Islam und Integration

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
piscator
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#1 Islam und Integration

Beitrag von piscator » Mi 15. Okt 2014, 16:29

Ich bin heute auf einen Artikel in der Welt gestossen

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... licht.html

der mich zum Nachdenken gebracht hat, weil er vieles ausspricht, was mir schon seit Monaten im Kopf herumgeht.

Ich habe bis vor einiger Zeit die Ansicht vertreten, dass die Integration unserer türkisch stämmigen "Mitbürger" weitgehend gelungen ist und
in wenigen Jahren die Herkunft höchstens noch am Namen erkennbar sein wird. Wahrscheinlich habe ich mich an den Verhältnissen hier im
Süden der Republik täuschen lassen, wo aufgrund des wirtschaftlichen flächendeckenden Wohlstands eine Art Ghettobildung vermieden
werden konnte.

Inzwischen habe ich meine Meinung komplett geändert, der Grund liegt im wesentlichen daran, da ich sehe, dass viele Migranten, die vom Balkan
oder aus dem russischen Einflussbereich kommen, es innerhalb kürzester Zeit geschafft haben, hier nachhaltig Fuß zu fassen.

Bei vielen meiner türkisch stämmigen Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern habe ich dagegen den Eindruck, dass es absolut nicht gewünscht ist,
sich hier zu integrieren. Unter Integration versteh ich nicht nur den Job, das Zahlen von Steuern und Abgaben, sondern die Bereitschaft, sich für
unsere Gesellschaft einzusetzen und sich einzubringen.
Statt dessen wird selbst noch in der dritten Generation ein übersteigerter türkischer Nationalismus gelebt, eine Arroganz und ein Rassismus gegen alles,
was nicht türkisch ist. Das geht manchmal sogar soweit, dass türkisch stämmige junge Leute, die einen Beruf erlernt und in deutsche Familien ein-
geheiratet haben, als Sonderlinge angesehen werden.

Mir persönlich macht das Angst, nicht weil ich Gewalt fürchte, sondern weil hier weitgehend unbemerkt Parallellgesellschaften entstanden sind, die sich
komplett vom gesellschaftlichen Leben, wie wir es kennen, abgekoppelt haben. Ob das letztendlich auf den Islam zurückzuführen ist, glaube ich nur bedingt.

Wie seht ihr das?
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Pluto
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#2 Re: Islam und Integration

Beitrag von Pluto » Mi 15. Okt 2014, 17:16

piscator hat geschrieben:Wie seht ihr das?
Wir leben in einer christlich geprägten Gesellschaft, in der wir (du und ich) uns auch als Nicht-Christen an viele der alten christlichen Regeln halten. Hand aufs Herz... Würdest du am Sonntag den Rasen mähen? Meidest du konsequent Schweinefleisch, oder ist es dir egal?

Ich glaube, von einem Muslim die volle Integration zu fordern ist so als würde man von einem Vegetarier fordern, er soll Fleisch essen, weil wir anderen es auch tun. Dass man aber die Eigenheiten und Traditionen seiner Herkunft nicht an der Grenze abgeben muss, beweisen "Kolonien" wie die Bronx in New York und die vielen "China-Towns" in den Großstädten der Welt.

Ich denke, was wir alle ablehnen sind die extremistischen Strömungen im Islam wie der Salafismus oder die IS, die unsere Werte nicht nur nicht respektieren, sondern danach trachten diese auch noch zu zerstören. Die Frage ist für mich weniger, wie weit soll die islamische Integration gehen. Vielmehr stellt sich mir die Frage, was kann/sollte man gegen den Extremismus im Islam tun, wenn er uns betrifft, bzw. betroffen macht?

Welchen Einfluss können wir als Europäer wirklich auf extremistisch eingestellte Muslime nehmen? Werden sie uns nicht immer feindlich gegenüber stehen, nach dem Motto, "Mit einem Feind Allahs redet man nicht!" Und wir werden antworten, "Mit Terroristen verhandelt man nicht." ...und schon ist aus dem Zwist ein offener Krieg entstanden.

Laut dem von dir verlinkten Artikel fordert "der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad die muslimischen Eliten Deutschlands wie Islamverbände, Journalisten und Intellektuelle auf, sich aktiv gegen solche Radikalisierungen zu wenden..."

