Seite 5 von 6

#41 Re: Christen und Ärzte

Verfasst: Mi 2. Mai 2018, 15:13
von Janina
Ska'ara hat geschrieben:Bei Unfällen, bei der z. B. die Milz betroffen ist, ist das Leben des Menschen nicht heilig genug, um es zu retten? Tut mir leid, das klingt mir alles zu esoterisch.
Das ist nicht esoterisch sondern ein Fall für Narkose, Staatsanwalt und Jugendamt.

#42 Re: Christen und Ärzte

Verfasst: Mi 2. Mai 2018, 16:14
von Catholic
Janina hat geschrieben:Das ist nicht esoterisch sondern ein Fall für Narkose, Staatsanwalt und Jugendamt.

Nun,wenn ein volljähriger "Zeuge Jehovas" meint eine Bluttransfusion ablehnen zu müssen,auch wenn sie die einzige Möglichkeit ist sein Leben zu retten,dann soll er sich so entscheiden,man wird es ihm wohl nicht ausreden können.
Wenn ein Arzt oder Rettungssanitäter in diesem Land (BRD) einem Patienten die lebensrettende Bluttransfusion verweigern würde wäre das schlicht unterlassene Hilfeleistung.
Und wenn ein "Zeuge Jehovas" meint eine Bluttransfusion für sein Kind verweigern zu müssen,obwohl das die einzige Möglichkeit wäre,dem Kind das Leben zu retten,dann wäre es strafbar,weil das Kindswohl bewusst gefährdet würde.
So simpel ist das.

#43 Re: Christen und Ärzte

Verfasst: Mi 2. Mai 2018, 16:52
von Helmuth
Catholic hat geschrieben: Und wenn ein "Zeuge Jehovas" meint eine Bluttransfusion für sein Kind verweigern zu müssen,obwohl das die einzige Möglichkeit wäre,dem Kind das Leben zu retten,dann wäre es strafbar,weil das Kindswohl bewusst gefährdet würde.
Einem meiner besten Freunde wurde so als Säugling das Leben gerettet. Seine Mutter, damals ZJ, verließ danach die ZJ Glaubensgemeinschaft.

Man muss manchmal Sachen am eigenen Leib erfahren, dann weiß man auch, ob etwas von Gott ist oder nicht. Die Mutter und der Sohn sind beide wiedergeborene Christen, glücklcherweise keine ZJ.

#44 Re: Christen und Ärzte

Verfasst: Mi 2. Mai 2018, 22:22
von Janina
Catholic hat geschrieben:Nun,wenn ein volljähriger "Zeuge Jehovas" meint eine Bluttransfusion ablehnen zu müssen...
...dann soll er das unter Narkose versuchen, bitteschön.

Catholic hat geschrieben:Und wenn ein "Zeuge Jehovas" meint eine Bluttransfusion für sein Kind verweigern zu müssen...
...Staatsanwalt und Jugendamt, sag ich doch.

#45 Re: Christen und Ärzte

Verfasst: Do 3. Mai 2018, 12:59
von Hemul
Janina hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben:Bei Unfällen, bei der z. B. die Milz betroffen ist, ist das Leben des Menschen nicht heilig genug, um es zu retten? Tut mir leid, das klingt mir alles zu esoterisch.
Das ist nicht esoterisch sondern ein Fall für Narkose, Staatsanwalt und Jugendamt.
Was wäre wenn. Und wenn der Hund nicht gekotet hätte-hätte er den Hasen garantiert gefangen-gelle? :lol: Ihr könnt euch doch alle einverleiben was ihr wollt-stört doch keine S... Aber bitte-bitte-bitte behaltet eure persönlichen Ansichten für euch und hetzt nicht den Mob auf. :thumbdown:

