Christen und Sexualität

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
Ehe & Familie, Partnerschaft & Sexualität, Abtreibung, Homosexualität
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Lamarck
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#371 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Lamarck » Sa 12. Okt 2013, 15:19

Hi Magdalena61!

Magdalena61 hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Gewiss, der Refrain - "F**** mich in den A****, weil ich Jesus liebe!" - bedient sich einer recht drastischen Ausdrucksweise - bringt es aber genau dadurch auf den Punkt.
Das erinnert an "Korban". Da haben beispielsweise so Oberschlaue ihr Geld angeblich für Gott reserviert, um die eigenen alten und hilfebedürftigen Eltern nicht versorgen zu müssen.

Das ist ein Schummel, der hier angeprangert wird. Was hat dies mit dem Refrain zu tun?




Magdalena61 hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Das Ansinnen, als Frau 'unberührt' in die Ehe zu gehen, bedient selbstverständlich die genetischen Interessen des Mannes und seiner Familie. Das ist die Intention, die die Bibel für eine bestimmte archaische Gesellschaftsform unterstreicht.
Es gibt Gründe. Sexuelle Gemeinschaft mit einem Partner zu haben, das geht an niemandem vorbei, ohne Spuren zu hinterlassen, und zwar Spuren in der Seele. Das liegt nun einmal in der Natur der Sache.

Sex ist so bedeutend oder unbedeutend wie die Nahrungsaufnahme. Die Emotionalität ist aber meist - nicht immer - eine andere. Emotionalität bedeutet Erwartung. Und die Erwartungen mögen bei Partnern differieren.




Magdalena61 hat geschrieben: Eine junge Frau, die von dem Mann, der sie entjungfert, im Stich gelassen- weggeschmissen- wird oder die ihn aus anderen Gründen verlässt, nimmt daran Schaden. Ob sie es nun wahrhaben will oder nicht. Die dadurch entstandenen seelischen Verletzungen benötigen dann viel Zeit, um zu heilen.

Dies hingegen ist eine Übererwartung, die vergleichsweise selten ist. Ich möchte dies sexuelle Unreife nennen.




Magdalena61 hat geschrieben: Wenn man aus einer Beziehung kommt, braucht man einen Abstand, eine Zeit, in der man als Single lebt, um so langsam wieder zu dem Menschen zu werden, der man vor der Ehe gewesen war; um von der WIR-Identität wieder in die Ich- Identität zurück zu finden. Denn man muß heil werden und die alte Souveränität zurückgewinnen, damit man einen anderen Menschen in seiner Einzigartigkeit wahrnehmen und auf diese eingehen kann, und ihn nicht lediglich in die Lücke drückt/ zwingt, die der erste Partner hinterlassen hatte.

Wer hat denn nicht schon mal Liebeskummer erlebt? Da wird Trauerarbeit geleistet, aber nach sechs Monaten sollte das überwunden sein. Etwas anderes ist die emotionale Gewöhnung von Paaren, die lange zusammen gewesen sind und bei dem unmittelbar nach dem Tode des einen Teils der andere verstirbt.




Magdalena61 hat geschrieben: Sicher, es hat auch seine Vorteile, wenn jemand Beziehungserfahrung hat. Aber dann doch eher, wenn er auf eine langjährige Partnerschaft zurückblicken kann, in der er sich bewährt und sich die Hörner abgestoßen hat.

Eine langjährigen Partnerschaft ist wohl kaum dazu dienlich, sich die Hörner abzustoßen ... .




Magdalena61 hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Das Ansinnen, als Frau 'unberührt' in die Ehe zu gehen, bedient selbstverständlich die genetischen Interessen des Mannes und seiner Familie.
Sicher gab es auch ganz praktische Gründe für die Forderung nach Jungfräulichkeit: Frauen können nun einmal schwanger werden. Und wenn keine Ehe geplant war... wer sollte dann für das fremde Kind oder für die vaterlosen Kinder sorgen?

Fremde Kinder sind egal, es geht hier nicht um das Kind der Frau, sondern nur um das Kind des Mannes. Es ist eine einseitige Sache!




Magdalena61 hat geschrieben: Auch die Mehrehe war nicht optimal. Die- vorwiegend im AT- von Gott, aber auch von der patriarchalischen Gesellschaft tolerierte Polygamie entspricht nicht der Schöpfungsordnung Gottes. Das ging ja auch nicht gut, meistens, es gab Ungerechtigkeit und viel Herzweh, siehe Sarah und Hagar, Jakob und Lea, Hanna und Pennina....

Aus der 'Schöpfungsordnung Gottes' geht das nun nicht hervor. Vielmehr wird im AT Polygamie als normal angesehen, wenn es sich um begüterte Herrscher handelt. Und auch monogame Beziehungen gehen hier nicht immer gut aus ... .




