Weltungergangsphantasien

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
R.F.
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#1 Weltungergangsphantasien

Beitrag von R.F. » Di 10. Jun 2014, 19:55

Thema abgetrennt aus: Trennung — Glaube / Wissenschaft



seeadler hat geschrieben:
piscator hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Ach piscator, was Du beliebst Wissenschaftler zu nennen, sind im Grunde nicht mal Amateure. Amateure sind nämlich mindestens zu Minimalleistungen in der Lage. Nicht mal die Kopie eines Grashälmchens kriegen Deine “Wissenschaftler” hin. Wenn es darum geht, einer Kuh die gefährlichen Hörner abzunehmen, müssen die Burschen mit Axt und Säge ran. Wie die Barbaren...Dabei dröhnt es allerorten, man habe Genome entschlüsselt...

Och Erwin, alle Gebete dieser Welt haben bisher weder eine Glühbirne zum Leuchten gebracht noch "Neues Licht" in die Hirne der Gläubigen. Da starben Mütter und Babys im Kindbett und die holde Geistlichkeit stand daneben und hat was von Erbsünde und dem Willen Gottes gefaselt.

Dann kam Ignaz Semmelweis und hat den Menschen erklärt, dass der Arzt bzw. die Hebamme nach dem Scheissen die Hände waschen soll bevor man er Kind zur Welt bringt.

Aus heutiger Sicht ganz banal. Den Religiösen ist das in 2.000 Jahren nicht eingefallen, aber das ist ja auch kein Wunder, die waren vollauf damit beschäftigt, die Anzahl der Engel die auf einer Nadelspitze Platz haben zu zählen oder die Vorhäute Christi zu sortieren.

Mancher Gläubige wären gut beraten, sich in Sachen Wissenschaft ihrer oft beschworenen Demut zu bedienen.
- - -
@R.F. Ich verstehe nach wie vor nicht, was du eigentlich erreichen möchtest - denn du fütterst geradezu den Hohn und Spott gegenüber dem Glauben.
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Mein lieber Seeadler, ist das denn noch immer nicht klar? Wenn “Wissenschaftler” mit ihrer Weltsicht recht hätten, oder die verbreitete Zurückhaltung der Wissenschaftler (gemeint sind nun aber die seriösen) in Weltanschauungsfragen entschuldbar wäre, dann wäre mein Engagement in dieser Sache in der Tat völlig überzogen.

Denn wenn die von der Evolutionsvorstellung geleitete Sicht - mit den riesigen Zeiträumen - auch nur annähernd zutreffend wäre, hätte das gegenwärtige, von Politik und deren Medien geförderte Sicherheitsgefühl tatsächlich eine gewisse Berechtigung. Denn trotz den traumatischen Erfahrungen aus der Geschichte bestünde theoretisch die Möglichkeit, dass sich die Menschheit aus der sich gegenwärtig enger ziehenden Schlinge befreien könnte. Die Wohlhabenden könnten hoffen, den gewohnten Kurs noch eine Weile weiter fahren. Das würde weiter Arbeitslosigkeit und Elend für Hunderte Millionen Menschen bedeuten, immer wieder Kriege - und all das über die nächsten paar Tausend Jahre...

Wenn die heute verbreite Sicht aber falsch ist - und das ist sie nach meiner festen Überzeugung -, dann kommt auf die Weltgemeinschaft ein unvorstellbares Fiasko zu, das möglicherweise bereits in wenigen Monaten beginnen könnte.

Ich deute am Wortsinn der Schrift nicht herum, ist das denn nicht zu erkennen?

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seeadler
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#2 Re: Trennung — Glaube / Wissenschaft

Beitrag von seeadler » Di 10. Jun 2014, 21:40

Mein lieber R.F.

Es geht mir nicht um deine durchaus berechtigten Kritikpunkte. Aber du konterst im Grunde genommen im gleichen Tonfall, wie jene, die über die Religion, respektive über den Glauben herziehen, ihn nicht nur belächeln, sondern gar lästern und verhöhnen. Du selbst nimmst deren Argumentationsweise an und unterscheidest dich dadurch nicht von ihnen.... nur mit dem Problem, sie sehen dich niemals als einen von ihnen.

Wer Jesus in sich hat hat, wer den Glauben lebt, muss keine Ironie, keinen Hohn und Spott anwenden, muss nicht mit den gleichen Waffen zurückschlagen.