#46 Re: Christen und Ärzte

Verfasst: Do 3. Mai 2018, 13:02
von Hemul
Janina hat geschrieben:
Catholic hat geschrieben:Nun,wenn ein volljähriger "Zeuge Jehovas" meint eine Bluttransfusion ablehnen zu müssen...
...dann soll er das unter Narkose versuchen, bitteschön.
Und wenn er sich dabei eine Hepatitis oder eine andere schwere Krankheit einfängt kommst Du dafür auf-gelle?
https://www.stern.de/gesundheit/bluttra ... 21296.html
Umdenken im OP
Die rote Gefahr: Warum Bluttransfusionen riskanter sind, als man glaubt
. Die Gefahren, von denen Zacharowski spricht, waren jedoch schon immer da, sie wurden nur lange nicht erkannt: Fremdblut zwingt das Immunsystem des Empfängers in die Knie, zu einem Zeitpunkt, an dem er schwach ist – nach Unfällen oder großen Operationen. Es muss sich mit einem neuen "Feind" beschäftigen, anstatt sich der Wundheilung und Krankheitserregern zu widmen. Diese Immunreaktion ist belegt. Zacharowski veröffentlichte 2015 ein Lehrbuch, in dem 48 Studien gelistet sind, die die Daten von mehr als 1,3 Millionen Patienten umfassen. Ein viel diskutiertes Beispiel: Ärzte des Bristol Heart Institute in England entdeckten 2007 an 8500 Herzchirurgie-Patienten, dass von den Fremdblut-Empfängern unter ihnen sechs Mal so viele in den Wochen nach der OP starben. Sie erlitten dreimal so häufig Krankenhausinfektionen, Schlaganfälle, Herzinfarkte oder Nierenversagen.

#47 Re: Christen und Ärzte

Verfasst: Do 3. Mai 2018, 13:19
von Ziska_Deleted
Hier auch ein guter Bericht über die Gefährlichkeit von Bluttransfusionen:
https://www.swr.de/odysso/gefaehrliche- ... index.html

Es hat schon seinen Grund warum jeder Patient schriftlich seine Zustimmung für eine Bluttransfusion geben muß!

Sogar Ärzte sind sich des gewaltigen Risikos bewußt und entscheiden für sich und ihre Angehörigen Operationen mit blutsparenden Techniken.

Hier auch ein Artikel:

https://www.apotheken-umschau.de/Blut/S ... 16389.html

Das Thema Blut und Bluttransfusionen scheint bei manchen immer noch eine heilige Kuh zu sein... :lol:

#48 Re: Christen und Ärzte

Verfasst: Do 3. Mai 2018, 13:29
von Hemul
Ziska hat geschrieben: Das Thema Blut und Bluttransfusionen scheint bei manchen immer noch eine heilige Kuh zu sein... :lol:
Eine Kuh die aber offensichtlich ordentlich Milch gibt-gelle? :lol:
https://www.focus.de/gesundheit/videos/ ... 00385.html
Rund 270 Euro pro Liter
Blutspenden-Paradies: Mit ihrem Blut verdient das Rote Kreuz Milliarden
Wehe hier wagt jemand daran zu rütteln. Der bekommt es garantiert mit der Blut-Mafia zu tun-gelle Ninchen? 8-)

#49 Re: Christen und Ärzte

Verfasst: Do 3. Mai 2018, 13:38
von Janina
Hemul hat geschrieben:*blubb*
Ziska hat geschrieben:*blubb*
Der Gehirnchirurg fragt ja auch nicht die Putzfrau um ihre Meinung. Also Licht aus, und in Ruhe arbeiten... 8-)

#50 Re: Christen und Ärzte

Verfasst: Do 3. Mai 2018, 13:50
von Ziska_Deleted
Janina hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:*blubb*
Ziska hat geschrieben:*blubb*
Der Gehirnchirurg fragt ja auch nicht die Putzfrau um ihre Meinung. Also Licht aus, und in Ruhe arbeiten... 8-)
Hmmm.... Mich wundert jetzt deine Antwort...

Ich habe hier Links reingesetzt, um dir die neuesten Erkenntnisse über das „für und wider“ von Bluttransfusionen zu zeigen.
Scheinbar möchtest du auf den Bildungsstand von vor 30 - 50 Jahren stehen bleiben...

Das darfst du natürlich! :lol: