Amun.Re hat geschrieben: ↑Do 21. Feb 2019, 18:42
SilverBullet hat geschrieben: ↑Do 21. Feb 2019, 12:36
Was ist aber, wenn dieses Glaubensbekenntnis gar nicht stimmt
Wenn es wirklich um freie Wissenschaft ginge
Das tut es; dass sie den Inhalten deines Aberglaubens keinen sonderlichen Wert beimisst ist ja nun wirklich nicht ihnen anzulasten....
Amun.Re hat geschrieben: ↑Do 21. Feb 2019, 18:42
So viel hat sich gar nicht geändert: in der Vergangenheit gab es Denkverbote, Tabus und ideologische Grenzziehungen und heute ist das ebenso
Schwachfug; haltlose Unterstellungen und Behauptungen die nur eines offenbaren: Du hast nicht den Hauch einer Ahnung von den Dingen, die du hier so verzweifelt versuchst zu kritisieren. Du weißt doch überhaupt nicht wie Wissenschaftler arbeiten.
Geld und Aufsehen gibt es für neue Theorien, für das Umstürzen alter Weltbilder. Jeder Wissenschaftler träumt davon, eine neue Idee zu etablieren. Und er kann es.
Denn neue Theorien, so sie gut belegt sind, setzen sich rasend schnell durch. Beispiele für neue, Weltbilder umstürzende Theorien, die aufgrund zahlreicher Beweise fast sofort von der Wissenschaft aufgenommen wurden, wären die Theorie von der Plattentektonik, die Urknalltheorie und natürlich die Evolutionstheorie. Wo war denn deine "Wissenschaftsmafia", als es galt, die vorherrschenden Hypothesen von der expandierenden oder der statischen Erde oder der Schöpfung zu verteidigen?
In Wirklichkeit liegt es ganz einfach daran, dass "Grenzwissenschaftler" allermeistens falsch liegen und selten irgendwelche Beweise für ihre Behauptungen vorlegen.
Aber es ist ja bequem, den Fehler nicht bei der eigenen Voreingenommenheit und mangelnden Logik zu suchen, sondern den Leuten, die gut belegte Tatsachen vertreten, Beschränkung vorzuwerfen. Es ist ja angenehm, sich selbst als unvoreingenommenen Vordenker zu stilisieren und alle, die auf die Mangelhaftigkeit der vorgebrachten Thesen hinweisen einer Wissenschaftsmafia zuzuordnen. So kann man auch wunderbar davon ablenken, dass man in Wirklichkeit keine Argumente vorzubringen hat.
Kurz: Es gibt keine "Wissenschaftsmafia". Die ist ein Hirngespinst von Leuten, die sich aufgrund schlechter Beweisführung und mangelnder Logik nicht mit ihren hirnrissigen Hypothesen durchsetzen können. Weil sie sich nicht eingestehen können, dass sie falsch liegen, machen sie lieber einen auf Märtyrer: "Ich habe zwar recht, aber ich kann es nicht beweisen, weil ich unterdrückt werde..."
Genau wie die Ufologen, die ja schon längst bewiesen hätten, dass wir von Schildkröten vom Jupiter mittels Rektalsonden untersucht werden, wenn nicht merkwürdige Geheimdienstmänner immer alle Beweise verschwinden lassen würden.
Oder die Kryptozoologen, die ja wissen, das in allen Wäldern dieser Welt, egal wie klein und dicht besiedelt, riesige Affenmenschen hausen. Ihre Beweise werden ja nur unterdrückt... So ein unglaublicher Blödsinn. Das lässt aber sowas von alle Logik vermissen.