Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
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Pluto
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#141 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Pluto » Fr 10. Mär 2017, 09:14

Kuckuck hat geschrieben:
Kuckuck hat geschrieben:Ordnungen dazu lassen sich in der Bibel finden.
Wo genau wird die Ehe in der Bibel erwähnt?
Es heißt doch immer nur, "...und sie kannten sich"...
Frag mal Paulus.
:?: :?:
Gerade bei Paulus steht nichts über die Ehe.

In den Evangelien wird Ehebruch angesprochen, ohne aber irgendwann die Ehe zu definieren.
Das ganze Ritual (Brimborium) um die Eheschließung ist eine Erfindung der Kirche.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
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#142 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von ThomasM » Fr 10. Mär 2017, 09:31

Kuckuck hat geschrieben: wenn ich Nein sage, meine ich auch nein. Wenn ich vielleicht sage, tendiere ich eher zum Nein als zum Ja, lasse dem anderen aber noch eine Chance. Meiner Erfahrung nach haben viele Männer dieses Klischee, das Du beschreibst im Kopf. Nein heißt Nein, ohne wenn und aber!!!
Das Männer und Frauen meist dasselbe wollen bezweifel ich ebenfalls.
Liebe Kuckuck
Du hast zwar Recht, aber du solltest die Schwäche der Menschen, auch der Frauen, durchaus mit berücksichtigen.
Das "Spiel zwischen den Geschlechtern" ist in unserer Zeit schwieriger geworden, da es eben keine klaren Normen mehr gibt. Auch Frauen sind da keineswegs einheitlich gestrickt und es gibt genug, die noch die "traditionelle" Einstellung haben, dass Männer den ersten Schritt machen müssen und offensiver sein sollen.

Ich kenne aus meiner Warte durchaus genug Männer, die von einem selbstbewussten Auftreten von Frauen abgeschreckt werden und nicht in der Lage sind, offensiv vorzugehen. Und weißt du was? Diese Männer haben es (statistisch gesehen) schwerer, eine Partnerin zu finden. Es entstand schon so manche Beziehung erst gar nicht, weil beide Teile hofften, von dem jeweils anderen endlich ein Zeichen zu bekommen, dass Interesse besteht.

Insofern ist das Problem, das du schilderst kein Frauen Problem, sondern ein menschliches Beziehungsproblem. Wie so üblich fallen nur die Lauten auf, entweder die lauten Männer, die prahlerisch und scheinbar selbstsicher auf das andere Geschlecht losgehen oder die lauten Frauen, die in feministischer Art lediglich ihren Egoismus ausleben.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Kuckuck
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#143 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Kuckuck » Fr 10. Mär 2017, 12:57

