Die verlorenen 10 Stämme Israels

Säkularismus
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Magdalena61
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#41 Re: Die verlorenen 10 Stämme Israels

Beitrag von Magdalena61 » Sa 9. Aug 2014, 22:31

Jak. 1,1 (LUT): Jakobus, ein Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus, an die zwölf Stämme in der Zerstreuung:
Die Entstehungszeit dieses Briefes wird auf den Zeitraum 45-53 n.Chr. datiert-- damit ist der Jakobusbrief übrigens älter als der Römerbrief (58 n.Chr.)-- und das war bald 800 Jahre nach der Wegführung und Zerstreuung des Nordreiches.

Aufgrund der gängigen Lehrmeinungen haben wir eine Brille auf, wenn wir "Haus Israel" lesen und assoziieren diesen Begriff mehr oder weniger ausschließlich mit den Nachkommen Judas und Benjamins, die im "gelobten Land", in Israel, wohn(t)en. Aber das sind ja hauptsächlich nur zwei Stämme, und der Gott Abrahams will alle 12 wieder haben und keinen von ihnen verlieren.

Frage: Wenn die 10 Stämme aufgrund von Vermischung mit echten Heiden angeblich nicht mehr existieren- wo, bitte, kommen dann die 144 000 her, "aus allen Stämmen Israels" Offb. 7,4... wobei Dan ja nicht aufgezählt wird (WO ist Dan, heißt er vielleicht anders?)-- Diese Stelle besagt, dass alle 12 Stämme existieren werden, bis alles erfüllt ist, und eine große Anzahl von Christen sind möglicherweise nicht nur "geistige" Nachkommen (Erben) Abrahams "in Christus".
Doppelt hält besser. :D

@Hemul :angel: : Wenn die ZJ die 144 000 aus Offb. 7 (exklusiv) für ihre Religionsgemeinschaft rekrutieren, dann behaupten sie damit gleichzeitig, genetische Nachkommen der 10+ 2 Stämme zu sein. Also können die 10 Stämme nicht "weg" sein ;) .
LG
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Magdalena61
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#42 Re: Die verlorenen 10 Stämme Israels

Beitrag von Magdalena61 » Sa 9. Aug 2014, 22:33

Hemul hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Dann lügt Jesus also nach deiner Ansicht in Matthäus 21:43? :o
Zu wem hat Er das denn gesagt?
Mt. 21,43 (LUT): Und als die Hohenpriester und Pharisäer seine Gleichnisse hörten, erkannten sie, dass er von ihnen redete.
Und so ist es ja auch gekommen. Die damaligen religiösen Führer verloren ihre Macht und ihren Einflußbereich.
LG
Matthäus 27:24+25,
24 Als Pilatus sah, dass er nichts erreichte und der Tumult immer schlimmer wurde, ließ er sich Wasser bringen. Vor den Augen der Menge wusch er sich die Hände und sagte: "Ich bin schuldlos am Tod dieses Mannes! Das müsst ihr verantworten!" 25 Da schrie das ganze Volk: "Die Schuld an seinem Tod soll auf uns und unsere Kinder fallen!"
?

Und was möchtest du damit jetzt sagen?
LG
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Hemul
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#43 Re: Die verlorenen 10 Stämme Israels

