Jüdische Naherwartung (Savonlinnas Fragen)

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
2Lena
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#51 Re: Jüdische Naherwartung (Savonlinnas Fragen)

Beitrag von 2Lena » Fr 8. Mai 2015, 12:15

Hemul, du kannst den Legenden des Judentums nicht mit deinen Bibelsprüchen begegnen. Heraus kommt das übliche "Geplänkel": Es sind Meilen Unterschiede zwischen den *inneren Inhalten der Bibel. Für dich stürzt eine Welt ein, wenn deine Bibel nicht stimmt. Du wirst nicht damit fertig, dass eine Jungfrau Jesus geboren hat.

Hemul
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#52 Re: Jüdische Naherwartung (Savonlinnas Fragen)

Beitrag von Hemul » Fr 8. Mai 2015, 12:38

2Lena hat geschrieben: Hemul, du kannst den Legenden des Judentums nicht mit deinen Bibelsprüchen begegnen.
Lenchen, das machte doch Jesus damals bei den jüdischen Schriftgelehrten ebenso. Aber nicht nur bei jenen-sondern gem. Lukas 4:3-12 mit Erfolg sogar bei einem noch gewiefteren Gegner:
3 Und der Teufel sprach zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich zu diesem Stein, daß er Brot werde! 4 Und Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort Gottes«. 5 Da führte der Teufel ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick. 6 Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will. 7 Wenn du nun vor mir anbetest, so soll alles dir gehören! 8 Und Jesus antwortete ihm und sprach: Weiche von mir, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen«. 9 Und er führte ihn nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Wenn du der Sohn Gottes bist, so stürze dich von hier hinab; 10 denn es steht geschrieben: »Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, daß sie dich behüten, 11 und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.«12 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!«
:wave:
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2Lena
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#53 Re: Jüdische Naherwartung (Savonlinnas Fragen)

Beitrag von 2Lena » Fr 8. Mai 2015, 13:46

Hemul, da sagt keiner zum Stein, dass der Brot werde.
In der Halb-Wüste isst man Früchte, Gräser ...

Die Geschichte ist eine Anspielung auf die vielen Schwierigkeiten, die es gab, aber auch auf Jesus und seinen Aufenthalt in der Wüste.

Ein [aven] der Stein lässt sich reimen - mit Verständnis bringen und auch noch mit unterscheiden und aufbauen. Unter [lexem] Brot ist nicht nur mit Speise, auch mit Ertrag zu verstehen oder leicht anders gesagt - Kampf. Eine Vielzahl von Aufgaben warten bei den Versen auf eine Erklärung. Jesus hatte einen viel stärkeren Kampf in der Wüste. Lukas 4 ist das Kapitel, das den Umgang mit dem Widerspruch lehrt und auf eit mehr hinweist.

Hätte er nicht die Herrlichkeit haben können - seine Kenntnisse heuchlerisch einem "Makker" unterstellen können, alles abschwören was an "Bestimmung" für ihn vorgesehen war. Da waren ein paar Verräter, die ihm nichts gönnten. Der gewaltigen Versuchung der "Entsagung des Guten" ist er entgangen. Maria hat ihm ihre Gelübde mitgeteilt und die alten Werte vermittelt und u.a. ein großes Geheimnis. Die Fehler der damaligen Lehren hat er gesehen, und sich durch die Abkehr - gewaltig in den Mist gesetzt.

Moderne Astronomen mussten wohl einen ähnlich dornenreichen, zuweilen den Tod bringenden Weg gehen. Sie haben nicht ihren Erkenntnissen abgeschworen und uns so den Fortschritt beschert.

Wir kommen mit den jüdischen Legenden nicht weiter, wenn du nur Bibelsprüche deiner Art vorbringst. Deshalb ist über Jesus bis heute nichts bekannt. Alles was andere Völker sagten, wurde versteckt. Bloß keinen Widerspruch finden mit dem bisher Geglaubten!

Doch genau das wurde mit hoffnungsloser Offenheit in den Talmudgeschichten dargelegt, auch noch total überdreht formuliert, dass es einer bestimmt (heimlich) findet. Da ist noch keiner in die Mistgrube hinabgestiegen und hat das Bild von Jesus endlich herausgeholt, hat ihn in Glanz und in Ehre endlich (wieder) auferstehen lassen.

Ziska_Deleted

#54 Re: Jüdische Naherwartung (Savonlinnas Fragen)

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 8. Mai 2015, 16:09

2Lena hat geschrieben: ... . Du wirst nicht damit fertig, dass eine Jungfrau Jesus geboren hat.
Hallo!
Oder ist es nicht eher so, dass du, 2Lena damit nicht fertig wirst? :?

