Moral in der Fundamental-Theologie

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Queequeg
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#161 Re: Moral in der Fundamental-Theologie

Beitrag von Queequeg » Mo 28. Mär 2016, 16:02

Roland hat geschrieben:Immer noch kein Gegenargument zu meiner Antwort von 14:55h.
Nur eine Wiederholung und weitere Beschimpfungen...
Queequeng, den Namen muss ich mir merken. :lol:

Gottchen, das missionarische Schnöseltum religiöser Indoor-Rambos und edelchristlicher Präventivmissionare hatte hier auch schon mehr Vevre.

Hier grundsätzlich einmal angemerkt: ich bin weder für deine Bildungslücken verantwortlich zu machen, noch für deine arg verwackelten Weltbilder und auch nicht für dein heiliges Schluchzen, innerhalb deiner blümeranten Somnambulitäten.

Wenn du dich hier allerdings weiterhin an verbaler Klinkenputzerei christlicher Provienzen erfreuen willst, dann hast du in mir immer einen dankbaren Zuhörer, denn dein arrogantes, immer etwas näselndes und dünkelhaftes Edelchristentum ist genau mein Beuteschema.

Roland
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#162 Re: Moral in der Fundamental-Theologie

Beitrag von Roland » Mo 28. Mär 2016, 16:16

Pluto hat geschrieben: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschheit so lange überlebt ist sehr gering. Es spricht einiges dafür, dass wir lange vorher als Art aussterben werden. Der große Evolutionsbiologe Ernst Mayr (1904-2005) hat mal die mittlere (statistische) Lebenserwartung einer Art ausgerechnet und kam auf ca. 300'000 Jahre.

Also kommen wir an den Punkt zurück, da du vorhin mit deinem Beitrag an mich eingestiegen bist:
Ich glaube an Ostern, an den Sieg des Lebens über den Tod, du glaubst (denn wissen kannst du es nicht) ans schlussendliche Aussterben, den Sieg des Todes über das Leben.
Eben noch schriebst du, das könne falscher nicht sein…
Sind wir uns also am Ende doch einig geworden. Obwohl ich deinen trostlosen Glauben sehr bedauerlich finde.
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

Roland
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#163 Re: Moral in der Fundamental-Theologie

Beitrag von Roland » Mo 28. Mär 2016, 16:18

Liebe/r Queequeng,

du kannst prima schimpfen. Wie wärs aber zur Abwechslung mal mit Argumenten?
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#164 Re: Moral in der Fundamental-Theologie

Beitrag von Pluto » Mo 28. Mär 2016, 16:21

Roland hat geschrieben:Also kommen wir an den Punkt zurück, da du vorhin mit deinem Beitrag an mich eingestiegen bist:
Ich glaube an Ostern, an den Sieg des Lebens über den Tod, du glaubst (denn wissen kannst du es nicht) ans schlussendliche Aussterben, den Sieg des Todes über das Leben.
Eben noch schriebst du, das könne falscher nicht sein…
Sind wir uns also am Ende doch einig geworden. Obwohl ich deinen trostlosen Glauben sehr bedauerlich finde.
Streitbar wie immer, Roland...? :clap:

Wenn du meinst, das Osterfest sei für das Christentum das Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod, dann können wir uns in der Tat einig werden.
Aber... ist dieser Sieg tatsächlich mehr als nur ein Symbol? Entspricht er der Wirklichkeit?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#165 Re: Moral in der Fundamental-Theologie

Beitrag von Roland » Mo 28. Mär 2016, 16:27

Ja, viel mehr! Paulus sagt, dass wenn Christus nicht auferstanden wäre, buchstäblich alles umsonst war (1. Kor. 15, 12 ff.). Es ist d i e zentrale Botschaft des christlichen Glaubens. Und d i e Hoffnung für alle Menschen. Auch für Queequengs... :)
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#166 Re: Moral in der Fundamental-Theologie

Beitrag von Queequeg » Mo 28. Mär 2016, 16:32

Roland hat geschrieben:Liebe/r Queequeng,

du kannst prima schimpfen. Wie wärs aber zur Abwechslung mal mit Argumenten?

Nö, neien, nimmer.

Ich, also Queequeg, ein Ausbund an Demut, an Bescheidenheit, an Hingabe und dabei noch ein Philanthrop vor dem Herrn, also ich kann nur immer wieder sagen - pfftmhhh.

Denn siehe, und wahrlich, wahrlich ich sage dir und wer Ohren hat, der höre: ich mag, ja ich liebe geradezu weltanschaulich verkrachte Existenzen wie du es bist und bin dir und anderen hier erschienen, damit ihr auf dem Weg der Reue und Buße geführt werdet, denn es ist Wolfszeit und Gottes Schäfchen sollen behütet und geborgen sein.

Und nun sündige hinfort nicht mehr, gedenke des Herrn und ziehe fröhlich und getrost deiner Wege.

Oder kurz gesagt - du nicht, du nimmer.

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#167 Re: Moral in der Fundamental-Theologie

Beitrag von Pluto » Mo 28. Mär 2016, 16:33

Roland hat geschrieben:Ja, viel mehr! Paulus sagt, dass wenn Christus nicht auferstanden wäre, buchstäblich alles umsonst war (1. Kor. 15, 12 ff.). Es ist d i e zentrale Botschaft des christlichen Glaubens.
Botschaft... Symbol...
All dem stimme ich zu. Nur ist es leider realitätsfremd. :wave:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#168 Re: Moral in der Fundamental-Theologie

Beitrag von Pluto » Mo 28. Mär 2016, 16:35

Queequeg hat geschrieben:Ich, also Queequeg, ein Ausbund an Demut, an Bescheidenheit, an Hingabe...
So gefällst du mir schon besser! :D
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#169 Re: Moral in der Fundamental-Theologie

Beitrag von Queequeg » Mo 28. Mär 2016, 16:37

Roland hat geschrieben:Ja, viel mehr! Paulus sagt, dass wenn Christus nicht auferstanden wäre, buchstäblich alles umsonst war (1. Kor. 15, 12 ff.). Es ist d i e zentrale Botschaft des christlichen Glaubens. Und d i e Hoffnung für alle Menschen. Auch für Queequengs... :)

Naja, ich würde sagen, zwischen all den Vitzliputzlis, den Zeusen, den Thors, den Allahs, den Vishnus und Pachamamas nimmt sich deine Mythenbüberei nicht besonders.
Oder anders gesagt: jeder Homo ludens darf seinem religiösen Affen soviel Zucker geben, wie immer er auch will.

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#170 Re: Moral in der Fundamental-Theologie

Beitrag von sven23 » Mo 28. Mär 2016, 16:43

Roland hat geschrieben:Ja, viel mehr! Paulus sagt, dass wenn Christus nicht auferstanden wäre, buchstäblich alles umsonst war (1. Kor. 15, 12 ff.). Es ist d i e zentrale Botschaft des christlichen Glaubens. Und d i e Hoffnung für alle Menschen. Auch für Queequengs... :)
Deshalb besteht ja auch die Kirche und Ratzinger ebenfalls bei der Auferstehung auf tatsächlich historisch Geschehenem.
Doch bei Paulus ist auch Vorsicht geboten. Er war weder Augen- noch Ohrenzeuge und er gibt offen zu, dass die Lüge erlaubt ist, wenn sie zur Verherrlichung Gottes dient. Da müssen die Alarmglocken angehen.
Auch gelten nur 7 der Paulusbriefe als "echt", bzw. vom selben Autor stammend.
Schon Nietzsche wirft Paulus Verfälschung der Lehre Jesu vor.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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