Das finde ich eine ausgezeichnete Idee, weil eine wirkliche Reform nur von Innen, von den eigenen gemäßigten Kräften kommen kann. Lassen wir also den Muslimen in Europa ihre Traditionen, ihren Gesang und ihre Gebete, denn sie schaden uns nicht, sondern tragen zur Vielfalt unserer "multikulti" Gesellschaft bei. Fordern wir statt dessen die schweigende Mehrheit der Muslime auf, sich gegen das destruktive Verhalten der Extremisten im eigenen Lager zu stellen. So leisten sie einen größeren Beitrag zur Stabilisierung unserer Gesellschaft bei, als wenn sie sich an unserer chrstlichen Gesellschaftsregeln halten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#3 Re: Islam und Integration

Beitrag von closs » Mi 15. Okt 2014, 19:57

Pluto hat geschrieben: Fordern wir statt dessen die schweigende Mehrheit der Muslime auf, sich gegen das destruktive Verhalten der Extremisten im eigenen Lager zu stellen. So leisten sie einen größeren Beitrag zur Stabilisierung unserer Gesellschaft bei, als wenn sie sich an unserer chrstlichen Gesellschaftsregeln halten.
Das passiert eigentlich schon - siehe Zentralrat der Muslims in Deutschland. - Aber solche Dinge sind relativ uninteressant für unsere Medienkultur, weil sie scharfe Storys braucht - und da ist ein Salafist mehr wert als 1 Mio normale Muslims.

Pluto
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#4 Re: Islam und Integration

Beitrag von Pluto » Mi 15. Okt 2014, 21:51

Was genau tut denn der Zentralrat der Muslime gegen die Extremisten im eigenen Lager?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#5 Re: Islam und Integration

Beitrag von closs » Mi 15. Okt 2014, 22:15

Pluto hat geschrieben:Was genau tut denn der Zentralrat der Muslime gegen die Extremisten im eigenen Lager?
Man distanziert sich ganz klar - UND macht klar, dass sie überhaupt keinen Zugriff auf diese Gruppen haben - weil sie nicht im Zentralrat vertreten sind.

Das ist so ähnlich, als würde man die RKK dazu auffordern, sich vom Kukluxclan zu distanzieren - das macht man - und fragt sich: "Warum sollen wir das eigentlich? Hat doch nichts mit uns zu tun". - Was würdest Du sagen, wenn ich Dich dringend bitten würde, Dich vom weltweiten Terrorismus zu distanzieren - dann würdest Du auch sagen: "Hä - warum ich? - Nur weil ich im Schützenverein bin? Hat doch mit mir nix zu tun".
Zuletzt geändert von closs am Mi 15. Okt 2014, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.

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#6 Re: Islam und Integration

Beitrag von Catholic » Mi 15. Okt 2014, 22:29

Gute Antwort,closs.
Ebenso habe ich damals nicht verstanden,warum kirchenkritische - aber offenbar schlecht informierte - Journalisten schrieben,dass sie es nicht verstünden,warum der Papst die Exkommunikation gegen die exkommunizierten Bischöfe der Piusbruderschaft aufgehoben habe,wo es doch offensichtlich sei,dass Bischof Williamson Antisemit sei.

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#7 Re: Islam und Integration

Beitrag von Pluto » Mi 15. Okt 2014, 23:08

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Was genau tut denn der Zentralrat der Muslime gegen die Extremisten im eigenen Lager?
Man distanziert sich ganz klar - UND macht klar, dass sie überhaupt keinen Zugriff auf diese Gruppen haben - weil sie nicht im Zentralrat vertreten sind.
Das ist so ähnlich, als würde man die RKK dazu auffordern, sich vom Kukluxclan zu distanzieren - das macht man - und fragt sich: "Warum sollen wir das eigentlich? Hat doch nichts mit uns zu tun". - Was würdest Du sagen, wenn ich Dich dringend bitten würde, Dich vom weltweiten Terrorismus zu distanzieren - dann würdest Du auch sagen: "Hä - warum ich? - Nur weil ich im Schützenverein bin? Hat doch mit mir nix zu tun".
Genau. Die Muslime in Deutschland ziehen sich in die neutrale Ecke zurück, und waschen sich die Hände (hat mit uns nichts zu tun).

Ist das wirklich genug?
Ich erwarte von den Gemäßigten aller Glaubensrichtungen, dass sie den Aufstand gegen die Extremisten in den eigenen Reihen aktiv bekämpfen.
Heute, erkenne ich endlich einige Stimmen die sich beginnen zu regen. Saudi Arabien unterstützt offiziell die amerikanischen Bemühungen, den IS zu stoppen. In Syrien bildet sich Gegenwehr in der Bevölkerung, und die kurdischen Separatisten wehren sich wacker. Das sind gute Zeichen, aber genügt das?
Wie steht es um andere islamische Staaten? Was tun Indonesien, der Iran, Pakistan?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#8 Re: Islam und Integration

Beitrag von closs » Mi 15. Okt 2014, 23:37

Pluto hat geschrieben:die Extremisten in den eigenen Reihen
Auf den Znetralrat bezogen: Gibt es da welche?

