Pluto hat geschrieben:Selbstverständlich passiert Ehebruch genauso häufig unter Christen, wie unter Nichtchristen.
Zweierlei:
* Viele Nicht-Christen begehen ja nur deshalb keinen Ehebruch, weil sie nicht verheiratet sind, sondern ein freies Seuxualleben führen.
* Darüber hinaus geht es darum gar nicht - ich hatte geschrieben "im geistigen/christlichen
Idealfall". Christen haben also eine ihnen bekannten Maßstab, gegen den sie verstoßen oder nicht, während weltanschaulich ungebundene Menschen außer sich selbst keine Messlatte haben.
Pluto hat geschrieben:Wenn sich zwei Menschen ein Treuversprechen geben, so gilt das als Ehebund.
Im christlichen Verständnis gibt es "Ehe" nur im Zusammenhang mit Gott - alles andere sind Lebensgemeinschaften - also auch hier wieder Definitions-Probleme.
Pluto hat geschrieben:Es wird nirgends in der Bibel von einem Ehe-Ritual gesprochen
Stimmt.
Pluto hat geschrieben: was braucht es noch außer dem Versprechen vor Gott?
Nichts - genau richtig. - Aber eben vor Gott - mit allen Konsequenzen.
Pluto hat geschrieben:Meine Definition der Ehe ist ebenfalls bibelkonform; ein Versprechen vor Gott
Absolut d'accord. - Aber eben "vor Gott" und NICHT "gesellschafts-konform".