Magdalena61 hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:...es sindwissenschaftlich fundierte Hinweise, währenddessen du für die Behauptung, dass der Geist den Körper überlebt, nicht einen einzigen konkreten Hinweis vorlegen kannst.
Wissenschaft mit Scheuklappen, die dem Wunschdenken atheistischer Wissenschaftler untertan ist?
Wieso unterstellst du das?
Magdalena61 hat geschrieben:Wenn die Methoden unzulänglich (einseitig) sind, wird man auch nur unzulängliche (einseitige) Ergebnisse erhalten.
Will man hier die ganze Neurowissenschaft anklagen, sie sei inkompetent?
Magdalena61 hat geschrieben:Zu dem gelegentlich geäußerten Einwand, man könne Nahtoderlebnisse künstlich verursachen, etwa durch Sauerstoffentzug, Hirnreizung, Drogeneinnahme, autogenes Training oder Tiefenmeditation, was beweise, dass sie eine hirnbiologische Angelegenheit seien, möchte ich noch Folgendes bemerken: Hier wird „verursachen“ und „auslösen“ verwechselt.
Wenn ich eine Musikanlage einschalte, verursache ich keine Musik, sondern bringe sie nur in Gang, So ist es bei den genannten Aktivitäten.
Ja natürlich. Aber wenn man dann bewusst eine CD einlegt, ertönt die gewünschte Musik.
So könnte es auch mit der Magnetstimulation der Schläfenlappen sein.
Magdalena61 hat geschrieben:Auch ein Verkehrsunfall oder Herzinfarkt kann Auslöser eines Nahtoderlebens sein, erklärt aber nicht, was dann geschieht. Im Übrigen sind spontane Nahtoderfahrungen meist „tiefer“ als absichtlich herbeigeführte Teile davon.
Es geht ganz sicher nicht darum, die Berichte der Patienten in Frage zu stellen. Es geht vielmehr darum, die Ursachen zu ermitteln, wie konnten diese Leute diese Erlebnisse haben.
Und da steht die Neurowissenschaft noch ganz am Anfang.
Aber die Theologie hat sich bereits ihre Antworten zurecht gelegt; es wird dann von Leben nach dem Tod phantasiert.
Es wird immer wieder deutlich, wie sehr die theologische Sicht aus dem Unwissen argumentiert.