Hallo Pluto,

1 Korinther 7
Paulus schreibt über Ehe, Scheidung etc.

Hallo Thomas,
In meinem vorigen Beitrag habe ich erklärt, warum ich heftigst auf männliche Aussagen: Wenn eine Frau "Nein " meint sie das nicht so " reagiere.
Du hast zwar Recht, aber du solltest die Schwäche der Menschen, auch der Frauen, durchaus mit berücksichtigen.
Das "Spiel zwischen den Geschlechtern" ist in unserer Zeit schwieriger geworden, da es eben keine klaren Normen mehr gibt. Auch Frauen sind da keineswegs einheitlich gestrickt und es gibt genug, die noch die "traditionelle" Einstellung haben, dass Männer den ersten Schritt machen müssen und offensiver sein sollen.
Deinen ersten Satz kann ich so oder so interpretieren. Würde er ohne Verbindung zu meiner Aussage : Nein heißt Nein stehen, würde ich Dir Recht geben.
Was meinst Du mit Schwäche der Menschen / Frauen?? Wie weit geht offensives Verhalten??
Das Spiel zwischen den Geschlechtern ist nicht schwieriger geworden, es wird nur mehr verkopft. Da blockiert die Angst vor Niederlage, vor Ablehnung. Dazu stehen Frauen heute mehr dazu, was sie nicht wollen bzw. wollen. Was das genau ist, hängt von der Frau und ihrer Lebensplanung ab. Ich bin keine Freundin des Genderwahnsinns. Halte dieses ganze Getue sogar für völlig bescheuert. Es gibt Unterschiede zwischen Frau und Mann. Körperlicher Art, aber auch was unsere Lebensplanungen angeht, emotionaler Art.
In welcher Hinsicht bin ich feministisch? Ich bin froh, das die Unterdrückung der Frauen aufhört. Das wir Frauen uns angefangen haben dagegen zu wehren, wenn Männer glauben uns auf den Hintern klatschen zu dürfen. Verstehst Du worum es mir geht? Vergewaltigung ist kein Kavaliersdelikt mit der Entschuldigung: "Du wolltest es doch auch, es hat Dir doch gefallen. " "Diese Schlampe hat es doch provoziert mit ihrer Kleidung". Sexuelle Nötigung ist nicht zu entschuldigen mit : "Ach komm schon, Du willst mich doch eigentlich" Offensives Vorgehen? Ich habe keine Lust in einer Burkha rumzurennen, nur weil Männer ihre Triebe nicht unter Kontrolle haben und glauben übergriffig werden zu dürfen, nur weil eine Frau ihnen gefällt. Du glaubst ich übertreibe? Nein, tu ich nicht. Das sind nur ein paar Beispiele was Frauen so erleben und erlebt haben.
Von welchen Normen Du redest, weiß ich nicht. Aber das die Normen, die Männer uns Frauen auferlegt haben verschwinden, darüber bin ich froh.

Ich kenne aus meiner Warte durchaus genug Männer, die von einem selbstbewussten Auftreten von Frauen abgeschreckt werden und nicht in der Lage sind, offensiv vorzugehen. Und weißt du was? Diese Männer haben es (statistisch gesehen) schwerer, eine Partnerin zu finden. Es entstand schon so manche Beziehung erst gar nicht, weil beide Teile hofften, von dem jeweils anderen endlich ein Zeichen zu bekommen, dass Interesse besteht.
Wass verstehst Du unter: Selbstbewußtes Auftreten einer Frau? Die Rolle der Frau hat sich verändert. Früher galt: Mann verdient das Geld, Frau erzieht die Kinder und macht den Haushalt. Dann kam die Zeit: Mann geht arbeiten, Frau auch und daneben erzieht die Frau noch die Kinder und macht den Haushalt. Nach einem beglückendem 14 Stunden Tag rennt sie ins Bad, zieht sich Reizwäsche an, macht sich fein und beglückt ihren liebenden, wartenden Ehemann. Den Männer gefiel es doch gut, das die Frau Geld mit verdiente. Allerdings gefiel es ihm nicht so gut, wenn sie ihn dann ob Müdigkeit nicht mehr so sehr beglückte, das es ihm gefiel. Also suchte er sich diese Beglückung anderwertig. Zurück blieben dann alleinerziehende Frauen, weiter mit 14 Stunden Tag aber ohne Beglückungsergüsse. Was haben die Frauen daraus gelernt? Das wir viel stärker sind als wir gedacht haben. Und damit habt ihr Männer nun ein Problem. Selbstbewußte Frauen, die wissen was sie wollen. Ich bin Frau und ich bin gerne Frau. Ich bin Christin und ich liebe Jesus, der mein Herr ist. Paulus sagt: Liebt Eure Frauen, so wie Jesus die Gemeinde liebt. Haben Männer dies getan in den vergangenen Jahrhunderten des Christentums? Die Geschichte beschreibt etwas anderes und die Gegenwart in vielen Fällen ebenfalls.

