Die Rollen von Mann und Frau

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
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ceam
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#151 Re: Die Rollen von Mann und Frau

Beitrag von ceam » Mi 1. Jun 2016, 22:05

Offenbar kommt die Pädophlie auch von den Minderwertigkeitskomplexen. Aber für mich seit ihr alle Kinder im geiste, deswegen seit ihr irgendwie alle Pädophil aus meiner Sicht.

JackSparrow
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#152 Re: Die Rollen von Mann und Frau

Beitrag von JackSparrow » Mi 1. Jun 2016, 22:22

ceam hat geschrieben:Frauen hingegen entwickeln den Gegensatz, einen Überlegenheitskomplex und verhalten sich ebenso allgemein krankhaft und psychopatisch.
Ich hab noch nie eine mit Überlegenheitskomplex getroffen. Ist ja vielleicht nur ihre Abwehrreaktion gegen dein Verhalten.

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CoolLesterSmooth
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#153 Re: Die Rollen von Mann und Frau

Beitrag von CoolLesterSmooth » Mi 1. Jun 2016, 22:23

ceam hat geschrieben:Offenbar kommt die Pädophlie auch von den Minderwertigkeitskomplexen.
Welche Minderwertigkeitskomplexe?
ceam hat geschrieben:Aber für mich seit ihr alle Kinder im geiste, deswegen seit ihr irgendwie alle Pädophil aus meiner Sicht.
Aber dann sind ja alle Beteiligten deiner Ansicht nach Kinder. Greift dann noch der Pädophiliebegriff?

Und ich empfehle dir einen Besuch auf seid-seit.de
Wenn du schon von deinem hohen Ross auf den kranken Pöbel spuckst, solltest das du wenigstens mit korrekter Rechtschreibung tun, wie sieht das sonst denn aus.
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ceam
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#154 Re: Die Rollen von Mann und Frau

Beitrag von ceam » Mi 1. Jun 2016, 22:28

Ich sag es nochmal. Ich muss davon ausgehen, dass fast alle Männer auf der Welt Minderwertigkeitskomplexe haben und fast alle Frauen Überlegenheitskomplexe haben.

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CoolLesterSmooth
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#155 Re: Die Rollen von Mann und Frau

Beitrag von CoolLesterSmooth » Mi 1. Jun 2016, 22:29

Und ich frage nochmal. Warum musst du davon ausgehen? Was bringt dich zu diesem Schluss?
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Mez
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#156 Re: Die Rollen von Mann und Frau

Beitrag von Mez » Mi 1. Jun 2016, 22:39

Magdalena61 hat geschrieben:
Mez hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben: Bei manchen Männern, die nicht mit einer etwa gleichaltrigen Frau verkehren wollen, sondern "scharf sind" auf eine sehr junge Frau, ein Mädchen, 30 und mehr Jahre jünger als der Mann, frage ich mich schon auch manchmal, ob hier nicht ein Mann versteckt irgendwelche pädophilen Neigungen ausleben will.
LG

Einspruch, das ist jetzt zu männerfeindlich, diese Version gibt es genauso bei Frauen. ;)
:D

Aber nicht so oft.

Vielleicht liegt es daran, dass die Kombination "alter Mann/ junges Mädchen" gesellschaftlich eher akzeptiert ist als anders herum.

Vielleicht liegt es daran, dass Männer bei der Partnerwahl das Äußere stärker werten als Frauen.

Auf mich wirkt es recht befremdlich, wenn eine gestandene Oma mit einem Typ unterwegs ist, der ihr Enkel sein könnte. Irgendwie denkt man, der Junge hat einen Mutterkomplex-- einen "männlichen Mann" an der Seite einer wesentlich älteren Frau habe ich noch nie gesehen.

Junge Frau/ Opa finde ich zwar auch nicht so toll, aber das vor allem, wenn Familie geplant ist.
LG

Zu einem Grossteil bei junger Frau /Opa ist Reichtum mit ins Spiel. Dass sich ein junges Huhn einen viel älteren angelt mit wenig Kohle ist wohl die Ausnahme. #solange aber aus freine Stücken entschieden wird, ist es auch egal, problematisch finde ich aber Zwangsverheiratungen wie es in anderen Kulturkreisen üblich ist.
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.

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Magdalena61
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#157 Re: Die Rollen von Mann und Frau

Beitrag von Magdalena61 » Mi 1. Jun 2016, 23:59

Pluto hat geschrieben:
CoolLesterSmooth hat geschrieben:"pädophile Neigungen" ist schon ein wenig übertrieben, ich denke hier geht es um das Verdrängen der Realität des eigenen Älterwerdens.
Ich denke auch, dass das nicht pädophil ist, wenn ein Mann sich von einer jüngeren Frau angezogen fühlt. Eine Frau die 15-20 Jahre jünger ist vermittelt schon das Gefühl von Jugend.
Das Alter ist nicht ganz unwesentlich. Wenn ein 50- Jähriger mit einer 16- oder 18- Jährigen liiert ist, dann fragt man sich, was er denn mit dem Teenie will.
Und was der Teenie an dem alten Mann findet.