Pluto hat geschrieben: Saudi Arabien unterstützt offiziell die amerikanischen Bemühungen, den IS zu stoppen.
Obwohl die Saudis eigentlich die extremistischen Anhänger des Islam sind - da wurden Deals gemacht (das ist KEINE Verschwörungstheorie, sondern normal). Es hat NICHTS mit einem Gesinnungs-Wandel der Saudis zu tun.

Pluto hat geschrieben:Was tun Indonesien, der Iran, Pakistan?
Dasselbe, was Demokraten machen, wenn sie sich vor der "Demokratischen Volksrepublik Korea" (= Nord-Korea ! :lol: ) distanzieren sollen - sie sagen: "Habt Ihr so wenig Ahnung, dass Ihr und verwechselt?". - Das ist das eine - das andere ist, dass dies alles auf einem riesigen Schachbrett stattfindet.

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#9 Re: Islam und Integration

Beitrag von Magdalena61 » Mi 15. Okt 2014, 23:37

piscator hat geschrieben:Ich bin heute auf einen Artikel in der Welt gestossen

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... licht.html
Hm.... bißchen blauäugig, der Artikel.
Die Autorin, Cigdem Toprak, ist 27 Jahre alt. Offenbar studiert sie noch, na ja, so klingt das auch, was sie schreibt:
Es wird höchste Zeit, dass muslimische Demokraten ihr Gesicht zeigen, nicht nur gegenüber der Mehrheitsgesellschaft, sondern den Muslimen selbst.
welt.de (Cigdem Toprak)
Ach du liebe Zeit, wie weltfremd.

Muslime, die das tun... die ihre Stimme gegen islamischen Terror erheben und sich benehmen wie Demokraten, begeben sich u.U. in Lebensgefahr.
Hier, das trug sich in unserer Region zu, in der Provinz, gute 100 km von der Landeshauptstadt entfernt, vor wenigen Tagen:
Kurdin nach friedlicher Kundgebung von Assad-Anhängern bedroht :?

piscator hat geschrieben:Ich habe bis vor einiger Zeit die Ansicht vertreten, dass die Integration unserer türkisch stämmigen "Mitbürger" weitgehend gelungen ist und in wenigen Jahren die Herkunft höchstens noch am Namen erkennbar sein wird.
Dieser Meinung war ich nie.
Sie passen sich an, ja, und sie genießen die Vorteile der Demokratie sowie den Lebensstandard in einem wirtschaftlich recht stabilen Land. Manche werden "europäisiert", kopieren den westlichen Lebensstil und nur noch ihr Aussehen verrät ihre Herkunft/ Abstammung.

Andere... wohnen und arbeiten hier mit einem Minimum an sozialen Kontakten zu den Einheimischen des Gastgeberlands, aber sie behalten ihre kulturelle Identität.
Das ist ihr gutes Recht. So lange--- sie sich als Fremdlinge verstehen, als Zugezogene, als Dauergäste... und nicht übermütig oder dreist werden und gar auf den Gedanken verfallen die "Ureinwohner" des Landes zu bedrängen/ zu übervorteilen-- zu bevormunden.
ICH lasse mir in MEINEM Land von KEINEM Fremdling sagen, wie ich mich anzuziehen oder zu benehmen und was ich zu glauben habe.
piscator hat geschrieben:Bei vielen meiner türkisch stämmigen Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern habe ich dagegen den Eindruck, dass es absolut nicht gewünscht ist, sich hier zu integrieren. Unter Integration versteh ich nicht nur den Job, das Zahlen von Steuern und Abgaben, sondern die Bereitschaft, sich für unsere Gesellschaft einzusetzen und sich einzubringen.
Aber--- wie viele der gebürtigen Deutschen/ Österreicher/ Schweizer etc. tun das denn?
Nochmals ein Blick auf die Zeilen der freien Journalistin Cigdem Toprak:
Das Gerede vom europäischen Islam bringt nichts, solange sich Muslime in Deutschland nicht als Bürger dieses Landes begreifen. Sie sollten sich entsprechend benehmen – politisch und gesellschaftlich.
welt.de
Wenn man jetzt für den Begriff "europäischer Islam" den Begriff "deutsche Demokratie" einsetzt und für "Muslime" das Wort "Bundesbürger"... dann stimmt es auch.

