4religion.de

Hemul hat geschrieben:Und soweit mir bekannt ist ging das "organisierte Leben" in einer Kommune ganz schön in die Hose:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommune_I

Es gibt nach wie vor WG, und nicht nur solche für Studenten, diese Lebensform wird bestimmt noch mehr Aufwind erhalten. Wenn man das etwas klug organisiert, kriegt man so nämlich eine Art Familie, zu sehr guten Bedingungen. Freie Liebe und so kann man ja weglassen wenn man will. ^^

gruss, barbara

barbara hat geschrieben:Es gibt nach wie vor WG, und nicht nur solche für Studenten, diese Lebensform wird bestimmt noch mehr Aufwind erhalten. Wenn man das etwas klug organisiert, kriegt man so nämlich eine Art Familie, zu sehr guten Bedingungen. Freie Liebe und so kann man ja weglassen wenn man will. ^^

Für diejenigen die es brauchen könnten, nämlich eher die älteren Semester ist das keine Alternative.
Da ist die traditionelle Generationen-Familie eher was.

Pluto hat geschrieben:Für diejenigen die es brauchen könnten, nämlich eher die älteren Semester ist das keine Alternative.
Da ist die traditionelle Generationen-Familie eher was.

Das stimmt so nicht; gerade Alters-WGs sind hoch im Kommen, und wenn sie gut geplant und organisiert sind, in jeder Hinsicht gute Lösungen, viel Lebensqualität für vergleichbar wenig Geld. Oder auch, dass alte Leute in einer grossfamilienähnlichen Gruppe leben, gern auch wo es Kinder hat.

Wenn man mal etwas rechnet, zB was vier (kleine, bescheidene) Küchen in vier Einzelwohnungen kosten, und mal herausfindet, was man sich alles leisten kann, wenn man nur EINE grosse Küche mit demselben Geld anschaffen muss, weil sich die Leute aus den vier Einzelwohnungen die Küche teilen - da kann man ganz ordentlich was machen.

gruss, barbara

ThomasM hat geschrieben:Dass das Argument so inkorrekt ist, sieht man an den traditionellen Beispielen (Nahe Osten, Indien), in denen der Mann Opium oder Tee trinkend zuhause sitzt und die Frauen arbeiten.

Das mag hier zwar sicher auch vorkommen, ist aber bestimmt nicht die Grundlage der Idee, die Ehe als Institution einzuführen. Es sei denn (ganz ketzerisch betrachtet) als Versorgungseinrichtung für stinkfaule Kiffer. Nur dann ist für eine Frau mit Arbeit und Lebensunterhalt die traditionelle Ehe ohnehin nicht attraktiv.

ThomasM hat geschrieben:Eher scheint es die zunehmende Gleichstellung beider zu sein, die so eine Gemeinschaft problematisch macht.

Ich finde einen Pascha-Versorgungs-Knebelvertrag wesentlich problematischer als eine gleichgestellte Partnerschaft.

ThomasM hat geschrieben:Aber ich habe doch eine Frau und so weit ich das verstanden habe, auch unsere Vehemenzvertreter closs und Hemul.

Ich bezog mich vor allem auf die Urheber der Stammtischparolen, und das ist der Klerus.

barbara hat geschrieben:

Hemul hat geschrieben:Und soweit mir bekannt ist ging das "organisierte Leben" in einer Kommune ganz schön in die Hose:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommune_I

Es gibt nach wie vor WG, und nicht nur solche für Studenten, diese Lebensform wird bestimmt noch mehr Aufwind erhalten. Wenn man das etwas klug organisiert, kriegt man so nämlich eine Art Familie, zu sehr guten Bedingungen. Freie Liebe und so kann man ja weglassen wenn man will. ^^
gruss, barbara

Wenn das alles so einfach wäre. Vor einiger Zeit las ich, dass in einem Altenwohnheim ein über 90 jähriger dem gleichaltrigen Nebenbuhler seiner 86 jährigen Freundin den Fangschuss gegeben hat.

Hemul hat geschrieben: Wenn das alles so einfach wäre. Vor einiger Zeit las ich, dass in einem Altenwohnheim ein über 90 jähriger dem gleichaltrigen Nebenbuhler seiner 86 jährigen Freundin den Fangschuss gegeben hat.

Tja, so ist das nun mal in der Natur. Nur der stärkste darf sich fortpflanzen.

Hemul hat geschrieben: Wenn das alles so einfach wäre. Vor einiger Zeit las ich, dass in einem Altenwohnheim ein über 90 jähriger dem gleichaltrigen Nebenbuhler seiner 86 jährigen Freundin den Fangschuss gegeben hat.

Was ist das denn für ein Argument?
Für jeden solchen Fall ziehe ich dir 10 aus der Presse, in denen ein Ehepartner den anderen meuchelt. Und ein paar Untaten unter den ZJ finden sich bestimmt auch.

ThomasM hat geschrieben:

Hemul hat geschrieben: Wenn das alles so einfach wäre. Vor einiger Zeit las ich, dass in einem Altenwohnheim ein über 90 jähriger dem gleichaltrigen Nebenbuhler seiner 86 jährigen Freundin den Fangschuss gegeben hat.

Was ist das denn für ein Argument?
Für jeden solchen Fall ziehe ich dir 10 aus der Presse, in denen ein Ehepartner den anderen meuchelt. Und ein paar Untaten unter den ZJ finden sich bestimmt auch.

Meine Güte? Was haben denn die ZJ mit Deinem unbibl. Kauderwelsch zu tun?

Hemul hat geschrieben: Was haben denn die ZJ mit Deinem unbibl. Kauderwelsch zu tun?

Was unbibl. Kauderwelsch angeht sind die doch unter den Top 5 der Welt.

Bevor wir noch weiter vom Thema wegkommen einige Worte der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU):

„Wir haben in der Bundesrepublik bisher eine klare Defitinion der Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau“, sagte Kramp-Karrenbauer. „Wenn wir diese Definition öffnen in eine auf Dauer angelegte Verantwortungspartnerschaft zweier erwachsener Menschen, sind andere Forderungen nicht auszuschließen: etwa eine Heirat unter engen Verwandten oder von mehr als zwei Menschen. Wollen wir das wirklich?“
faz.net

Offenbar gibt es (doch) noch Politiker, die nicht mit den Wölfen heulen.... Frau Kramp-Karrenbauer erntete große Empörung.
LG