Geben und Nehmen in der Liebe

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
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Vitella
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#11 Re: Geben und Nehmen in der Liebe

Beitrag von Vitella » Mo 13. Okt 2014, 13:41

Salome23 hat geschrieben: Ich denke, was wir wirklich benötigen, ist Gemeinschaft haben= irgend ein Gegenüber, der muss einem nicht mal lieben...
Absolute Einsamkeit/Isolation wäre wahrscheinlich das, was uns irgendwann in den Wahnsinn treiben würde.

so ähnlich sehe ich das auch, ich denke, es ist das Gefühl der Verbundenheit was der Mensch wirklich benötigt, naja, solange bis er DER Liebe begegnet ist, der Liebe Gottes in ihm selbst...
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

Salome23
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#12 Re: Geben und Nehmen in der Liebe

Beitrag von Salome23 » Mo 13. Okt 2014, 13:53

...solange bis er DER Liebe begegnet ist, der Liebe Gottes in ihm selbst
...was dazu führen könnte, dass man nichts bedarf? Ausser natürlich Schlaf, Nahrung und ein Dach überm Kopf ;)
Woran merkt man die Liebe Gottes in einem selber-welche typischen Anzeichen wären da bemerkbar?

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Vitella
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#13 Re: Geben und Nehmen in der Liebe

Beitrag von Vitella » Mo 13. Okt 2014, 14:06

Salome23 hat geschrieben:-welche typischen Anzeichen wären da bemerkbar?

das Rollenverhalten ist weg, keine Suche mehr und keine Sehn-Süchte..... ;)
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

Salome23
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#14 Re: Geben und Nehmen in der Liebe

Beitrag von Salome23 » Mo 13. Okt 2014, 14:09

Vitella hat geschrieben: keine Sehn-Süchte..... ;)
Bis einem abermals von aussen ein Reiz trifft und im Fleisch ein Bedürfnis(Begierde) erweckt-und die Sehnsucht erwacht von neuem.... ;)
Seufz.... :angel:

Pluto
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#15 Re: Geben und Nehmen in der Liebe

Beitrag von Pluto » Mo 13. Okt 2014, 14:18

Salome23 hat geschrieben:
Vitella hat geschrieben: keine Sehn-Süchte..... ;)
Bis einem abermals von aussen ein Reiz trifft und im Fleisch ein Bedürfnis(Begierde) erweckt-und die Sehnsucht erwacht von neuem.... ;)
Seufz.... :angel:
Ich denke, es geht nicht nur dir so. :)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Samantha

#16 Re: Geben und Nehmen in der Liebe

Beitrag von Samantha » Mo 13. Okt 2014, 14:35

Vitella hat geschrieben:naja, wir reden über Liebe, was Du meinst ist bedingte Liebe, das ist die Form die allgemein praktiziert wird, hab ja nichts dagegen, ich benenne sie nur.
Liebe ist aus sich heraus genug und Gefühlsduselei ist ja gerade die bedingte Liebe, die die jemanden braucht, das ist keine Liebe, das ist ein Handel.....
Man kann Menschen nicht bedingungslos lieben, ohne sich selbst aufzugeben. Bei einigen Menschen spürt man es kaum oder fällt es leicht, fast bedingungslos zu sein - bei anderen ist es schon ein Opfer. Wenn ich z. B. Opfer bringen muss, damit eine Ehe klappt, passiert dies nicht aus Liebe, sondern notgedrungen. Bedingungslose ist sehr empfindlich, wartet immer auf ein Ideal.


Vitella hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben:-welche typischen Anzeichen wären da bemerkbar?
das Rollenverhalten ist weg, keine Suche mehr und keine Sehn-Süchte..... ;)
Wie? Man gibt auf? Zumindest die Realität wird ausgeblendet, weil ... es ist ja alles schön?

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#17 Re: Geben und Nehmen in der Liebe

Beitrag von Vitella » Mo 13. Okt 2014, 14:35

Salome23 hat geschrieben:
Vitella hat geschrieben: keine Sehn-Süchte..... ;)
Bis einem abermals von aussen ein Reiz trifft und im Fleisch ein Bedürfnis(Begierde) erweckt-und die Sehnsucht erwacht von neuem.... ;)
Seufz.... :angel:

ja, solange bis alle Sehnsüchte erlöst sind, ich denke, das ist der Sinn des Lebens, davon frei zu werden, allerdings muss man mitten durch sie durch, man kann sie nicht verdrängen..
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
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#18 Re: Geben und Nehmen in der Liebe

Beitrag von Vitella » Mo 13. Okt 2014, 14:37

Samantha hat geschrieben:Man kann Menschen nicht bedingungslos lieben, ohne sich selbst aufzugeben.

nee, ohne sich selber gefunden zu haben....

Samantha hat geschrieben:Wie? Man gibt auf? Zumindest die Realität wird ausgeblendet, weil ... es ist ja alles schön?


nicht aufgeben, hingeben....
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
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#19 Re: Geben und Nehmen in der Liebe

Beitrag von Pflanzenfreak » Di 14. Okt 2014, 19:56

Diese Liebe, von der Du redest Vitella, es gibt sie nicht. Wir können unseren Kopf nicht ausschalten. Es ist immer eine Verquickung von denken und lieben die Alles beeinflusst.
Ausserdem glaube ich kaum, dass ein Mensch auf immer und ewig einen Menschen lieben kann, der für ihn unerreichbar ist. Er wird sich - je nach Typ kürzer oder länger- etwas einreden, oder doch ein paar Bröckchen Zuwendung abbekommen und damit seine Liebe speisen. Aber wenn er nur übersehen oder frustriert wird, wird er entweder aufgeben oder angreifen.

Pluto
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#20 Re: Geben und Nehmen in der Liebe

Beitrag von Pluto » Di 14. Okt 2014, 20:16

Pflanzenfreak hat geschrieben:Diese Liebe, von der Du redest Vitella, es gibt sie nicht. Wir können unseren Kopf nicht ausschalten. Es ist immer eine Verquickung von denken und lieben die Alles beeinflusst.
Ausserdem glaube ich kaum, dass ein Mensch auf immer und ewig einen Menschen lieben kann, der für ihn unerreichbar ist. Er wird sich - je nach Typ kürzer oder länger- etwas einreden, oder doch ein paar Bröckchen Zuwendung abbekommen und damit seine Liebe speisen. Aber wenn er nur übersehen oder frustriert wird, wird er entweder aufgeben oder angreifen.
"Pflänzle", du hast eine sehr überzeugende Art an dir wenn du von Liebe sprichst. :thumbup:
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