Es gibt Christen und Nichtchristen/ Atheisten, die sich politisch engagieren und andere, die Aktivitäten dieser Art ablehnen und, anstatt wenigstens zur Wahlurne zu schreiten, es vorziehen, regiert zu werden. Wobei sie es sich aber nicht nehmen lassen, über die Obrigkeit zu schimpfen. Bei den Muslimen ist das auch nicht anders.
piscator hat geschrieben:Statt dessen wird selbst noch in der dritten Generation ein übersteigerter türkischer Nationalismus gelebt, eine Arroganz und ein Rassismus gegen alles, was nicht türkisch ist.
Diese Aktivitäten mag ich ebenso wenig wie vaterländischen Fremdenhass. Vor allem dann, wenn die Überbetonung der eigenen Nationalität mitsamt deren Besonderheiten dazu dient, um sich selbst zu erhöhen, wodurch logischerweise alle anderen Zeitgenossen, die nicht genauso denken und leben, erniedrigt werden.

Vielleicht soll das sture Festhalten an Traditionen und Gewohnheiten aber auch unbewußt als Schutz dienen, als eine ideelle Mauer sozusagen, für desorientierte, labile, verunsicherte Menschen, denen der Blick in die große weite Welt Angst macht, sich selbst (ihre soziale, kulturelle und geistliche Identität) zu verlieren.

Andere Muslime.... schreiten mutig voran; sie erobern und gewinnen Land.
SPD gründet muslimischen Arbeitskreis
Aygül Özkan
Aydan ÖzoÄŸuz
(und wo sind die Männer? :mrgreen: )

Problem ist: Die Namen müssten "integriert" - "eingedeutscht" werden. So viele ü und ö und die komischen Zeichen da... wer soll sich diese Konstruktionen denn merken können? :shock: Ohne Souffleuse kann man sie auch gar nicht aussprechen. Das ist ja schon fast Chinesisch.
Bis ich die Staatministerin Aydan ÖzoÄŸuz endlich gefunden hatte, um sie dir zu präsentieren...(ich hatte den Namen gerade nicht im Kopf... :angel: ), das dauerte eine kleine Ewigkeit.
piscator hat geschrieben:]Mir persönlich macht das Angst, nicht weil ich Gewalt fürchte, sondern weil hier weitgehend unbemerkt Parallellgesellschaften entstanden sind, die sich komplett vom gesellschaftlichen Leben, wie wir es kennen, abgekoppelt haben. Ob das letztendlich auf den Islam zurückzuführen ist, glaube ich nur bedingt.
Nö, der Islam/ Koran im Original ist SEHR interpretationsfähig.
Es gibt in der muslimischen Welt keinen Papst, noch nicht einmal eine Kirche. Jeder kann irgendwelchen Unsinn behaupten. Darum ist es so wichtig, dass wir die Interpretation des Islam und der Scharia nicht den Terroristen und Extremisten überlassen.
Klaus von Stosch, katholischer Theologe
LG
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#10 Re: Islam und Integration

Beitrag von Pluto » Mi 15. Okt 2014, 23:55

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:die Extremisten in den eigenen Reihen
Auf den Znetralrat bezogen: Gibt es da welche?
Ich glaube nicht.
Aber ich meinte die Gesamtheit der Muslime in Deutschland.

closs hat geschrieben:Obwohl die Saudis eigentlich die extremistischen Anhänger des Islam sind - da wurden Deals gemacht (das ist KEINE Verschwörungstheorie, sondern normal). Es hat NICHTS mit einem Gesinnungs-Wandel der Saudis zu tun.
Bist du der Meinung dass Saudi Arabien, Kuwait und Katar nur wegen einem sog. "Deal" mitmachen.
Glaubst du nicht dass da auch Empörung dahinter steckt, dass die IS den guten Namen der Sunni Fraktion in den Dreck zieht?

closs hat geschrieben:Dasselbe, was Demokraten machen, wenn sie sich vor der "Demokratischen Volksrepublik Korea" (= Nord-Korea ! :lol: ) distanzieren sollen - sie sagen: "Habt Ihr so wenig Ahnung, dass Ihr und verwechselt?". - Das ist das eine - das andere ist, dass dies alles auf einem riesigen Schachbrett stattfindet.
Man muss nicht gutheißen was dort passiert, aber Nord Korea ist nun mal ein souveräner Staat.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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