Es geht also hier um die art und weise, wie du deinen Standpunkt vertrittst. Damit habe ich meine Probleme und kann dies nicht wirklich nachvollziehen.

Ich selbst studiere die schriften bereits seit 25 Jahren und habe auch dabei unterschiedliche Standpunkte eingenommen, je nach "Entwicklungsstand". War am Anfang Feuer und Flamme für die Siebenden- Tags- Adventisten... konnte aber auch bei ihnen nie verstehen warum sie es "nötig haben", andere Kirchen, andere Religionen, anderen Glauben klein zu machen, oder gar gleich die ganze Kirche als "den Antichristen" zu deklarieren, und merkten nicht, wie sie dabei selbst teilweise in die Rolle des Antichristen schlüpften, bzw antichristliches Verhalten an den Tag legten.

Der wahrhafte Glaube benötigt kein Feindbild, um sich selbst als gut oder besser zu erkennen. Der wahrhafte Glaube sieht in jedem Menschen das Wirken Gottes und vor allem erkennt er, warum Jesus zum Schluss resümierte : "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Zu wem sagte Jesus dies? Doch nicht nur zu jenen, die ihn kreuzigten, und diese waren das auserwählte Volk Gottes - Jesus meinte dich und mich, er meinte all die anderen Menschen, die noch nicht so weit waren und so weit sind, dies alles zu verstehen, wovon die Bibel eigentlich spricht.

Du hast natürlich recht, wenn du glaubst, dass wir vor einer großen Entscheidung stehen. ich selbst "predige" dies schon seit vielen Jahren. Was ich aber meine ist ein Paradigmenwechsel, der zur zeit des Paradieses statt fand, so, wie dann 2000 Jahre später zur Zeit der Sintflut und wiederum 2000 Jahre später zur Zeit Jesu. Unabhängig davon, ob schon morgen die Welt zu Ende geht, stehen wir auch diesmal wieder vor einem solchen in diesem falle Metaparadigmenwechsel, der sich sowohl in der Wissenschaft als auch dem Glauben vollzieht. Es ist nicht schwer, dies zu erkennen. Wer sich schwer tut, sind jene vor allem Fundamentalisten in beiden Lagern, die gerne an dem festhalten wollen, was sie erlernt und gelernt haben - weil sie nicht in der Lage sind, das "Rad neu zu erfinden"....

Ich fände es sehr schade, wenn morgen die Welt zusammen krachen würde, denn eigentlich beginnen wir erst jetzt so langsam zu verstehen, sowohl was den Glauben als auch was die Wissenschaft anbelangt. Wir stehen gerade davor, den Eisberg unter Wasser erkennen zu wollen.

Gruß
seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#3 Re: Trennung — Glaube / Wissenschaft

Beitrag von Pluto » Di 10. Jun 2014, 21:49

seeadler hat geschrieben:Wer Jesus in sich hat hat, wer den Glauben lebt, muss keine Ironie, keinen Hohn und Spott anwenden, muss nicht mit den gleichen Waffen zurückschlagen.

Es geht also hier um die art und weise, wie du deinen Standpunkt vertrittst. Damit habe ich meine Probleme und kann dies nicht wirklich nachvollziehen.
Nimms gelassen, seeadler!
Im Mittelater, war es an vielen Höfen üblich, sich einen Hofnarr zu leisten.

seeadler hat geschrieben:Ich fände es sehr schade, wenn morgen die Welt zusammen krachen würde, denn eigentlich beginnen wir erst jetzt so langsam zu verstehen, sowohl was den Glauben als auch was die Wissenschaft anbelangt. Wir stehen gerade davor, den Eisberg unter Wasser erkennen zu wollen.
Ganz deiner Meinung.
Ich fände es auch sehr schade.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
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#4 Re: Trennung — Glaube / Wissenschaft

Beitrag von R.F. » Mi 11. Jun 2014, 12:33

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Wer Jesus in sich hat hat, wer den Glauben lebt, muss keine Ironie, keinen Hohn und Spott anwenden, muss nicht mit den gleichen Waffen zurückschlagen.