Insofern ist das Problem, das du schilderst kein Frauen Problem, sondern ein menschliches Beziehungsproblem. Wie so üblich fallen nur die Lauten auf, entweder die lauten Männer, die prahlerisch und scheinbar selbstsicher auf das andere Geschlecht losgehen oder die lauten Frauen, die in feministischer Art lediglich ihren Egoismus ausleben.
Ich glaube der Feminismus der Frau entsprang dem Selbsterhaltungstrieb und nicht dem Egoismus. Warum steht ihr Männer nicht auf gegen Zwangsprostitution, gegen die Pornoindustrie, fordert härtere Urteile bei sexuellen Übergriffen oder Gewalt gegen Frauen???
All das ist bis heute Alltag. Das nun Frauen aufstehen und dazu Nein! sagen ist das Egoismus?
Männer haben die klassische Rolle des liebevollen Beschützers, des Hirten, des Versorgers aufgegeben. Ich glaube das es Euch ganz gut in den Kram gepasst hat, weil bequem. Und nun ist wieder Eva Schuld, weil Adam nicht aufgepasst hat.
Was das auffallen angeht: Zunächst einmal fallen die Schönen auf. Je besser jemand aussieht, desto schneller reagieren wir auf ihn. Gehe als Frau chic angezogen, gut aussehend in ein Lokal und Du ziehst alle Blicke auf Dich. Ja, dann kommen zuerst die Lauten Männer, Typen wie dieser Verführungscoach ,die versuchen anzubaggern. Aber anbaggern heißt noch lange nicht Erfolg haben.
LG
Kuckuck

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#144 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Pluto » Fr 10. Mär 2017, 13:53

Kuckuck hat geschrieben:Ich glaube der Feminismus der Frau entsprang dem Selbsterhaltungstrieb und nicht dem Egoismus. Warum steht ihr Männer nicht auf gegen Zwangsprostitution, gegen die Pornoindustrie, fordert härtere Urteile bei sexuellen Übergriffen oder Gewalt gegen Frauen???
Aus dem gleichen Grund warum wir nicht alle die Hungersnot bekämpfen.
Käufliche Liebe gab es seit eh und je. Die Römer nahmen sogar einen ganzen Tross voller Huren mit auf ihre Feldzüge.

Kuckuck hat geschrieben:All das ist bis heute Alltag. Das nun Frauen aufstehen und dazu Nein! sagen ist das Egoismus?
Möchtest du, dass wir dir zustimmen? :roll:

Dass Frauen das Recht haben sollen, Berufe auszuüben finde ich gut und richtig. Aber warum meinen die Politiker, man müsse das paritätisch regeln?
Sollte man nicht diejenigen den Job machen lassen, die dafür am besten qualifiziert sind?
Dies beweist die Tatsachen, dass es heute schon Berufe gibt, wo Frauen in der Überzahl sind. Z.B. Psychologen, Ärzte oder Lehrer.

Kuckuck hat geschrieben:Männer haben die klassische Rolle des liebevollen Beschützers, des Hirten, des Versorgers aufgegeben. Ich glaube das es Euch ganz gut in den Kram gepasst hat, weil bequem. Und nun ist wieder Eva Schuld, weil Adam nicht aufgepasst hat.
Was das auffallen angeht: Zunächst einmal fallen die Schönen auf. Je besser jemand aussieht, desto schneller reagieren wir auf ihn. Gehe als Frau chic angezogen, gut aussehend in ein Lokal und Du ziehst alle Blicke auf Dich. Ja, dann kommen zuerst die Lauten Männer, Typen wie dieser Verführungscoach ,die versuchen anzubaggern. Aber anbaggern heißt noch lange nicht Erfolg haben.
Liebe Kuckuck...
Eine richtige Beziehung ist weit mehr als das Anbaggern von Frauen, mit dem Ziel, sie ins Bett zu kriegen. Das mag in der Spätpubertät noch der Fall sein, aber die meisten Männer suchen nach ihrer Traumfrau mit der sie "Pferde stehlen" können und gemeinsame Lebensziele schmieden können.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#145 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von ThomasM » Fr 10. Mär 2017, 15:29

