JackSparrow hat geschrieben:Welche Organe betrifft das im Einzelnen? Welcher konkrete Inhaltsstoff verursacht diese Verschleimung?
Die Inhaltsstoffe kann ich dir nicht nennen. Ich bin keine Chemikerin, habe nichts als Beobachtungen. Steifheit, Verschleimung im Hals und in der Nase kommt bei einem Zuviel. Auf der anderen Seite kann das Ei ein besonders kräftigendes Nahrungsmittel sein. Nur, wie willst du das Zuviel oder Zuwenig ausloten? Manches wird im Körper lange gespeichert und sehr unterschiedlich wird das wieder aufgebraucht.
JackSparrow hat geschrieben:Nur eine von 130 Personen hat eine Gluten-Allergie. Das sind vermutlich weniger Menschen als die, die keinen Alkohol abbauen können.
Interessant!
Wie wirkt sich das Nichtabbauen von Alkohol aus?
Es reagieren alle die ich kenne auf Brot in gewisser Weise "allergisch". Da ist Verstopfung, dicker Bauch, ungut riechende Zehen, Jucken der Haut, Gewichtszunahme, etc. je nach Konsum. Was dein Rezept mit Salz und Hefe betrifft: So macht es die Hausfrau, hat aber nicht immer ein gelungenes Brot. Schon daher müsste dir auffallen, dass die Bäcker wohl doch ein paar Geheimtipps auf Lager haben müssen als die industriell hergestellte Trockenhefe oder die Bierhefe. Wenn du genug davon isst, kannst du gern mal deinen Geruch testen.
Was das Salz betrifft, so hat es auch seine guten und seine schlechten Seiten, beruhigend und ein Gefühl der Sättigung gebend auf der einen Seite, überdreht und Sinne getäuscht, Zellen zerstörend und austrockend auf der anderen. Schon der Zweck, den es in der Küche erfüllt, sollte erkennbar sein: Mürbe machen von Fleisch! Haltbar trocknen von Fellen und Speckseiten. Falls du deine Fähigkeiten des Riechens zerstören willst, brauchst du nur genug davon nehmen. Das Quantum eines üblichen Brotes reicht schon aus um sie zu reduzieren. Man bräuchte es im Grunde gar nicht, oder nur wenig, wenn die vielen guten Aromen, welche die Natur bietet, als Würze und Anregung mitkommen. Koriander, Fenchel, Kümmel. In anderen Fällen Kreuzkümmel oder Bockshorn, vielleicht mal eine Variante mit Rosmarin? In warmen Ländern wird keine Hefe beim Brotbacken verwendet (zumindest früher in den Haushaltungen). Es reichte, den Teig eine Weile (im Warmen) stehen zu lassen.
Wenn du diese "Rezepte" verwendest und dazu den eigenen Rosmarin, kommen wir an eine der wichtigen Varianten von "Grundeinkommen" etwas näher heran. Sollte es dir noch einfallen beim wöchentlichen Bad (früher ging das, weil ohne Hefe und Aromastoffe nichts roch) das Holz zum Badewasserwärmen gleich noch als Glut zum Brotbacken für eine Woche zu nehmen, wäre wohl auch das teure Energieproblem gelöst.
Spaß beiseite, so viel Arbeit macht sich keiner mehr ...