Es geht also hier um die art und weise, wie du deinen Standpunkt vertrittst. Damit habe ich meine Probleme und kann dies nicht wirklich nachvollziehen.
Nimms gelassen, seeadler!
Im Mittelater, war es an vielen Höfen üblich, sich einen Hofnarr zu leisten.
Tja, das mag bei einem oder zwei Hofnarren noch angehen, aber nicht, wenn nahezu alle Narren sind, nicht wahr liebpluto?
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich fände es sehr schade, wenn morgen die Welt zusammen krachen würde, denn eigentlich beginnen wir erst jetzt so langsam zu verstehen, sowohl was den Glauben als auch was die Wissenschaft anbelangt. Wir stehen gerade davor, den Eisberg unter Wasser erkennen zu wollen.
Ganz deiner Meinung.
Ich fände es auch sehr schade.
Ja nun, was passiert der Schrift zufolge: Die Regierungen werden ausgetauscht, Nepper, Schlepper und Bauerfänger durch ehrliche Bürger ersetzt.

Dass aber die Herren Theologen bzw. jene, in deren Diensten diese stehen, sich mit Zähnen und Klauen gegen ein wörtliches Verständnis der Schrift wehren, ist irgendwie verständlich, sind doch die vorhergesagten Attacken an Grauen nicht zu überbieten.

Kaum wenig folgenschwer ist allerdings die verbreitete Unfähigkeit, einfache Texte zu verstehen...

R.F.
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#5 Re: Trennung — Glaube / Wissenschaft

Beitrag von R.F. » Mi 11. Jun 2014, 13:14

seeadler hat geschrieben: - - -
Es geht mir nicht um deine durchaus berechtigten Kritikpunkte. Aber du konterst im Grunde genommen im gleichen Tonfall, wie jene, die über die Religion, respektive über den Glauben herziehen, ihn nicht nur belächeln, sondern gar lästern und verhöhnen. Du selbst nimmst deren Argumentationsweise an und unterscheidest dich dadurch nicht von ihnen.... nur mit dem Problem, sie sehen dich niemals als einen von ihnen.

Wer Jesus in sich hat hat, wer den Glauben lebt, muss keine Ironie, keinen Hohn und Spott anwenden, muss nicht mit den gleichen Waffen zurückschlagen.

Es geht also hier um die art und weise, wie du deinen Standpunkt vertrittst. Damit habe ich meine Probleme und kann dies nicht wirklich nachvollziehen.
- - -
Mein lieber Seeadler!

Es ist durchaus legitim, jene, die gegen die von der Schrift als Wahrheit definierten Aussagen angehen, als das zu bezeichnen, was auch die Schrift in diesen Zeitgenossen sieht: dummes Vieh.

Im Übrigen wirkt das verbreitete Schriftverständnis auf jene, die auf den göttlichen Ursprung von AT und NT vertrauen, derart grotesk, dass man fast nur noch mit Sarkasmus, Ironie, Häme und Spott reagieren kann. Und das ist keineswegs unbiblisch.

Auch wenn in vielen Kommentaren - gemeint sind die im Theologiestudium üblichen - ein seriöser Eindruck zu vermitteln versucht wird, so erkennt man doch recht schnell die zumindest zum Teil unlauteren Motive der Verfasser. Jedenfalls kenne ich nur wenige Verfasser, die das Vertrauen in Schrift zu stützen versuchen. Nicht viel besser sind die in evangelikalen Kreisen kursierenden Werke.

Dem Fass den Boden aus schlagen aber einige Schriften der WTG. Denen zufolge ist in der Schrift nahezu nichts mehr wörtlich zu verstehen. Von den Kirchen und den meisten christlichen Gemeinschaften ist man die Distanz zur Schrift gewohnt, doch die WTG läuft im öffentlichen Bewusstsein als biblisch ausgerichtete Gemeinschaft. Da das aber macht diese Gemeinschaft für die Sicherheit von Millionen Menschen noch gefährlicher als die Kirchen es sind.
seeadler hat geschrieben: Der wahrhafte Glaube benötigt kein Feindbild,
Ohne klares Feindbild hätte das Christentum nicht überstanden, auch wenn das heutige mit der Urgemeinde nur noch wenig gemein hat...
seeadler hat geschrieben: - - -
Der wahrhafte Glaube sieht in jedem Menschen das Wirken Gottes...
Tja, genau dieses Wirken wird doch nicht zuletzt von der "Wissenschaft" in Abrede gestellt...
seeadler hat geschrieben: - - -
...die noch nicht so weit waren und so weit sind, dies alles zu verstehen, wovon die Bibel eigentlich spricht.
Den meisten lag und liegt nichts daran, die Schrift zu verstehen...
seeadler hat geschrieben: - - -
Wer sich schwer tut, sind jene vor allem Fundamentalisten in beiden Lagern, die gerne an dem festhalten wollen, was sie erlernt und gelernt haben - weil sie nicht in der Lage sind, das "Rad neu zu erfinden"....
Tja, da helfen uns die "Aufgeklärten" unter den Christen. Wozu diese noch die Bibel lesen, frage ich mich oft...