Magdalena61 hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Die Bibel interessiert offenbar nur der vaginale Sex (und genau deshalb ist hier 'schwul' verboten und wird über lesbische Liebe kein Wort verloren).
In Röm 1, 26-27-- werden beide Geschlechter erwähnt.

Eine einzige Stelle - aber keines der 614 Gebote der Bibel. Hier geht es nur darum, die Gottheiten anderer Religionen anzuschwärzen, um zu kriegerischen Auseinandersetzungen zu motivieren. In allen [sic!] altorientalischen Religionen galt kultische Prostitution als heilig. An markanten Örtlichkeiten ('Tempel der Lust') prostituierten sich Frauen und Männer zugunsten der Götter - dieser Hurenlohn war also so etwas wie eine Opferspende an die betreffende Kirche. Für den biblischen Gott ist dies natürlich Götzendienst, aber er stört sich nicht eigentlich an der Prostitution:




5 M0 23, 18-19 LUT hat geschrieben: 18 Es soll keine Tempeldirne sein unter den Töchtern Israel und kein Tempelhurer unter den Söhnen Israel.
19 Du sollst keinen Hurenlohn noch Hundegeld in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen aus irgendeinem Gelübde; denn das ist dem HERRN, deinem Gott, beides ein Gräuel.




Magdalena61 hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Und eine Frau, die nur Analverkehr praktiziert hat, zählt dann im biblischen Sinne immer noch als Jungfrau, oder?
Mag sein, dass sie, rein äußerlich, "Jungfrau" ist. Aber nach biblischer Definition ist sie eine Hure. Und das ist auch nicht besser.

Bbiblische Definition? - Wo? Dabei sollen die Zöllner und Huren gar eher ins Reich Gottes kommen als die Schriftgelehrten.




Magdalena61 hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben: Die Frau hat nichts davon, außer vielleicht, Macht auszuüben über den Mann, der, solcherart "verwöhnt", irgendwann mit dem "gewöhnlichen" Verkehr nicht mehr zufrieden ist.
Das ist jetzt nicht Dein Ernst!
Doch. Ausführlicher möchte ich hier jetzt nicht werden.

Natürlich, nichts muss - aber das klingt reichlich sexfeindlich.




Lamarck hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben: Übrigens: '69'.
Nein danke :sick: .
In meinem Alter fange ich das jetzt nicht mehr an :D .

Es gibt für alles ein erstes Mal - früher oder später ... .




Magdalena61 hat geschrieben: Wer's auf die konventionelle Weise nicht schafft... der sollte vielleicht noch ein bißchen üben.

Biblisch gilt aber 1 Kor 7,3 LUT: "Der Mann leiste der Frau, was er ihr schuldig ist, desgleichen die Frau dem Mann."




Magdalena61 hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Genauer: Das Begehren des Mannes - das Begehren der Frau interessiert den biblischen Gott nicht
Doch. Und Er hat sogar Verständnis dafür. Aber weil ungezügelte Begierde so viel Unheil anrichtet, muß sie in verträgliche Bahnen gelenkt werden.

Bitte biblisch belegen.




Magdalena61 hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: (Möchtest Du denn keine begehrenswerte Frau sein?!).
:D Das zivilisierte Begehren eines Mannes sehe ich als Kompliment, als Wertschätzung.

Mann sollte meinen, ein 'zivilisiertes' Begehren ist auch ein Begehren ... .




Magdalena61 hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Mann (und auch Frau) können natürlich sexuell erregt sein, ohne zu begehren und vice versa!
Wie geht das? :shock:

Automatisch (kannst ja mal schauen, was sich auf "Härter als der Zahn der Bisamratte" reimt). Begehren hat mehr mit Besitz zu schaffen, als mit sexueller Erregung.




Magdalena61 hat geschrieben: Einfacher ist, was Paulus empfiehlt: Jeder Mann soll seine eigene (Ehe-)frau haben und jeder Frau ihren eigenen (Ehe-)mann. Wenn das Begehren sich an die "richtige" Adresse richtet, ist es erlaubt und gesegnet.

Eigentlich empfiehlt Paulus dies nur als Notlösung, um Unzucht zu vermeiden (1 Kor 7,3 LUT). Aber da steht nicht unbedingt, mit wem man/frau morgens aufwachen soll ... .




Cheers,

Lamarck
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NutellaToast
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#372 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von NutellaToast » Sa 12. Okt 2013, 16:39

@ barbera...