Kuckuck hat geschrieben: Ich glaube der Feminismus der Frau entsprang dem Selbsterhaltungstrieb und nicht dem Egoismus. Warum steht ihr Männer nicht auf gegen Zwangsprostitution, gegen die Pornoindustrie, fordert härtere Urteile bei sexuellen Übergriffen oder Gewalt gegen Frauen???
All das ist bis heute Alltag. Das nun Frauen aufstehen und dazu Nein! sagen ist das Egoismus?
Ich sehe jede Menge Männer, die gegen sexuelle Ausbeutung und Zwangsprostitution aufstehen. Die übrigens schlicht strafbar ist. Heute schon und seit längerer Zeit.
Ich sehe auch jede Menge Frauen, die mit Berufung auf Selbstbestimmung das Recht auf Prostitution fordern.
Und ich erlebe als Mann täglich, wie ich aus den dunklen Gassen Frankfurts auf dem Weg zu/von der Arbeit von Frauen angesprungen werde, damit ich ihre Dienste in Anspruch nehme. Warum können die mich nicht einfach in Ruhe lassen? Warum muss ich es akzeptieren, sexuell belästigt zu werden? Weil ich ein Mann bin und Männer so etwas mögen?
Das ist es, wozu sich Feminismus entwickelt hat.

Wenn du Probleme, wie Entstehung von Beziehungen oder sexuelles Verhalten einseitig siehst, dann entsteht das, was ich am Feminismus kritisiere. Das Ersetzen von Gewalt, die von Männern ausgeübt wird durch Gewalt, die von Frauen ausgeübt wird.

Der echte Feminismus, der mal so gestartet ist, den es heute aber nur noch selten gibt, will echte Freiheit. Gleichheit, unabhängig vom Geschlecht. Jeder hat das Recht, seine Vorstellungen zu leben, sofern er nicht mit den Vorstellungen seines Nächsten kollidiert.
Echter Feminismus verurteilt Gewalt, sogar die an Männern verübte.
Echter Feminismus setzt sich für sexuelle Selbstbestimmung ein, auch die der Männer.
Echter Feminismus will Gleichheit in Recht und täglichen Leben.

Aber echten Feminismus gibt es kaum noch, weil nur der laute, der unterdrückende Feminismus politisch überlebt hat.
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#146 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Kuckuck » Fr 10. Mär 2017, 15:39

Pluto hat geschrieben:
Kuckuck hat geschrieben:Ich glaube der Feminismus der Frau entsprang dem Selbsterhaltungstrieb und nicht dem Egoismus. Warum steht ihr Männer nicht auf gegen Zwangsprostitution, gegen die Pornoindustrie, fordert härtere Urteile bei sexuellen Übergriffen oder Gewalt gegen Frauen???
Aus dem gleichen Grund warum wir nicht alle die Hungersnot bekämpfen.
Käufliche Liebe gab es seit eh und je. Die Römer nahmen sogar einen ganzen Tross voller Huren mit auf ihre Feldzüge.
Soll ich diese Antwort nun ernsthaft sehen? Falls ja schreibe ich die Worte mal einer gewissen Unwissenheit zu, was die "Huren" im römischen Reich angeht. Wer sie zum größten Teil waren und woher sie kamen.
Kuckuck hat geschrieben:All das ist bis heute Alltag. Das nun Frauen aufstehen und dazu Nein! sagen ist das Egoismus?
Möchtest du, dass wir dir zustimmen? :roll:
Pass auf, das Dir beim Augenrollen nicht schwindelig wird. Ich habe eine Frage gestellt, wo schrieb ich das ich Zustimmung erwartet habe. Positionierung mit ja oder nein wäre ein Anfang gewesen.

Dass Frauen das Recht haben sollen, Berufe auszuüben finde ich gut und richtig. Aber warum meinen die Politiker, man müsse das paritätisch regeln?
Sollte man nicht diejenigen den Job machen lassen, die dafür am besten qualifiziert sind?
Dies beweist die Tatsachen, dass es heute schon Berufe gibt, wo Frauen in der Überzahl sind. Z.B. Psychologen, Ärzte oder Lehrer.
Frauen müssen mittlerweile Berufe ausüben, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Die Regelungen der Politik kann man differenziert sehen. Qualifikation sollte entscheidend sein, nicht das Geschlecht.
Bei Psychologen und Lehren kann ich nicht mitreden, was Karriere angeht. Bei Ärzten schon eher bzw. den Krankenhausalltag. Von dem KHK in dem ich arbeite sind: Chefärzte : Frauen 0 ( im ganzen Haus) Oberärzte ( auf meiner Station): Frauen: 0, Stationsärzte : 3 Frauen, 1 Mann. Also sind die Frauen präsenter, weil der Patient den Chefarzt oder Oberarzt kaum sieht. Jedoch viel sieht er die Stationsärzte und Assistenzärzte ( auch überwiegend Frauen). In der Pflege: wird sind irgendwas zwischen 25 und 30 Pflegekräften, darunter 1 Mann. Stationsleitung: 1 Frau. Pflegedienstleitung im Haus: 2 Männer, 1 Frau, Hausleiter: 1 Mann. Grade im medizinischen Bereich machen Männer schneller Karriere als Frauen. Obwohl sie deutlich in der Unterzahl sind.