"Angebote" von Männern, die doppelt so alt waren wie ich, sind bei mir eingegangen, als ich 23 und 26 Jahre alt war. Das Zweite war etwas seriöser; der ehrenwerte Mann dachte an Heirat-- mehr als eine Bekanntschaft war das aber nicht.

Naja.

Ich dachte nur: Ich heirate doch keinen Mann, der so alt ist wie mein Vater.
:? Welche "Rolle" würde so einer denn dann ausfüllen?
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Magdalena61
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#158 Re: Die Rollen von Mann und Frau

Beitrag von Magdalena61 » Do 2. Jun 2016, 00:08

ThomasM hat geschrieben:Der Mann hatte für den Lebensunterhalt der Familie aufzukommen. Also war es wichtig, einen älteren Mann zu heiraten, dessen wirtschaftliche Stellung schon fixiert war.
Das grenzt ja schon an Frauenhandel. Der ältere Mann kann sich die Frau leisten, also darf sie nicht ihrem Herzen folgen, wenn der Prinz, für den sie schwärmt, ein Hungerleider ist.

Theodor Fontane -- Effie Briest.

Sie tat mir immer leid.
Die Kombination hatte also nichts mit Pädophilie zu tun, eher etwas mit gesellschaftlichen Rollenklischees, die sich heutzutage zwar verändert haben, aber von konservativen Geistern immer noch hochgehalten werden.
Wohl eher von den Männern...
Man sieht die Kombination alte Frau / junger Mann häufig bei sehr erfolgreichen Frauen z.B. Popstars.
Die Frauen sehen aber meistens auch nicht so alt aus, wie sie sind. Sind das echt so viele?

Bei den Frauen könnte ich mir vorstellen, sie möchten keinesfalls nochmal von einem selbstverliebten Mann dominiert werden. Manche schätzen vielleicht auch noch eine andere Funktion ihres Lovers.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

closs
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#159 Re: Die Rollen von Mann und Frau

Beitrag von closs » Do 2. Jun 2016, 02:01

ceam hat geschrieben:Ich muss davon ausgehen, dass fast alle Männer auf der Welt Minderwertigkeitskomplexe haben und fast alle Frauen Überlegenheitskomplexe haben.
Das sind Zeiterscheinungen - warte 20 Jahre und es wird umgekehrt gesehen, obwohl sich nichts geändert hat.

Aus meiner Sicht ist das Hauptproblem, dass die unterschiedlichen Charismen von Mann und Frau nicht mehr anerkannt werden und sich die Diskussion auf gesellschaftliche Bedingungen verlagert. Würden sich diese ändern, würde sich auch das Mann-Frau-Bild verändern.

Wo steht bspw. geschrieben, dass eine berufstätige Frau mehr gelten muss als eine erziehende Mutter? Im alten Rom war das anders: Die "Domina" war die Herrin des Hauses, der alles untergeordnet war. - Warum werden eigentlich Mütter nicht ordentlich für ihre Arbeit sozial-/renten-versichert bezahlt? - Warum muss eine Sekretärin oder Einhandelskauffrau mehr verdienen als eine Mutter?

Solange solche Fragen nicht geklärt sind, wird es keine Gleichberechtigung geben können - denn Kinder-Kriegen ist nun mal nicht gleichberechtigungs-technisch auslagerbar. - Andererseits muss man ebenfalls sagen: Das Familienbild ist in den letzten Generationen derart versaut worden, dass es heute viele Frauen gibt, die besser irgendwo in Betrieben aufgehoben sind als erziehend zuhause - dann muss man schon wieder über jede Ent-Elterung in KiTas dankbar sein, weil die Eltern-Substanz gar nicht mehr da ist. - Es herrscht Irrniss und Wirrniss in dieser Frage.

ThomasM
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#160 Re: Die Rollen von Mann und Frau

Beitrag von ThomasM » Do 2. Jun 2016, 09:08

closs hat geschrieben: Wo steht bspw. geschrieben, dass eine berufstätige Frau mehr gelten muss als eine erziehende Mutter? Im alten Rom war das anders: Die "Domina" war die Herrin des Hauses, der alles untergeordnet war. - Warum werden eigentlich Mütter nicht ordentlich für ihre Arbeit sozial-/renten-versichert bezahlt? - Warum muss eine Sekretärin oder Einhandelskauffrau mehr verdienen als eine Mutter?
Deine Fragen sind falsch gestellt, weil sie suggestiv sind und ein einseitiges Bild vermitteln. Das sind Methoden, wie sie z.B. bei der AfD benutzt werden.

Die richtige Fragen wären:
- Warum können nicht Männer und Frauen ihr Leben so gestalten, wie es ihren Neigungen und Fähigkeiten entspricht.
- Warum werden Geschlechter von der Gesellschaft auf bestimmte Tätigkeiten festgelegt?
- Warum ist es so schwer, Familie und Beruf zu vereinigen?
- Warum ist die Erziehung von Kindern (egal wer diese Erziehung verantwortet) nicht anderen Berufen gleichwertig gestellt?
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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