Die Zukunft der Ehe

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
Ehe & Familie, Partnerschaft & Sexualität, Abtreibung, Homosexualität
closs
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#21 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von closs » So 31. Mai 2015, 18:30

ThomasM hat geschrieben:Oder glaubt hier irgendjemanden, dass Erklärungen wie die von closs irgendjemanden überzeugt?
Im heutigen Verständnis-Rahmen eher nein.

ThomasM hat geschrieben:Es mag ja sein, dass Gott keine Homosexualität will oder Promiskuität. Aber es sind und bleiben Menschen, die davon betroffen sind und die rechtliche Rahmen brauchen und wollen.
Das ist die pastorale und rechtliche Seite. - Pastoral werden Homosexuelle und Ehebrecher und sonstwas genauso behandelt wie Muster-Christen (was auch immer das wäre). - Rechtlich bin auch ich der Meinung, dass man Zusammenleben jedweder Personen mit Rechten und Pflichten organsieren sollte.

Übrigens: In unserem Freundeskreis sind auch HS-Pärchen (männlich wie weiblich) - menschliche Probleme haben wir damit überhaupt nicht. - Aber wenn es fundamental-theologisch wird, kann man die Haltung der RKK logisch sehr schlüssig erklären.

ThomasM hat geschrieben:Christen stemmen sich heutzutage permanent gegen gesellschaftliche Veränderungen, werden zu den "ewig Gestrigen".
Würdest Du jemandem nachrennen, wenn er in die falsche Richtung läuft (außer um ihn davon abzuhalten)? - Christliche und gesellschaftliche Maßstäbe sind völlig unabhängig voneinander - um so besser, wenn sie koinzidieren.

ThomasM
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#22 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von ThomasM » So 31. Mai 2015, 18:38

Hemul hat geschrieben: Es mag nicht sein, sondern gem. 3.Mose 18:22 u. 1.Korinther 7:1-3 ist es Fakt, dass der Gott der Bibel weder Homosexualität noch Promiskuität gutheißt:
Du bist strenger, grausamer und unbarmherziger als Gott, der so etwas unter Menschen trotzdem zulässt und Menschen, die so etwas tun, sogar als Vorbild hingestellt hat.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

ThomasM
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#23 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von ThomasM » So 31. Mai 2015, 18:41

closs hat geschrieben: Christliche und gesellschaftliche Maßstäbe sind völlig unabhängig voneinander - um so besser, wenn sie koinzidieren.
Leider benehmen sich die Christen so, als müssten ihre Vorstellungen unbedingt Teil des Staates werden. Wobei ich kein Beispiel kenne, bei dem die Staatsführung besser geworden ist, wenn das versucht wurde.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#24 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Hemul » So 31. Mai 2015, 18:51

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Es mag nicht sein, sondern gem. 3.Mose 18:22 u. 1.Korinther 7:1-3 ist es Fakt, dass der Gott der Bibel weder Homosexualität noch Promiskuität gutheißt:
Du bist strenger, grausamer und unbarmherziger als Gott, der so etwas unter Menschen trotzdem zulässt und Menschen, die so etwas tun, sogar als Vorbild hingestellt hat.
Wo hat Gott je einen Homosexuellen als Vorbild hingestellt? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Queequeg
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#25 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Queequeg » So 31. Mai 2015, 18:59

Hemul hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben: Es mag ja sein, dass Gott keine Homosexualität will oder Promiskuität .
Schon wieder erneut der Versuch Gottes Wort zu verwässern. :thumbdown: Es mag nicht sein, sondern gem. 3.Mose 18:22 u. 1.Korinther 7:1-3 ist es Fakt, dass der Gott der Bibel weder Homosexualität noch Promiskuität gutheißt:
22 Ein Mann darf nicht mit einem anderen Mann schlafen, denn das verabscheue ich.
1 Nun zu der Frage, die ihr mir in eurem Brief gestellt habt. Ihr sagt: "Es ist gut für einen Mann, überhaupt nicht zu heiraten." 2 Ja, aber damit niemand zu einem sexuell zügellosen Leben verleitet wird, ist es besser, wenn jeder Mann seine Frau und jede Frau ihren Mann hat. 3 Der Mann soll seine Frau nicht vernachlässigen, und die Frau soll sich ihrem Mann nicht entziehen,

Was flogt daraus, für einen gläubigen Christen, für einen Christen, für den die Bibel wortwörtlich zu nehmen ist?