Liebe Kuckuck...
Eine richtige Beziehung ist weit mehr als das Anbaggern von Frauen, mit dem Ziel, sie ins Bett zu kriegen. Das mag in der Spätpubertät noch der Fall sein, aber die meisten Männer suchen nach ihrer Traumfrau mit der sie "Pferde stehlen" können und gemeinsame Lebensziele schmieden können.
Ich schrieb von dem was Frau so erlebt, wenn sie ausgeht. Wer zuerst kommt. Das sind meist diese Baggertypen. Den Spruch mit der Traumfrau, mit der man Pferde stehlen kann erzählen alle. In der Hoffnung, das Frau darauf abfährt. Noch netter sind die, die sogar noch verheiratet sind. Du siehst die Spuren des Eheringes am Finger. Sprichst Du die darauf an,dann kommen die besten Sprüche: "Ach meine Frau versteht mich nicht. " "Meine Frau hält nichts vom Sex, ich bin ja so einsam. " Diesen Spruch mag ich besonders. Ist eine Steilvorlage für mich. Meine Reaktion? "Hmh, also Deine Frau hält nichts vom Sex. Dann mußt Du ein grottenschlechter Liebhaber sein, der es nicht schafft seiner eigenen Frau Vergnügen zu bereiten. Und nun soll ich es Dir beibringen? Nein, mein Liener, gehe nach Hause und zeige Deiner Frau wie schön Sex sein kann. Brings ihr bei. " Die verblüfften Gesichter bringen mich immer noch zum Lachen. 1 x Mal hat das sogar geklappt. Wochen später traf ich den Mann wieder. Er war sehr gut gelaunt und erzählte mir, das mein Rat geklappt hat.
Pluto, ich schreibe darüber was viele Frauen erleben. Nicht was Männer träumen. Natürlich gibt es sehr viele, liebenswerte Männer die sich sehnsüchtig eine liebevolle Partnerin wünschen. Es gibt viele Menschen, die beziehungsgestört sind aufgrund schlechter Erfahrungen. Die Palette ist riesig und wechselhaft. Es gibt die lauten, die leisen , die offensiven, die defensiven. Ich kenne jede Menge junger, attraktiver Frauen, die sich sehnlichst einen Partner wünschen. Man findet sie nicht 24 Stunden 7 Tage im Internet. Weil sie hart arbeiten und dazu viele Stunden am Tag. Ich selber bin eine ältere Frau, die eine ganz andere Lebensplanung hat als diese jungen Frauen. Manchmal frage ich mich ernsthaft: SInd die Männer blind oder bescheuert, das sie nicht auf diese Frauen achten? Dann bin ich im Internet unterwegs. Einige Zeit spielte ich ein Online- Spiel in dem gechattet oder über TS kommuniziert wurde. Da fliegen die Männer auf die Frauen, die am geschicktesten Emotions setzen können und am meisten *giggel, giggel, knuffel, knuddel, seufz und schmacht * und anderen Schmarrn schreiben. Klar, wenn ich 20 Stunden am Tag im Netz verbringe, werde ich geschickt mit so was. 1 Frau war dabei, die reihenweise Männerherzen brach. Welch ein Gejammer. Oder besser welcher Jammer. Ich kannte den Exlebensgefährten von ihr. Nach 15 Jahren hatte er genug davon dauernd betrogen zu werden. Sie war 20 Stunden am Tagim Netz. Wohnung, ein Saustall. Er hat nach Feierabend geputzt. Arbeit? Never ever, der Mann kann doch arbeiten gehen. Dazu ständige Affären. Aber halt perfekt im :* giggel, giggel, knuffel, knuddel, seufz und schmacht * schreiben. Da frag ich mich: Seit ihr Männer völlig bescheuert oder was?
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Zuletzt geändert von Kuckuck am Fr 10. Mär 2017, 16:03, insgesamt 2-mal geändert.