Ist mir des öfteren aufgefallen, dass du dein Unverständnis, deinen Nichtglauben, deinen Zweifel an der Bibel anderen aufs Auge drücken willst...
Das machst du immer ganz geschickt. :mrgreen:

Gehörst ja auch schon zum älteren Semester und hast dadurch viel Lebenserfahrung im Umgang mit den Menschen... ;)

Du redest so lange, du versuchst so lange den einzelnen Buchstaben der Bibel zu analysieren und drehst so lange die Zahlen und Worte in deinem Hirn herum, bis nur noch unverständige Worthülsen herauskommen.

Martinus
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#55 Re: Jüdische Naherwartung (Savonlinnas Fragen)

Beitrag von Martinus » Fr 8. Mai 2015, 16:38

2Lena hat geschrieben: Wir kommen mit den jüdischen Legenden nicht weiter, wenn du nur Bibelsprüche deiner Art vorbringst. Deshalb ist über Jesus bis heute nichts bekannt.

Ja, ja, die Bibel mit Auslegung lesen aber dann nichts über Jesus erfahren. :thumbdown: Über Jesu ist unter anderm der Stammbaum bekannt ,sein Todestag, sein Beruf, seine Freunde, seine Feinde und über seine Tätigkeit als Prediger wurde ebenfalls berichtet.
Angelas Zeugen wissen was!

2Lena
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#56 Re: Jüdische Naherwartung (Savonlinnas Fragen)

Beitrag von 2Lena » Fr 8. Mai 2015, 21:56

Ziska hat geschrieben:Du redest so lange, du versuchst so lange den einzelnen Buchstaben der Bibel zu analysieren und drehst so lange die Zahlen und Worte in deinem Hirn herum, bis nur noch unverständige Worthülsen herauskommen.
Witze zerlegen und Zeichentrickbilder (die mal als Film laufen sollen) einzeln zu malen, ist eine mühelvolles Unterfangen :-(

Ziska, ich drücke nicht MEIN Unverständnis aus, sondern mache darauf aufmerksam, dass der Text - wie er jetzt als Übersetzung vorliegt - Unglauben bewirkt und Zweifel an der Bibel. Es gibt keinen Unglauben mehr, sobald man die richtigen Gesetze sehen kann. Das versuche ich zu vermitteln.

... und du Martinus merkst es immer noch nicht, dass Jesu Stammbaum "falsch" ist. Jakob zeugt Josef, den Mann von Maria ... aber wozu ist das Geschlechtsregister von "Josef"?

In Lukas 3 ist Josefs Vater ein Sohn Eli's.
Ihr seht das als Fehler an. Weil ich den Sinn des Geschlechtsregisters kenne, ist es für mich kein Fehler.

Hemul
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#57 Re: Jüdische Naherwartung (Savonlinnas Fragen)

Beitrag von Hemul » Fr 8. Mai 2015, 23:13

2Lena hat geschrieben: Ihr seht das als Fehler an. Weil ich den Sinn des Geschlechtsregisters kenne, ist es für mich kein Fehler.
Wieso "IHR"? :roll:
Wenn Du den Sinn des Geschlechtsregisters Jesu so gut kennst, kannst Du uns sicherlich auch sagen warum in Matthäus 1:3
Hezron als Vater "RAMS" genannt wird:
3 Juda aber zeugte Perez und Serach von der Tamar, Perez aber zeugte , ......"Hezron aber zeugte Ram"......

Während er in Lukas 3:33 Vater eines gewissen "ARNI" ist:
33 des Amminadab, des Admin, ....."des Arni, des Hezron"...., des Perez, des Juda,
Widerspruch? :roll: Bin hier sehr auf die Antwort einer Bibelexpertin gespannt.
:wave:
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#58 Re: Jüdische Naherwartung (Savonlinnas Fragen)

Beitrag von 2Lena » Sa 9. Mai 2015, 07:24

Es ist so, dass diese Wörter in Hebräisch Bedeutungen haben, während sie übersetzt nur als Namen gelesen werden. Das ganze Geschlechtsregister ist eine "Lehre" wie alles entstand.

Soviel zu dem "Geheimnis". Ich habe einen Teil aufbereitet, auf einem anderen Computer, müsste aber alles neu schreiben, weil die hebräischen Schriftzeichen von dort nicht konvertierbar sind. Das dauert.

Martinus
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#59 Re: Jüdische Naherwartung (Savonlinnas Fragen)

Beitrag von Martinus » Sa 9. Mai 2015, 09:03

....das glaub ich. Die griechischen Texte ins hebräische Übersetzen und dann noch die seit ca 1550 gebräuchliche Verseinteilung untermischen, schon hat Frau die Lehre wie alles entstand.
Angelas Zeugen wissen was!

2Lena
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#60 Re: Jüdische Naherwartung (Savonlinnas Fragen)

Beitrag von 2Lena » Sa 9. Mai 2015, 09:48

Typisch Martinus, vereinfachen = 98 % weglassen.

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