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ThomasM hat geschrieben:Auch die Annahme, der Mensch sei nichts weiter als der biochemische Erfüllungsgehilfe der Evolution, ist ideologischer Sexismus.

Das ist die logische Konsequenz der biologischen Gegebenheiten.

Ein Weibchen kann nach erfolgreicher Befruchtung für einen Zeitraum von neun Monaten nicht erneut befruchtet werden. Ein Männchen ist bereits nach neun Minuten zum nächsten Zeugungsakt fähig. Neun Monate sind 43200 mal neun Minuten. Ein Weibchen muss also den 43200fachen Selektionsdruck eines Männchens aufbringen, um sich evolutionär mit den Männchen messen zu können...

Kuckuck hat geschrieben:Soll ich diese Antwort nun ernsthaft sehen? Falls ja schreibe ich die Worte mal einer gewissen Unwissenheit zu, was die "Huren" im römischen Reich angeht. Wer sie zum größten Teil waren und woher sie kamen.

Die waren damals auch bei weitem nicht so prüde wie heute. Da hatte man als verheirateter Mann noch Nebenfrauen und Lustknaben, solange man es sich leisten konnte.

In Südamerika gilt Sex gegen Geld auch heute noch als entschuldbar. Weil da die Leute nicht ganz so reich sind wie in Europa und bei Geld eben die Treue aufhört.

Im reichen Europa können wir uns die Doppelmoral des Christentums finanziell leisten: Da nennen es wir es "Prostitiution", wenn der Vertrag zeitlich befristet ist, und den gleichen Vertrag ohne Frist nennen wir "Ehe".

Pluto hat geschrieben:

Kuckuck hat geschrieben:Hmh, was ist eigentlich guter Sex???

Wenn es Beide mögen.

Und woher willst du das wissen? Könnte ja eine Täuschung sein. Ja, das macht die Frage spannend.

Das erinnert mich an einen Film, ich hab völlig vergessen worum es ging, ich hab nur noch diese eine Szene vor Augen: Pärchen trennt sich, sie schreien sich an, sie packt ihre Sachen und verlässt ihn. Im Rausgehen ruft sie ihm als letzte Worte noch zu: "Ach übrigens, meine Orgasmen waren alle vorgetäuscht!" Er entgegnet schmollend: "Pah, meine auch!"
Und jetzt nochmal die Frage: Wann ist es wirklich "gut"?

Ich dachte ja erst, ich will mir diesen Typen überhaupt nicht angucken, der meint, er hat den Masterkey, der alle Dosen öffnet. Aber es ist was wahres dran was er sagt. Nämlich das mit dem Beuteschema. Es gibt ein Schema für Loooser. Und so nicht zu sein, ist schonmal ein großer Schritt in Richtung Herz/Bett. Das passt auch zu dem guter-Kumpel-Typ, der immer als seelischer Mülleimer seiner Angeschmachteten herhalten darf, aber niemals in ihrem Bett landet.
http://beziehung.gofeminin.de/forum/war ... r-fd325208
https://www.studiblog.net/2014/06/04/wa ... er-lieben/
Nicht weil er "nett" ist, sondern weil er kein "Macher" ist. Ich glaube, jetzt wird mir so einiges klar. Muss grade mal meine Vergangenheit aufräumen gehen...

Janina hat geschrieben: Im Rausgehen ruft sie ihm als letzte Worte noch zu: "Ach übrigens, meine Orgasmen waren alle vorgetäuscht!" Er entgegnet schmollend: "Pah, meine auch!"Und jetzt nochmal die Frage: Wann ist es wirklich "gut"?
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Wenn sie bleibt?

Novalis hat geschrieben:

Janina hat geschrieben:Wann ist es wirklich "gut"?

Wenn sie bleibt?

Wiederholungsanträge sind sicher ein gutes Zeichen.

Janina hat geschrieben:Nicht weil er "nett" ist, sondern weil er kein "Macher" ist. Ich glaube, jetzt wird mir so einiges klar. Muss grade mal meine Vergangenheit aufräumen gehen...

In anderen Gefilden würde man das den unterschiedlichen Charismen von Mann und Frau zuordnen. - Denn als Mann freut man sich zwar sehr über eine aktive Frau, aber nicht unbedingt über eine "Macherin".

"Macher" zu "Macherin" ist in etwa dasselbe wie "Hackepeter" zu "Hackepetra".

JackSparrow hat geschrieben: Das ist die logische Konsequenz der biologischen Gegebenheiten.

Dass deine "logische Konsequenz" schlicht falsch ist, lässt sich durch einfache Beobachtung der Gesellschaft und dem Verhalten der Menschen feststellen.
Das zeigt, dass jeder Sexismus, also auch der darwinische Sexismus der Machart "Jack", schlicht Lüge ist.