War Einstein gläubig?

Säkularismus
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Agent Scullie
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#61 Re: War Einstein gläubig?

Beitrag von Agent Scullie » Sa 4. Feb 2017, 17:48

R.F. hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben: - - -
Ein "Groß-Forum" kenne ich nicht.
In Foren von SPIEGEL Online
Kenne ich nicht.

R.F. hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben: Kannst du diesen Einwand denn widerlegen?
Warum sollte ich etwas widerlegen, was nicht belegt ist?
Weil deine Behauptung, eine Hausfrau würde die Lichtgeschwindigkeiten überschreiten, sonst unbegründet ist.

R.F. hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:*) Hubert Goenner: Spezielle Relativitätstheorie und klassische Feldtheorie. München 2004, S. 38.

Seinen weiteren Ausführungen zufolge würde sich der Schlag auf einen starren Körper ausgelöste Impuls mit v > c zum anderen Ende des Gegenstandes bewegen.
Da spricht er vermutlich davon, was sich ergeben würde, wenn man von einem ideal starren Körper ausgehen würde. Das bedeutet jedoch nicht, dass die SRT falsch wäre, sondern dass es eben keine ideal starren Körper geben kann.
Eine relativistische Deutung des Gedankenexperiments ist sinnlos - die SRT ist ein krankes Gebilde.
Diese Behauptung willst du an dieser Stelle jedoch begründen. Das kannst du nicht dadurch tun, dass du die Behauptung selbst wiederholst. Logisches Argumentieren ist wohl nicht deine Stärke, was?

R.F. hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Der Gute hat sich wohl dank des Genusses ausreichender Mengen an Knoblauch und Meerrettich ein leistungsfähiges Gedächtnis bewahrt. Seine Vitalität erhält er sich jedoch durch den Konsum beachtlicher Mengen “stahligen” Saar-Rieslings.
Da du ja die Existenz der Atome und damit auch der Atomkerne bestreitest...
Das habe ich nicht getan!
Doch hast, durch die Benutzung des Modells des ideal starren Körpers. Das ist mit der Existenz von Atomen kaum vereinbar.
"Atheisten langweilen mich, weil sie immer nur von Gott reden"
(aus "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll)

R.F.
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#62 Re: War Einstein gläubig?

Beitrag von R.F. » Sa 4. Feb 2017, 18:18

Agent Scullie hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben: Eine relativistische Deutung des Gedankenexperiments ist sinnlos - die SRT ist ein krankes Gebilde.
Diese Behauptung willst du an dieser Stelle jedoch begründen. Das kannst du nicht dadurch tun, dass du die Behauptung selbst wiederholst. Logisches Argumentieren ist wohl nicht deine Stärke, was?
Lies doch einfach mal bei Albert Einstein oder Max Born nach, wie die beiden dem Leser die SRT mit ihren "relativistischen Phänomen" erklären. Diese "Wunder" wurden nie beobachtet. Davon abgesehen, müsste schon beim Lesen von Einsteins Gedanken-Experimenten einem Vernunft-begabten Menschen bei solcherart Verdummungs-Versuchen der Zorn aufsteigen.
Agent Scullie hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Der Gute hat sich wohl dank des Genusses ausreichender Mengen an Knoblauch und Meerrettich ein leistungsfähiges Gedächtnis bewahrt. Seine Vitalität erhält er sich jedoch durch den Konsum beachtlicher Mengen “stahligen” Saar-Rieslings.
Da du ja die Existenz der Atome und damit auch der Atomkerne bestreitest...
Das habe ich nicht getan!
Doch hast, durch die Benutzung des Modells des ideal starren Körpers. Das ist mit der Existenz von Atomen kaum vereinbar.
Ich habe Hubert Goennner zitiert. Im Übrigen weiß ich nicht, inwieweit sich in einem an einer Schnur aufgehängter, frei schwebender Stab aus Holz oder Metall die Atomstruktur verändert, wenn er auf einer Seite mit einer sanften Berührung in Bewegung versetzt wird.

Es geht ja letztendlich um die Frage, ob die Geschwindigkeit einer Informations-Übertragung an eine Höchstgrenze gebunden ist. Ist sie nicht. Ich glaube nicht, dass es noch viele Physiker gibt, die auf einer Obergrenze bestehen. Ich finde immer wieder Werke an der hiesigen Uni-Bibliothek und Aufsätze in Zeitschriften wie dem Scientific American, in denen die Rücknahme des Dogmas der Lichtgeschwindigkeit angemahnt wird.

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Christian41285
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#63 Re: War Einstein gläubig?