Naja, auf dem Gebiet habe ich nun nicht ganz so viel Erfahrung, entschuldige D:
Aber in meinen Augen gehe ich nun mal schon davon aus dass in einer Ehe der Mann und die Frau sich lieben, und naja, das mit dem Spielzeug kann ich eben so wenig beurteilen ... :D
Womöglich hast du Recht, aber ich denke es können auch Ehen existieren in denen die Sexualität sehr gering ist... möglich wäre doch alles?
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barbara
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#373 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von barbara » So 13. Okt 2013, 08:17

NutellaToast hat geschrieben: Aber in meinen Augen gehe ich nun mal schon davon aus dass in einer Ehe der Mann und die Frau sich lieben,

Es gibt leider auch viele, die aus den falschen Gründen heiraten oder eine Beziehung eingehen.


und naja, das mit dem Spielzeug kann ich eben so wenig beurteilen ... :D

von einem Menschen umarmt zu werden ist immer besser, als ein Plastikding zu manipulieren. Gilt für sexuelle und nicht sexuelle Kontexte gleichermassen.

Womöglich hast du Recht, aber ich denke es können auch Ehen existieren in denen die Sexualität sehr gering ist... möglich wäre doch alles?

gibt es. ähnliche sexuelle Bedürfnisse bei den Partnern ist auf alle Fälle eine wichtige Grundlage für das Gelingen einer Lebenspartnerschaft. Wenn beide einmal täglich wollen und das so mögen, ist das gut; genauso wie wenn beide einmal pro Monat wollen und das so mögen. Probleme gibt es dann, wenn eine Person eher einmal täglich will und die andere Person einmal monatlich. Da fühlen sich dann beide ständig unter Druck. Das ist schwierig.

grüsse, barbara

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Naqual
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#374 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Naqual » So 13. Okt 2013, 09:44

barbara hat geschrieben:
NutellaToast hat geschrieben:Womöglich hast du Recht, aber ich denke es können auch Ehen existieren in denen die Sexualität sehr gering ist... möglich wäre doch alles?
gibt es. ähnliche sexuelle Bedürfnisse bei den Partnern ist auf alle Fälle eine wichtige Grundlage für das Gelingen einer Lebenspartnerschaft. Wenn beide einmal täglich wollen und das so mögen, ist das gut; genauso wie wenn beide einmal pro Monat wollen und das so mögen. Probleme gibt es dann, wenn eine Person eher einmal täglich will und die andere Person einmal monatlich. Da fühlen sich dann beide ständig unter Druck. Das ist schwierig.

Wobei dies ein sehr verbreitetes Problem ist über das allerdings kaum offen geredet werden kann von den Betroffenen.
Für manche ist da einmal monatlich schon ein Wunschtraum, während sie darüber (zumindest innerlich) klagen, dass der Weihnachtsmann öfters kommt als die Frau (oder der Mann - auch das gibt es).
Hinzu kommt, dass die Bedürfnisse der einzelnen Partner während einer Lebenspartnerschaft bzw. Ehe sich auch verändern. Teils biologisch bedingt, teils aber auch durch sehr subtil ansetzende Mechanismen, z.B. nach dem der Kinderwunsch befriedigt ist, verliert die Frau "die Lust", teils unbewusst durch religiöse Vorstellungen bestimmt, dass der Geschlechtsverkehr ausschließlich für die Fortpflanzung legitim sei.

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Magdalena61
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#375 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Magdalena61 » Di 8. Mai 2018, 02:50

Um den fiesen und verlogenen Behauptungen eines bestimmten Users, ich unterstütze Katholikenbashing, etwas entgegen zu setzen, hier die Erinnerung an ältere Posts aus meiner Feder:
(Es gibt noch mehr davon... )

Magdalena61 hat geschrieben:Ihr könntet den Katholiken ruhig auch einmal etwas gönnen :mrgreen: .

Es gibt unter ihnen die Religiösen, die sind auch nicht anders als die "Pharisäer" anderer christlichen Konfessionen; teilweise regelrechte Ekelpakete. Anstatt ihr Licht still, ruhig und zuverlässig leuchten zu lassen praktizieren sie Brandrodung.

Aber es gibt auch andere. Die sind so friedlich, insgesamt...sie rütteln nicht an den Säulen unserer Erde, sondern nehmen ihr Leben aus der Hand Gottes wie es ist... und sie haben insgesamt eine positive Grundeinstellung. Diese Aggressivität und dieser zynische Pessimismus, den man leider von nicht wenigen der selbsternannten "Reformer" serviert kriegt bis über die Grenze des Erträglichen hinaus, sind ihnen fremd.

Es gibt in Teilbereichen der RKK eine Gemeinschaft, eine Offenheit, Herzlichkeit... und einen Frieden, wie ich das bisher in keiner der anderen christlichen Konfessionen angetroffen habe.

