Islam und Integration

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
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sven23
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#211 Re: Islam und Integration

Beitrag von sven23 » So 7. Feb 2016, 17:29

Kingdom hat geschrieben: Was Paulus anbelangt da verdrehst Du wohl wieder ein wenig die Schriften oder hast etwas wieder etwas völlig aus dem Kontext gerissenes falsch verstanden.

Lg Kingdom
So ein Mist, immer muß mir sowas passieren. :lol:
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sven23
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#212 Re: Islam und Integration

Beitrag von sven23 » So 7. Feb 2016, 17:32

Novalis hat geschrieben: . Ich bin noch keinem einzigen Christen begegnet, der die Untaten der Inquisition geleugnet oder schön geredet hätte, falls Du darauf ansprichst.
Doch, doch, selbst hier im Forum ist das schon passiert. Das ging von Aussagen, wie: ich bin froh, daß es die Inquisition gegeben hat, bis hin zu: man müsse die Inquisition differenzierter betrachten.
Selbst der Katholik und Psychiater Manfred Lütz sagte sinngemäß: was sind schon die paar Tausend Inquistionsopfer gegen die Millionen Tote, die Mao auf dem Gewissen hat. Ich nenne das Relativierung von Verbrechen.
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Kingdom
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#213 Re: Islam und Integration

Beitrag von Kingdom » So 7. Feb 2016, 17:36

sven23 hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben: . Ich bin noch keinem einzigen Christen begegnet, der die Untaten der Inquisition geleugnet oder schön geredet hätte, falls Du darauf ansprichst.
Doch, doch, selbst hier im Forum ist das schon passiert. Das ging von Aussagen, wie: ich bin froh, daß es die Inquisition gegeben hat, bis hin zu: man müsse die Inquisition differenzierter betrachten.
Selbst der Katholik und Psychiater Manfred Lütz sagte sinngemäß: was sind schon die paar Tausend Inquistionsopfer gegen die Millionen Tote, die Mao auf dem Gewissen hat. Ich nenne das Relativierung von Verbrechen.

Eines ist auf jeden Fall sicher, von mir hast Du solche Relativierungen nie gehört und gemäss dem Wort Christi gibt es keine Relativierungen oder gar Rechtfertigungen dafür, weil es absolut unchristlich war.


Lg Kingdom

Novas
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#214 Re: Islam und Integration

Beitrag von Novas » So 7. Feb 2016, 17:45

sven23 hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben: . Ich bin noch keinem einzigen Christen begegnet, der die Untaten der Inquisition geleugnet oder schön geredet hätte, falls Du darauf ansprichst.
Doch, doch, selbst hier im Forum ist das schon passiert. Das ging von Aussagen, wie: ich bin froh, daß es die Inquisition gegeben hat, bis hin zu: man müsse die Inquisition differenzierter betrachten.
Selbst der Katholik und Psychiater Manfred Lütz sagte sinngemäß: was sind schon die paar Tausend Inquistionsopfer gegen die Millionen Tote, die Mao auf dem Gewissen hat. Ich nenne das Relativierung von Verbrechen.


Selbstverständlich sollte man die damalige Zeit differenziert betrachten. Das ist immer nötig, wenn man die Entwicklung der Geschichte verstehen will.
Zuletzt geändert von Novas am So 7. Feb 2016, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.

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sven23
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#215 Re: Islam und Integration

Beitrag von sven23 » So 7. Feb 2016, 17:52

Kingdom hat geschrieben: Eines ist auf jeden Fall sicher, von mir hast Du solche Relativierungen nie gehört und gemäss dem Wort Christi gibt es keine Relativierungen oder gar Rechtfertigungen dafür, weil es absolut unchristlich war.Lg Kingdom
Sehr gut. :clap:
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Novas
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#216 Re: Islam und Integration

Beitrag von Novas » So 7. Feb 2016, 18:04

sven23 hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben: Eines ist auf jeden Fall sicher, von mir hast Du solche Relativierungen nie gehört und gemäss dem Wort Christi gibt es keine Relativierungen oder gar Rechtfertigungen dafür, weil es absolut unchristlich war.Lg Kingdom
Sehr gut. :clap:

Das hört man von Christen eigentlich ständig, obwohl es gar nicht nötig wäre; denn wir leben heute in einer anderen Zeit.

JackSparrow
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#217 Re: Islam und Integration

Beitrag von JackSparrow » So 7. Feb 2016, 19:01

Novalis hat geschrieben:Im Grunde teilen wir miteinander einen gemeinsamen Ursprung und einen gemeinsamen Glauben.
Der Ursprung dieses Glaubens basierte auf der gewaltsamen Eroberung neuen Lebensraums, der Geringschätzung fremder Völker und der Ermordung Andersdenkender. Und natürlich auf der Steinigung ungehorsamer Söhne.

Wir alle entstammen dem „Stammbaum Adams“ ....... und sind wir nicht alle berufen zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes?
Das Volk des HERRN ist dasjenige Volk, welches der HERR (angeblich) aus der ägyptischen Sklaverei befreite. Dies dürfte genetisch und statistisch auf nur sehr wenige Mitteleuropäer zutreffen, da wir ansonsten heute eine semitische und nicht eine indogermanische Sprache sprechen würden.

Genau so denke ich mir diesen Jesus von Nazareth. Er zeigt uns, was es bedeutet ein freier Mensch zu sein
Genau. Wenn dein rechtes Auge dir zum Fallstrick wird, so reiß es heraus und wirf es von dir, denn förderlicher wäre es für dich, dass eines deiner Glieder umkomme und nicht dein ganzer Körper in die Gehenna geworfen werde. Mt5:29

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#218 Re: Islam und Integration

Beitrag von Pluto » So 7. Feb 2016, 19:17

sven23 hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben: . Ich bin noch keinem einzigen Christen begegnet, der die Untaten der Inquisition geleugnet oder schön geredet hätte, falls Du darauf ansprichst.
Doch, doch, selbst hier im Forum ist das schon passiert. Das ging von Aussagen, wie: ich bin froh, daß es die Inquisition gegeben hat, bis hin zu: man müsse die Inquisition differenzierter betrachten.
Selbst der Katholik und Psychiater Manfred Lütz sagte sinngemäß: was sind schon die paar Tausend Inquistionsopfer gegen die Millionen Tote, die Mao auf dem Gewissen hat. Ich nenne das Relativierung von Verbrechen.
Ich will nichts schönreden, aber Lütz hat objektiv natürlich Recht; zumal die 45 Millionen Bauernopfer von Maos Agrarrevolution bei Weitem nicht so lange her sind, wie die Inquisition.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Novas
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#219 Re: Islam und Integration

Beitrag von Novas » Mo 8. Feb 2016, 14:17

Kingdom hat geschrieben:Sven23 die Diskussion über die Kirche und die eigentliche Lehre hatten wir ja schon unzählige Male. Die Kirche kann sich für Schreckenstaten nie auf das Wort Christi abstützen, weder in der Vergangenheit, noch Gegenwart, noch Zukunft.

Da stimme ich Dir dies mal vollkommen zu :thumbup:

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