Beitrag von Christian41285 » Sa 4. Feb 2017, 18:50

Wen intessiert denn Albert Einstein?

Er warnicht mal der Größte Wissenschaftler...

Was sollte mich das interessieren was Einstein dachte?!

Agent Scullie
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#64 Re: War Einstein gläubig?

Beitrag von Agent Scullie » Sa 4. Feb 2017, 19:04

R.F. hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben: Eine relativistische Deutung des Gedankenexperiments ist sinnlos - die SRT ist ein krankes Gebilde.
Diese Behauptung willst du an dieser Stelle jedoch begründen. Das kannst du nicht dadurch tun, dass du die Behauptung selbst wiederholst. Logisches Argumentieren ist wohl nicht deine Stärke, was?
Lies doch einfach mal bei Albert Einstein oder Max Born nach, wie die beiden dem Leser die SRT mit ihren "relativistischen Phänomen" erklären.
Ezähl doch mal.

R.F. hat geschrieben:Diese "Wunder" wurden nie beobachtet.
Welche Wunder genau?

R.F. hat geschrieben:Davon abgesehen, müsste schon beim Lesen von Einsteins Gedanken-Experimenten einem Vernunft-begabten Menschen bei solcherart Verdummungs-Versuchen der Zorn aufsteigen.
Du wiederholst immer nur deine Behauptung. Du sollst diese begründen!

R.F. hat geschrieben:Ich habe Hubert Goennner zitiert. Im Übrigen weiß ich nicht, inwieweit sich in einem an einer Schnur aufgehängter, frei schwebender Stab aus Holz oder Metall die Atomstruktur verändert, wenn er auf einer Seite mit einer sanften Berührung in Bewegung versetzt wird.
Genau, du weißt das nicht. Dein Nichtwissen ändert aber nichts daran, dass sie sich so verändert, wie sie es eben tut.

R.F. hat geschrieben:Es geht ja letztendlich um die Frage, ob die Geschwindigkeit einer Informations-Übertragung an eine Höchstgrenze gebunden ist. Ist sie nicht.
Da bin ich mit dir ganz einer Meinung. Das ändert aber nichts daran, dass es zahllose experimentelle Bestätigungen für die SRT gibt. Der Versuch, irgendwelche Inkonsistenzen der SRT herbeizureden, wo keine sind, ist daher nicht zielführend. Der Ausweg kann nur der sein, eine Alternativtheorie zur SRT (und zur ART) zu finden, die einerseits alljene Aussagen der SRT/ART reproduzieren kann, die bereits experimentell verifiziert sind, aber anders als die SRT/ART nicht zu dem Resultat führt, dass keine Geschwindigkeiten > c möglich sind.

Ein aussichtsreicher Ausgangspunkt für eine so Theorie ist die kanonische Quantengravitation. Anders als in der SRT und ART wird da die Raumzeit nicht als fundamental behandelt, sondern als aus einer Abfolge raumartiger Hyperflächen aufgebaut. D.h. der Schritt von den den traditionellen Vorstellungen von Raum und Zeit zur Raumzeit, der durch die RT vollzogen wurde, wird da zumindest teilweise wieder rückgängig gemacht. So gibt es da z.B. wieder eine absolute Gleichzeitigkeit, durch die die kausalen Schleifen vermeidbar sind, die nach der SRT wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit auftreten würden, wenn Geschwindigkeiten > c zugelassen sind.

R.F. hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass es noch viele Physiker gibt, die auf einer Obergrenze bestehen. Ich finde immer wieder Werke an der hiesigen Uni-Bibliothek und Aufsätze in Zeitschriften wie dem Scientific American, in denen die Rücknahme des Dogmas der Lichtgeschwindigkeit angemahnt wird.
Ich nehme an, du meinst Artikel über die Loop-Quantengravitation? Die geht tatsächlich teilweise in diese Richtung.

Oder redest du von Artikel aus der Feder von Günter Nimtz? Der ist zwar überzeugt (oder gibt dies vor), bei seinen Experimenten mit dem quantenmechanischen Tunneleffekt eine überlichtschnelle Signalübertragung nachgewiesen zu haben, jedoch sind seine diesbezüglichen Aussagen leicht zu widerlegen: das getunnelte Wellenpaket ist einfach kürzer als das Wellenpaket vor dem Tunneln, und da er die Signalausbreitungsgeschwindigkeit dadurch misst, dass er die Position des Schwerpunktes des Wellenpakets ermittelt, erhält er trivialerweise einen zu hohen Wert.
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#65 Re: War Einstein gläubig?

Beitrag von Agent Scullie » Sa 4. Feb 2017, 19:11

Christian41285 hat geschrieben:Wen intessiert denn Albert Einstein?