Beitrag von Hemul » Sa 9. Aug 2014, 22:42

Magdalena61 hat geschrieben:Aber wer ist dieses Volk, dem Gott die Aufgabe der Verkündigung übertrug?
Das waren die zerstreuten christlichen Juden Samariter und Heiden die Petrus in 1.Petrus 1:1-3 besonders herzlich grüßt:
1 Petrus, ein Apostel von Jesus Christus, grüßt die von Gott Erwählten, die als Fremde unter ihren Landsleuten leben und zwar in Pontus, Galatien, Kappadozien, der Provinz Asia und in Bithynien. 2 Gott, der Vater, hat euch aufgrund seiner Allwissenheit erwählt und durch das Wirken seines Geistes zu geheiligten Menschen gemacht. Ihr seid Menschen geworden, die Jesus Christus gehorsam sind und durch sein Blut gereinigt werden. Mögen Gnade und Frieden sich bei euch immer weiter vermehren.
Das Ziel des Glaubens 3 Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat er uns wiedergeboren und uns mit einer lebendigen Hoffnung erfüllt. Sie gründet sich darauf, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist
Diese treuen Christen waren das neue auserwählte Volk Gottes, auf das er dann später in 1.Petrus 2:7-10 näher eingeht. Ihnen hat Gott die Verkündigung auferlegt:
7 Für euch, die ihr glaubt, ist dieser Stein eine Kostbarkeit. Für die Ungläubigen aber gilt: "Gerade der Stein, der von den Fachleuten als unbrauchbar verworfen wurde, ist zum Eckstein geworden. 8 Er ist ein Stein, an dem die Menschen sich stoßen, ein Felsblock, an dem sie zu Fall kommen." Weil sie dem Wort Gottes nicht gehorchen, stoßen sie sich an ihm. Doch dazu sind sie auch bestimmt. 9 Aber ihr seid ein ausgewähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, das Gott selbst gehört. Er hat euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen, damit ihr verkündigt, wie unübertrefflich er ist.10 Früher wart ihr nicht sein Volk, aber jetzt seid ihr Gottes Volk, früher gab es für euch kein Erbarmen, aber jetzt habt ihr sein Erbarmen gefunden
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#44 Re: Die verlorenen 10 Stämme Israels

Beitrag von Pluto » Sa 9. Aug 2014, 23:11

Hemul hat geschrieben:Diese treuen Christen waren das neue auserwählte Volk Gottes...
Eine Frage, lieber Hemul:
Bist du der Meinung, Gott habe sein Versprechen eines ewigen Bundes gegenüber Abraham gebrochen? :o
1. Moses 17:2-7
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#45 Re: Die verlorenen 10 Stämme Israels

Beitrag von Hemul » Sa 9. Aug 2014, 23:12

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Diese treuen Christen waren das neue auserwählte Volk Gottes...
Eine Frage, lieber Hemul:
Bist du der Meinung, Gott habe sein Versprechen eines ewigen Bundes gegenüber Abraham gebrochen? :o
1. Moses 17:2-7
Wie kommst du denn da drauf? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? :roll:
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#46 Re: Die verlorenen 10 Stämme Israels

Beitrag von Hemul » Sa 9. Aug 2014, 23:32

Da du aus mir verständlichen Gründen schweigst, folgendes:
Römer 9:6-8,
6 Ich will damit nicht gesagt haben, dass das von Gott gegebene Wort keine Gültigkeit mehr hätte.(weil Israel von Gott verworfen wurde) Aber es gehören eben nicht alle Israeliten zum eigentlichen Israel. 7 Nicht weil sie von Abraham abstammen, sind sie seine Kinder, denn Gott sagte zu ihm: "Durch Isaak gebe ich dir die Nachkommen, die ich dir versprochen habe." 8 Mit anderen Worten: Nicht die Abstammung macht zu Gottes Kindern, sondern die göttliche Zusage führt zur eigentlichen Nachkommenschaft.
Galater 3:26-29,
26 denn durch den Glauben an Jesus Christus seid ihr mündige Kinder Gottes geworden. 27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft wurdet, habt euch mit Christus bekleidet. 28 Da gibt es keine Juden oder Nichtjuden mehr, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen, denn durch eure Verbindung mit Jesus Christus seid ihr alle zu Einem geworden. 29 Wenn ihr aber Christus gehört, seid ihr Abrahams Nachkommen und habt Anspruch auf das zugesagte Erbe.
Noch weitere Fragen? :wave:
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Halman
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#47 Re: Die verlorenen 10 Stämme Israels

Beitrag von Halman » So 10. Aug 2014, 01:05

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Diese treuen Christen waren das neue auserwählte Volk Gottes...
Eine Frage, lieber Hemul:
Bist du der Meinung, Gott habe sein Versprechen eines ewigen Bundes gegenüber Abraham gebrochen? :o
1. Moses 17:2-7
Dazu komme es nie! Den Urchristen in Galatien sicherterte Paulus gem. Gal 3:16 und Gal 3:28-29 zu, "Abrahams Nachkommenschaft" und "Erben der Verheißung" zu sein.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

