#631 Vorurteilslosigkeit
Verfasst: So 13. Dez 2020, 23:13
Das Ich hatte ich bereits zu erklären angefangen, aber es wurde gleich mit bekannten Anleihen kombiniert und seine Bedeutung verdreht. (Nicht nur) das spirituelle Ich zu verstehen, bedarf der Vorurteilslosigkeit. Ich darf aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass das Ich eigentlich leicht zu verstehen ist, aber Voraussetzung ist eben die Vorurteilslosigkeit. Das ist die derzeit zum Begreifen der Zusammenhänge notwendige Mitlieferung.SilverBullet hat geschrieben: ↑So 13. Dez 2020, 19:39Na, ich weiss nicht, wer reale Menschen einordnen möchte, der sollte auch die notwendigen Zusammenhänge mitliefern.
Warum sollte ich es denn ablehnen? Dafür habe ich keinen Grund. Deshalb ziehe ich ohne Vorurteile los und stecke mir eine Wanderheuschrecke dafür an meinen Hut.SilverBullet hat geschrieben: ↑So 13. Dez 2020, 19:39Du gehst aber anscheinend nicht grundsätzlich ablehnend an die Sache heran?
Ja, aber so ausgedrückt macht das den Eindruck, das Tier bekäme es noch. Ohne Ich inkarniert das Tier als Verkörperung von astralischen Begierden. Da es kein Individuum ist, kann es nicht (wiederholt) inkarnieren. Seinen Körper erhält es durch Vererbung, wie der Mensch seinen.SilverBullet hat geschrieben: ↑So 13. Dez 2020, 19:39Wir hatten ja in Zusammenhang mit "Tier" die Aussage, dass das vierte Wesensglied fehlen soll, so dass das Tier charakterisiert ist.
Es heißt, sie hätten Ätherleib und Astralleib, aber statt des Ich, seien sie mit einem ahrimanischen Bewusstsein (Ahriman ist ein anderer Begriff für Satan) ausgekleidet. Heuschreckenmenschen – AnthroWikiSilverBullet hat geschrieben: ↑So 13. Dez 2020, 19:39In wieweit steht "ichloser Mensch" für "Tier"?
Warum diese Naturdämonen denn überhaupt erscheinen, liegt meines Erachtens einfach an Gründen, wie sie bei der Pest gewesen sind oder jetzt bei Corona oder bei Krankheiten oder bei Kriegsausbrüchen usw. Sie entstehen wegen des notwendigen Ausgleichens ins Ungleichgewicht geratener Kräfte, auch wenn das entsetzlichste Ausmaße haben kann.
Aha, du bist also eine Frau?! Unter Männern muss das nicht unbedingt ungünstig sein.SilverBullet hat geschrieben: ↑So 13. Dez 2020, 19:39Nur fürs Protokoll: es gibt auf dieser Welt keine Perspektive, aus der das günstig ist.
Die eine Form ist als Schimpfwort weiblich, die andere ist unabhängig vom Geschlecht. Die weibliche Heuschrecke reiße oft nach der Begattung dem Männchen den Kopf ab. Irgendwie scheint das in uns zu liegen, sonst würden Männer nicht ansprechend für dieses Wort als Spottbezeichnung sein und es ggf. verwenden.SilverBullet hat geschrieben: ↑So 13. Dez 2020, 19:39"Heuschrecke" und "Heuschreckenmensch" ist vermutlich nochmal ein Unterschied?
Heuschrecken haben auch eine gute Symbolik, beispielsweise heißt es, die Landfahrer (Tramps) hätten früher getrocknete Wanderheuschrecken an ihren Hut geheftet.
Die Tiere, ihre Formen sowie deren Verhalten sind geistig-spirituell (nicht biologisch oder soziologisch) bedingt und erfüllen körperlich geistige Lücken aus, die Begierden und Triebe und dergleichen ausmachen. An den Tieren kann daher die jeweilige Begierdenform abgelesen werden. Die Begierdenhaftigkeit der Heuschrecken kann eine Heuschreckenplage übers Land ziehen lassen und eine Wüstenei hinterlassen. Und so werden auch diese Heuschreckenmenschen beschrieben, denn sie haben eben die (satanische) Heuschreckenbegierde in sich. Sie tauchen nicht auf dem Land, sondern plötzlich in der Bevölkerung in Massen auf und hinterlassen in ihr eine Wüstenei.