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#147 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Kuckuck » Fr 10. Mär 2017, 16:00

Hallo Thomas,

Ich sehe jede Menge Männer, die gegen sexuelle Ausbeutung und Zwangsprostitution aufstehen. Die übrigens schlicht strafbar ist. Heute schon und seit längerer Zeit.
Ich sehe auch jede Menge Frauen, die mit Berufung auf Selbstbestimmung das Recht auf Prostitution fordern.
Und ich erlebe als Mann täglich, wie ich aus den dunklen Gassen Frankfurts auf dem Weg zu/von der Arbeit von Frauen angesprungen werde, damit ich ihre Dienste in Anspruch nehme. Warum können die mich nicht einfach in Ruhe lassen? Warum muss ich es akzeptieren, sexuell belästigt zu werden? Weil ich ein Mann bin und Männer so etwas mögen?
Auch Dir steht Gewaltfreiheit zu, natürlich. Wenn Frauen Dich in dunklen Gassen anspringen, hast Du jedes Recht dazu Deine Ruhe einzufordern. Dies gilt natürlich für beide Geschlechter. Jede Form von Gewalt ist abzulehnen. Klar!

Wenn du Probleme, wie Entstehung von Beziehungen oder sexuelles Verhalten einseitig siehst, dann entsteht das, was ich am Feminismus kritisiere. Das Ersetzen von Gewalt, die von Männern ausgeübt wird durch Gewalt, die von Frauen ausgeübt wird.
Was zu befürchten war und ist. Das es nun zur anderen Seite kippt. Das ist das was ich strikt ablehne. Auch mag ich diesen Trend nicht, den man im TV sieht,das Männer als Deppen hingestellt werden und die Frauen als die Überflieger. Mein Denken ist sehr biblisch. Mann und Frau sind 2 Teile eines Ganzen. Zusammengefügt ergänzen sie sich in perfekter Harmonie. Mann und Frau als Eins. Dieses Einssein wird im täglichen Leben sichtbar. Man schaut den anderen an und weiß was er denkt. Du bist in einem Raum mit 100 anderen Menschen, Dein Partner ist in einer ganz anderen Ecke. Ihr schaut Euch an und kommuniziert miteinander ohne ein Wort zu sagen. 1 Blick, eine Geste, 1 Nicken reicht. Du weißt was der andere kann und Du nicht. Arbeit wird geteilt, Aufgaben nach Stärken und Schwächen vergeben. Letzlich findet dieses Einswerden einen weiteren Höhepunkt im Einswerden in der Sexualität. Klingt sehr romanitsch, idealistisch. Ist aber möglich und machbar. Eine persönliche Regel, die ich immer eingehalten habe in meiner Partnerschaft war: Auch wenn Du es besser weißt, mache Deinen Mann niemals zum Männlein. Schon gar nicht vor Dritten. Den anderen nicht kleiner machen wollen, sondern sein Wachstum begleiten und gemeinsam wachsen. So kann ich Dir voll zustimmen, wenn der moderne Feminismus in die falsche Richtung abdriftet. Hier sage ich genauso Nein! ;)

Der echte Feminismus, der mal so gestartet ist, den es heute aber nur noch selten gibt, will echte Freiheit. Gleichheit, unabhängig vom Geschlecht. Jeder hat das Recht, seine Vorstellungen zu leben, sofern er nicht mit den Vorstellungen seines Nächsten kollidiert.
Echter Feminismus verurteilt Gewalt, sogar die an Männern verübte.
Echter Feminismus setzt sich für sexuelle Selbstbestimmung ein, auch die der Männer.
Echter Feminismus will Gleichheit in Recht und täglichen Leben.