Sollten Schwule und Lesben, gemäß den Satzungen des Alten Testaments gesteinigt werden? Ist ihnen die Hölle gewiss?

Wie ist deine ehrliche Meinung dazu?

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#26 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von ThomasM » So 31. Mai 2015, 19:06

Hemul hat geschrieben: Wo hat Gott je einen Homosexuellen als Vorbild hingestellt? :roll:
Ich habe nicht von einem Homosexuellen gesprochen (auch wenn David seinem Freund seeeehr liebevoll zugetan war, aber das wollen wir mal nicht werten).
Es gab da noch das Beispiel mit den 1000 Frauen.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#27 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Hemul » So 31. Mai 2015, 19:07

Queequeg hat geschrieben: Was flogt daraus, für einen gläubigen Christen, für einen Christen, für den die Bibel wortwörtlich zu nehmen ist?
Sollten Schwule und Lesben, gemäß den Satzungen des Alten Testaments gesteinigt werden? Ist ihnen die Hölle gewiss?
Wie ist deine ehrliche Meinung dazu?
Wieso meine "ehrliche Meinung" ? :roll: Glaubst Du etwa ich bin genau so unehrlich wie Du? :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#28 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Hemul » So 31. Mai 2015, 19:13

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Wo hat Gott je einen Homosexuellen als Vorbild hingestellt? :roll:
Ich habe nicht von einem Homosexuellen gesprochen
Hast Du eine Gedächtnisschwäche? :roll:
ThomasM hat geschrieben: »So 31. Mai 2015, 18:38 :
Hemul hat geschrieben:Es mag nicht sein, sondern gem. 3.Mose 18:22 u. 1.Korinther 7:1-3 ist es Fakt, dass der Gott der Bibel weder Homosexualität noch Promiskuität gutheißt:
ThomasM hat geschrieben:Du bist strenger, grausamer und unbarmherziger als Gott, der so etwas unter Menschen trotzdem zulässt und Menschen, die so etwas tun, sogar als Vorbild hingestellt hat
.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#29 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Queequeg » So 31. Mai 2015, 20:51

Hemul hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben: Was flogt daraus, für einen gläubigen Christen, für einen Christen, für den die Bibel wortwörtlich zu nehmen ist?
Sollten Schwule und Lesben, gemäß den Satzungen des Alten Testaments gesteinigt werden? Ist ihnen die Hölle gewiss?
Wie ist deine ehrliche Meinung dazu?
Wieso meine "ehrliche Meinung" ? :roll: Glaubst Du etwa ich bin genau so unehrlich wie Du? :lol:

Wenn es an das "Eingemachte" geht, dann verleumden viele Christen sich selbst. Dann wird auf einmal aus den Helden des Kreuzes ein tapferes Schneiderlein, das dämonisch kichernd um das Feuer seiner Sprachlosigkeit tanzt.

Fein gemacht, Hemul, das nenne ich dann mal eine beispielhafte und wirklich heroische christliche Meinung.

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#30 Re: Die Zukunft der Ehe

Beitrag von Pluto » So 31. Mai 2015, 22:36

ThomasM hat geschrieben:Nun es ist heutzutage schon üblich, dass ein Kind von zwei Papas spricht, weil sein biologischer Vater und der Mann der zuhause den Vater gibt, nicht ein und derselbe ist.
Es ist durchaus unüblich. Nicht umsonst wird die leibliche Vaterschaft bei der Befruchtung durch einen Fremden geheim gehalten. So erfährt das Kind i.d.R. nichts vom leiblichen Vater.
Eine Aufklärung liegt meist im Ermessen der Zieheltern und erfolgt meist viel später, oft erst nach der Pubertät.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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