Vielleicht liegt es daran, dass "wiedergeborene" Katholiken, also solche, bei denen der Glaube nicht nur im Kopf, sondern im Herzen ist, überwiegend eine demütigere Haltung an den Tag legen als die stolzen Protestanten? *meine Beobachtung ist*

Ich denke mal, die Studien der Universität von Chicago etc. konzentrierten sich auf diese "Sorte" von Katholiken.
LG
Magdalena61 hat geschrieben:
piscator hat geschrieben:Aber andererseits, woher wissen Katholiken eigentlich, was guter Sex ist :?:
Die leben doch nicht alle hinter dem Mond. Ich bin übrigens auch katholisch, wenn auch kein aktiver Katholik, da seit mehr als 30 Jahren überwiegend im ev.-freikirchlichen Bereich aktiv. Aber ich kenne meine Kirche und ihre Schäfchen so ein bißchen...

Das Bild, das Nichtkatholiken von dieser Kirche und deren Mitgliedern haben, ist oftmals verzerrt. Man orientiert sich an Fehlentwicklungen, diversen Negativbeispielen entarteter Religiosität und reißerischen Schlagworten, die durch die Medien gehen. Das kann man natürlich mit jeder Konfession, Partei, Interessensgemeinschaft so machen, aber davon werden die verkehrten Urteile auch nicht richtiger. :)

Die RKK schützt die Familie, wie keine andere, mir bekannte Kirche das tut. Dazu gehören auch die Einschränkungen. Diese tragen jedoch dazu bei, mit der Sexualität nicht leichtfertig umzugehen und nicht gering zu schätzen, was Gott dem Menschen da zugeteilt hat.

Es ist doch auch mit anderen Themen oder Dingen so: Was man nicht sofort, immer und überall haben kann, das hat einen höheren ideellen Wert.
Der Ausverkauf der Werte... ist in der RKK noch nicht so weit fortgeschritten wie in manch anderer Konfession.

:D Doch, Katholiken sind auch Menschen, und nicht alle von ihnen sind verklemmt, sondern wissen ihr Leben zu genießen.
Übrigens halten sich lange nicht alle an die Vorschrift: "Verhütung verboten".
LG
:D Ihr könnt gerne weiter diskutieren.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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SamuelB
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#376 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von SamuelB » Di 8. Mai 2018, 06:55

Zum Thema kann ich was erzählen:

Und zwar hatte ich einen Mönch kennen gelernt, der zufällig in meinem Alter war. Der hat einiges durchblicken lassen, was hinter Klostermauern so abläuft. Teilweise auch per Bild über Whatsapp :!: Da braucht man keine einschlägigen Clubs zu besuchen... :devil: So übersandte mir der Engel Whatsapp eines schönen hellichten Tages ein Foto seines ... :o Der Zeitpunkt war etwas unpassend, weil ich in dem Moment gerade in einer vollen Bahn saß. Na, ja. Der war auch mit einem anderen Mönch zusammen, der übrigens sehr hübsch ist. Ein Gesicht hat der fast wie ein Mädchen. :thumbup:

Mein Fazit: So schlimm ist es als Mönch nicht unbedingt. Wenn ich mal nichts mehr zu verlieren habe, wäre das vllt eine Option. :angel: :mrgreen:

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Janina
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#377 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Janina » Di 8. Mai 2018, 09:31

Magdalena61 hat geschrieben: :D Doch, Katholiken sind auch Menschen, und nicht alle von ihnen sind verklemmt, sondern wissen ihr Leben zu genießen.
Übrigens halten sich lange nicht alle an die Vorschrift: "Verhütung verboten".
SamuelB hat geschrieben:Der war auch mit einem anderen Mönch zusammen, der übrigens sehr hübsch ist. Ein Gesicht hat der fast wie ein Mädchen. :thumbup: Mein Fazit: So schlimm ist es als Mönch nicht unbedingt.
Das ist aber nicht das Verdienst der RKK, wenn Menschen sich TROTZDEM im Leben ganz nett einrichten.

Die RKK demütigt Mensch und Familie, wie keine andere, mir bekannte Kirche das tut.
Getoppt wird das nur noch von islamistischen Strömungen.

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SamuelB
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#378 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von SamuelB » Di 8. Mai 2018, 17:50

Für mich klingt es auch stark nach Wasser predigen und Wein saufen.


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SamuelB
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#380 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von SamuelB » Di 22. Mai 2018, 08:21

Warum man speziell als schwules Paar - überhaupt als homosexueller Mensch - dem christlichen Glauben anhängt, verstehe ich nicht. Was will man mit einer Religion, die einen nicht akzeptiert... Diese beiden Mönche machen sich was vor.

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