2Lena
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#48 Re: Die verlorenen 10 Stämme Israels

Beitrag von 2Lena » So 10. Aug 2014, 09:59

Hemul: Höre bitte mit deinem unverständlichen Gestammel auf-Danke dir im Voraus!
Besser ist, du liest das "Gestammel" Wort für Wort und zwar möglichst genau.
Wenn du nicht verstehst, dann stelle Fragen, wie andere auch. Mit dem Bezug auf den soliden Boden gibt es eine Ausgangsbasis zur Verständigung aller Religionen. Du bringst so etwas nicht, nur Borniertheit mit Anspruchsdenken.

Als ob es darum ginge, dass du einen Bibelspruch (der noch dazu andere innere Inhalte hat) als Erklärung in ein ohnehin schief stehendes Gebäude lieferst .... sssss

Sei bloß froh, dass ich langsam und stückweise "stammle". Bei Riesen-Felsbrocken kann sich dein Türmchen erst recht nicht halten.

Hemul, was du bietest haben andere Religionen zuvor durch ihre bessere Ausbildung überwunden. Du denkst jedoch, die "gute" Ausbildung sei so: Möglichst alle Bibelsprüche kennen und in Zitaten vorlegen. Krampf... :(

Das Kennenlernen der Bibel hat nach der Reformation in die Säkularisierung geführt. Die ZJ meinen, dass genau diese Bibel richtig sei, obwohl sie in Konflikt mit der Naturwissenschaft und der Philosophie steht. Das sollte dir zu denken geben... Die Differenz kannst du nicht überwinden, Wachtürme helfen da auch nicht.

Die Katholische Kirche stand auf einem soliden Grund, die evangelischen haben noch das "Glaubensgerüst" mitgenommen. Der Islam zeigt etwas von der Basis, aber das verstehen die Leute nicht ... und so geht es mit dem Unverständnis weiter .... und du meinst, mit ein paar Bibelsprüchen.... hätte man das Problem ...

Besser ist, du fragst bei jedem einzelnen Wort und bei jedem Satz nach. Dein Türmchen hat keine solide Basis. Es schwankt laufend, wird angegriffen in seinem Marketinggerüst und passt sich nun den Kirchen an, die auch nicht auf einer sicheren breiten Basis stehen.

Wenn die vielen Prophezeiungen für diese Zeit stimmen, beginnt alles zu wackeln, mitsamt der Erde, die auch schon unruhig war.

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#49 Re: Die verlorenen 10 Stämme Israels

Beitrag von Hemul » So 10. Aug 2014, 11:31

2Lena hat geschrieben:Besser ist, du fragst bei jedem einzelnen Wort und bei jedem Satz nach.
Etwa bei dir? :o
2Lena hat geschrieben: Dein Türmchen hat keine solide Basis
Auf jeden Fall konntest du mein "Türmchen" bisher nicht einstürzen lassen-gell? ;)
Zuletzt geändert von Hemul am So 10. Aug 2014, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#50 Re: Die verlorenen 10 Stämme Israels

Beitrag von Hemul » So 10. Aug 2014, 11:39

Matthäus 27:24+25,
24 Als Pilatus sah, dass er nichts erreichte und der Tumult immer schlimmer wurde, ließ er sich Wasser bringen. Vor den Augen der Menge wusch er sich die Hände und sagte: "Ich bin schuldlos am Tod dieses Mannes! Das müsst ihr verantworten!" 25 Da schrie das ganze Volk: "Die Schuld an seinem Tod soll auf uns und unsere Kinder fallen!"
Magdalena 61 hat geschrieben:?
Und was möchtest du damit jetzt sagen?
LG
Gott nahm ihre Bitte offensichtlich zu Kenntnis. Wie aus Apostelgeschichte 15:14 ersichtlich, erwählte er sich danach ein anderes
"NICHT-JÜDISCHES" neues Volk:
14 Simon hat gerade berichtet, wie Gott selbst die Initiative ergriffen hat, um aus den Nichtjuden ein Volk zu gewinnen, das seinen Namen trägt.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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