Aber echten Feminismus gibt es kaum noch, weil nur der laute, der unterdrückende Feminismus politisch überlebt hat.
Auch hier wieder Zustimmung. Gut ,das Du es geschrieben hast.
LG
Kuckuck

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#148 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von ThomasM » Sa 11. Mär 2017, 15:38

Kuckuck hat geschrieben: Was zu befürchten war und ist. Das es nun zur anderen Seite kippt. Das ist das was ich strikt ablehne. Auch mag ich diesen Trend nicht, den man im TV sieht,das Männer als Deppen hingestellt werden und die Frauen als die Überflieger.
Gut, dass du das ausdrücklich bestätigst. Dann liegen wir durchaus auf einer Linie.
Mich stört eben, dass immer nur die Gewalt gegen Frauen angeprangert und bekämpft wird, die Gewalt gegen Männer aber nicht. Hier fände ich eine entsprechende Wortwahl (man wendet sich gegen Gewalt, allgemein) viel besser.
Mich stört auch, dass alte, weiße Männer in einem Generalverdacht stehen und so getan wird, als machen Frauen alles besser, gerade politisch. Wobei die CDU, die Grünen, die Linken und die AfD jeweils Frauen an der Spitze haben. Und die Politik eher schlechter wird als besser.

Ein gutes Beispiel ist diese vollkommen sinnlose Kampagne "Nein heißt nein", die wirklich absolut nichts bewirkt hat (na ja zumindest hat sie keinen Schaden angerichtet, wie andere Kampagnen). Sie diente nur der Profilierung bestimmter Politiker und als solche war sie dann auch erfolgreich. Aber weder den Frauen noch den Männern und schon gar nicht dem Problem wurde geholfen.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#149 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Pluto » Sa 11. Mär 2017, 16:57

Kuckuck hat geschrieben:Ich schrieb von dem was Frau so erlebt, wenn sie ausgeht. Wer zuerst kommt. Das sind meist diese Baggertypen. Den Spruch mit der Traumfrau, mit der man Pferde stehlen kann erzählen alle. In der Hoffnung, das Frau darauf abfährt. Noch netter sind die, die sogar noch verheiratet sind. Du siehst die Spuren des Eheringes am Finger. Sprichst Du die darauf an,dann kommen die besten Sprüche: "Ach meine Frau versteht mich nicht. " "Meine Frau hält nichts vom Sex, ich bin ja so einsam. " Diesen Spruch mag ich besonders. Ist eine Steilvorlage für mich. Meine Reaktion? "Hmh, also Deine Frau hält nichts vom Sex. Dann mußt Du ein grottenschlechter Liebhaber sein, der es nicht schafft seiner eigenen Frau Vergnügen zu bereiten. Und nun soll ich es Dir beibringen? Nein, mein Liener, gehe nach Hause und zeige Deiner Frau wie schön Sex sein kann. Brings ihr bei. " Die verblüfften Gesichter bringen mich immer noch zum Lachen. 1 x Mal hat das sogar geklappt. Wochen später traf ich den Mann wieder. Er war sehr gut gelaunt und erzählte mir, das mein Rat geklappt hat.
Tsk,tsk, Kuckuck...
Was macht denn eine Frau wie DU nachts in einer Bar? :devil:

Kuckuck hat geschrieben:Pluto, ich schreibe darüber was viele Frauen erleben. Nicht was Männer träumen.
Schon klar....
Solche Erfahrungen habe ich in jungen Jahren auch gemacht. Das ist reines Testosteron.

Seither ist das was du beschreibst eher die Ausnahme. Vielleicht bewegen wir uns in anderen Welten.

Wirklich einsam fühlte ich mich nur nachdem meine Frau gestorben war.