Er warnicht mal der Größte Wissenschaftler...

Was sollte mich das interessieren was Einstein dachte?!
Was Einstein persönlich dachte, ist auch nicht über die Maße interessant. Jedoch sind sowohl die SRT als auch die ART, die beide von ihm stammen, sehr erfolgreiche Theorien. Selbst du wenn du die wie R.F. oder ich ablehnst, weil du dich nicht damit abfinden kannst, dass es keine höheren Geschwindigkeit als c geben soll, kommst du um diese beiden Theorien schwerlich herum. Du kannst es so machen wie R.F. und versuchen, Inkonsistenzen beider Theorien herbeizureden, oder eben so wie ich, nämlich dir Gedanken zu machen, wie eine Alternativtheorie aussehen könnte.
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#66 Re: War Einstein gläubig?

Beitrag von Christian41285 » Sa 4. Feb 2017, 21:02

Für mich ist auch meine Religion Wissenschaft denn mein Glaube baut auf einer Berechnung über erfüllte Prophezeiungen in der Bibel!

Das ist der Grund warum ich daran glaube...weil die Bibel sich so oft schon als Prophetisch erwiesen hat ...

LG

Christian K.

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#67 Re: War Einstein gläubig?

Beitrag von R.F. » So 5. Feb 2017, 09:42

Agent Scullie hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben:Davon abgesehen, müsste schon beim Lesen von Einsteins Gedanken-Experimenten einem Vernunft-begabten Menschen bei solcherart Verdummungs-Versuchen der Zorn aufsteigen.
Du wiederholst immer nur deine Behauptung. Du sollst diese begründen!
- - -
Zwischendurch solltest Du mal Deine Fähigkeiten beweisen.

http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/rel.html

Wie groß wäre der Fehler ohne Relativitätstheorie?

Wenn wir von all diesen notwendigen Korrekturen nichts wüssten - wie groß wäre der Fehler in der Positionsbestimmung? Während einer Messdauer T wäre der Fehler in der Zeitbestimmung 4.44 ×10−10 T, und der entsprechende Fehler in der Längenbestimmung 4.44 ×10−10 c T = 13.3 cm ×T [ in Sekunden ]. Während jeder Sekunde Messzeit fiele ein Fehler der Positionsbestimmung in der Größenordnung von 13 Zentimetern an. Während einer Stunde wären das bereits fast 500 Meter.

Wenn Du den entscheidenden Fehler in Franz Embachers Berechnung erkennst, werde ich Deine Argumente ernster nehmen. Also, ich warte. Aber nicht vergessen, die Zeit ist knapp: Nach den unfehlbaren Vorhersagen der Astrophysiker wird die Sonne bereits in fünf Milliarden Jahren ihren Schein abgeben...Bild

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#68 Re: War Einstein gläubig?

Beitrag von Pluto » So 5. Feb 2017, 10:10

R.F. hat geschrieben:Wenn Du den entscheidenden Fehler in Franz Embachers Berechnung erkennst, werde ich Deine Argumente ernster nehmen.
Ich kann in Embachers Artikel keine Fehler erkennen.
Welchen Fehler meinst du Erwinchen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
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#69 Re: War Einstein gläubig?

Beitrag von R.F. » So 5. Feb 2017, 10:17

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Wenn Du den entscheidenden Fehler in Franz Embachers Berechnung erkennst, werde ich Deine Argumente ernster nehmen.
Ich kann in Embachers Artikel keine Fehler erkennen.
Welchen Fehler meinst du Erwinchen?
Darüber hatten wir doch schon ausführlich diskutiert, lieber Pluto. Zunächst muss der Agent Scullie da ran...Wird aber wohl nichts werden... :lol:

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Halman
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#70 Re: War Einstein gläubig?

Beitrag von Halman » So 5. Feb 2017, 10:23

R.F. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Wenn Du den entscheidenden Fehler in Franz Embachers Berechnung erkennst, werde ich Deine Argumente ernster nehmen.
Ich kann in Embachers Artikel keine Fehler erkennen.
Welchen Fehler meinst du Erwinchen?
Darüber hatten wir doch schon ausführlich diskutiert, lieber Pluto. Zunächst muss der Agent Scullie da ran...Wird aber wohl nichts werden... :lol:
Es wird wohl eher bei Dir nichts. Offenkundig bist Du außerstande, seine Fragen zu beantworten. Du bist außerstande, die SRT zu widerlegen. Deine Pseudokritik ist eine Luftnummer ohne Substanz. Daher kommt von Dir auch nichts.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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