligt, einen Königreichssaal aufzubauen und sie berichtete auch mal darüber.

Malva hat geschrieben:Der einfach Zeuge kann nichts dafür was er glaubt und tut oder lässt.
Doch, kann er, sofern er im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist. Da unterscheidet sich wohl unser Menschenbild.
Das kann er nicht, denn er wird bevormundet, darf kein eigenes Denken entwickeln oder gar kritisch sein. Tut man dies, droht Ausschluss.
Zum blinden Gehorsam verdammt


Ich wünsche dir, Sonnenblume, Ziska und allen netten, ehrlichen Menschen alles Gute!
Bin jetzt nur noch im http://www.brainstorm.center/ zu erreichen.

Hemul
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#207 Re: Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

Beitrag von Hemul » Mo 29. Jan 2018, 15:13

Ska'ara hat geschrieben: Die Menschen arbeiten für den Bau der Versammlung, in der Freizeit, opfern da sehr viel und müssen dann den Besitz übertragen. Sie werden dazu verpflichtet.....
Wie die Juden beim Adolf-gelle? 8-)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#208 Re: Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

Beitrag von Hemul » Mo 29. Jan 2018, 15:31

del
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 29. Jan 2018, 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#209 Re: Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

Beitrag von Hemul » Mo 29. Jan 2018, 15:33

SamuelB hat geschrieben:Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich Aussteigern grundsätzlich nicht glaube. Auf YouTube habe ich bspw. das Video von Masha Root gesehen, das ich seinerzeit nicht wegklicken konnte. Das hat mich überhaupt erst neugierig gemacht. Also habe ich jmd gefragt, von dem ich meine, dass er es wissen muss; ich selbst kann es nicht, da ich nie ein Zeuge Jehovas war. Nun hatte ich negative Erfahrungsberichte gehört und positive. Es gibt beides und ich finde es unfair, das eine bzw. das andere auszublenden oder noch als Lüge hinzustellen und einfach mal Dreck über der gesamten Organisation auszukippen. Wenn jmd als Zeuge Jehovas glücklich ist, wo ist denn das Problem?
Wo das Problem liegt? :roll:
Jesus zeigt es einmal in Lukas 11:24-26 wie folgt auf:
Von der Rückkehr der unreinen Geister
24 Wenn der unreine Geist aus dem Menschen ausgefahren ist, streift er durch wasserlose Gegenden, sucht Ruhe und findet sie nicht. Dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich herkam. 25 Und wenn er zurückkommt, findet er es gefegt und geschmückt. 26 Dann geht er und holt sieben weitere Geister, die schlimmer sind als er, und sie ziehen ein und lassen sich dort nieder. Und es steht um jenen Menschen am Ende schlimmer als zuvor.
Hinzu kommt noch, dass jedes größere Erdbeben jede negative Nachricht in den Medien wie z.B. die neueste Nachricht, dass die Weltuntergangsuhr erneut wieder vorgestellt wurde-Abrtrünnige ZJ nervös macht. Im Hinterkopf nagt nämlich immer noch der Gedanke-was wäre-wenn die ZJ nun letztendlich doch recht haben-und ich die berühmte A---karte gezogen habe? Dieses Ungewisse zehrt Abtrünnigen ZJ ganz schön an ihren Kräften.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 89831.html

Donnerstag, 25.01.2018 18:14 Uhr
Noch zwei Minuten bis zum Weltuntergang
US-Atomforscher haben die symbolische Weltuntergangsuhr erneut eine halbe Minute vorgestellt. Sie sehen die Welt so nah am Abgrund wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Die größte Bedrohung sehen die Wissenschaftler, unter denen auch 15 Nobelpreisträger sind, im Klimawandel und einem drohenden atomaren Krieg.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#210 Re: Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

Beitrag von Raiauer » Mo 29. Jan 2018, 16:03

Die Kinder der Sekte dürfen nicht mit anderen Kindern spielen oder zusammensein. Hier eine besorgte Mutter aus einem Familienforum

https://www.urbia.de/archiv/forum/th-48 ... ragen.html

LG Rainer
Ich bin Zeuge Jehovas

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