Kuckuck hat geschrieben:Natürlich gibt es sehr viele, liebenswerte Männer die sich sehnsüchtig eine liebevolle Partnerin wünschen. Es gibt viele Menschen, die beziehungsgestört sind aufgrund schlechter Erfahrungen. Die Palette ist riesig und wechselhaft. Es gibt die lauten, die leisen , die offensiven, die defensiven. Ich kenne jede Menge junger, attraktiver Frauen, die sich sehnlichst einen Partner wünschen. Man findet sie nicht 24 Stunden 7 Tage im Internet. Weil sie hart arbeiten und dazu viele Stunden am Tag. Ich selber bin eine ältere Frau, die eine ganz andere Lebensplanung hat als diese jungen Frauen. Manchmal frage ich mich ernsthaft: SInd die Männer blind oder bescheuert, das sie nicht auf diese Frauen achten? Dann bin ich im Internet unterwegs. Einige Zeit spielte ich ein Online- Spiel in dem gechattet oder über TS kommuniziert wurde. Da fliegen die Männer auf die Frauen, die am geschicktesten Emotions setzen können und am meisten *giggel, giggel, knuffel, knuddel, seufz und schmacht * und anderen Schmarrn schreiben. Klar, wenn ich 20 Stunden am Tag im Netz verbringe, werde ich geschickt mit so was. 1 Frau war dabei, die reihenweise Männerherzen brach. Welch ein Gejammer. Oder besser welcher Jammer. Ich kannte den Exlebensgefährten von ihr. Nach 15 Jahren hatte er genug davon dauernd betrogen zu werden. Sie war 20 Stunden am Tagim Netz. Wohnung, ein Saustall. Er hat nach Feierabend geputzt. Arbeit? Never ever, der Mann kann doch arbeiten gehen. Dazu ständige Affären. Aber halt perfekt im :* giggel, giggel, knuffel, knuddel, seufz und schmacht * schreiben. Da frag ich mich: Seit ihr Männer völlig bescheuert oder was?
Herrlich, wie du das beschreibst!
Lach mich halb kaputt...
:lol: :lol: :lol:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#150 Re: Was Frauen wollen und was sie sagen - Maximilian Pütz, Verführungscoach

Beitrag von Kuckuck » Sa 11. Mär 2017, 20:24

Hallo Thomas,
wie ich vorher schon schrieb, ist natürlich auch Gewalt gegen Männer strikt abzulehnen.

Ein gutes Beispiel ist diese vollkommen sinnlose Kampagne "Nein heißt nein", die wirklich absolut nichts bewirkt hat (na ja zumindest hat sie keinen Schaden angerichtet, wie andere Kampagnen). Sie diente nur der Profilierung bestimmter Politiker und als solche war sie dann auch erfolgreich. Aber weder den Frauen noch den Männern und schon gar nicht dem Problem wurde geholfen.
Da diese Kampagne 2016 stark vertreten war, sehe ich einen Zusammenhang mit den Geschehnissen der Kölner Silvesternacht 2015/2016 Wechseln. Da haben sich weder Polizei, noch Medien, noch Politiker mit Ruhm bekleckert. Der Rest war Schadensbegrenzung.
Hallo Pluto,
wo schrieb ich denn was von einer Bar ?? Ist da Deine Fantasie mit Dir durchgegangen? ;)
Ob wir beide uns in anderen Welten bewegen? Ganz sicher, schon allein wegen der Tatsache, das Du ein Mann und ich eine Frau bin. Dazu kommt, soweit ich es mitbekommen habe: Du warst lange verheiratet, hast eine Familie mit Kindern und Enkelkindern. Damit bist Du in einer ganz anderen Liga als viele Männer. Da gibt es die Ewig- Kind - Gebliebenen, Typ: Mutti ist die Beste. Dann gibt es die Geschiedenen, Typ: meine Frau ist an allem Schuld. Dann gibt es die, die wirklich leiden und Dir das bei jeder Gelegenheit erzählen: Typ: die Psychotherapeutin hat grad keinen Termin frei. Dann gibt es die Frauenschwirrer, Typ: ich bestäube sie mal alle. Dann gibt es die: Ich habe im Leben nichts auf die Reihe gekriegt, nun suche ich mir eine Altersversorgung. Ich könnte die Liste noch lange fortsetzten. Aber es gibt auch die, die wirklich nur eine normale Partnerin suchen. Nur die haben es schwer, weil ich eine ähnliche Liste für uns Frauen öffnen könnten.
Nun werde ich mal biblisch. Es heißt das die Menschen eigenliebig werden, das es soweit kommen wird, das sie sich vor der Liebe fürchten. Die Welt ist kalt geworden und doch sehnen sich insgeheim die meisten Menschen nur nach einem: ein wenig Liebe.

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