seeadler hat geschrieben: Ich fände es sehr schade, wenn morgen die Welt zusammen krachen würde...
- - -
Schon mal gelesen?

1. Johannes 2,15 (Luther):
Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.

Nun aber ja nicht rumzudeuteln versuchen.

Auf dieser Erde gibt es derart viel Unrecht und Leid, dass nur die Satten dieser Gesellschaft noch langen Bestand wünschen können...Es gibt nicht den geringsten Anlass, auf friedliche Veränderungen zum Guten zu hoffen, außer durch den “Eingriff von außen”...

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Janina
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#6 Re: Trennung — Glaube / Wissenschaft

Beitrag von Janina » Mi 11. Jun 2014, 14:51

R.F. hat geschrieben:Wenn die heute verbreite Sicht aber falsch ist - und das ist sie nach meiner festen Überzeugung -, dann kommt auf die Weltgemeinschaft ein unvorstellbares Fiasko zu, das möglicherweise bereits in wenigen Monaten beginnen könnte.
Und, hast du schon Konserven gebunkert? :roll:

R.F. hat geschrieben:Ich deute am Wortsinn der Schrift nicht herum, ist das denn nicht zu erkennen?
Stimmt, völlig frei fantasievolle Kreationivität ist daran deutlich erkennbar. :lol:

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#7 Re: Trennung — Glaube / Wissenschaft

Beitrag von R.F. » Mi 11. Jun 2014, 16:30

seeadler hat geschrieben: - - -
Es geht also hier um die art und weise, wie du deinen Standpunkt vertrittst. Damit habe ich meine Probleme und kann dies nicht wirklich nachvollziehen.
- - -
Na ja, wenn das Chicken Nina rumblödelt, muss man halt ein bisschen dagegen halten. Sonst flattert die ungebremst umher...Bild

R.F.
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#8 Re: Trennung — Glaube / Wissenschaft

Beitrag von R.F. » Mi 11. Jun 2014, 16:45

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Wenn die heute verbreite Sicht aber falsch ist - und das ist sie nach meiner festen Überzeugung -, dann kommt auf die Weltgemeinschaft ein unvorstellbares Fiasko zu, das möglicherweise bereits in wenigen Monaten beginnen könnte.
Und, hast du schon Konserven gebunkert? :roll:
Du weißt oder könntest wissen, dass das bereits mehr Mitbürger getan haben, als allgemein zugegeben wird. Ich habe nie nachgerechnet, nehme aber an, dass mit den "gebunkerten" Vorräten meine Familie kaum mehr als vierzehn Tage überstehen könnte. Etwas im Vorteil bin ich selbst: Meine Vorräte an alkoholischen Getränken reichen weit länger. Zufrieden mit der Auskunft, Lager-Kommandantin? :P
Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Ich deute am Wortsinn der Schrift nicht herum, ist das denn nicht zu erkennen?
Stimmt, völlig frei fantasievolle Kreationivität ist daran deutlich erkennbar. :lol:
Auch Dir, Liebes, täten ein paar Leseübungen gut. Ich könnte Dir dazu zur Auflockerung den Nord-Koreaner vorbeischicken, Du weißt den, dessen Haarschnitt (und wer weiß was sonst noch) Dich so sehr begeistert... ;)

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#9 Re: Trennung — Glaube / Wissenschaft

Beitrag von seeadler » Mi 11. Jun 2014, 16:51

hallo R.F.

du hattest eine damalige Frage von mir nie beantwortet, obwohl sie mich nicht nur interessiert, sondern sie auch einiges - sicherlich - deiner prophetischen Auslegungen erklären würde. Die Frage war, zu welcher oder aus welcher Gemeinde du eigentlich gehörst bzw kommst, oder welche Dogmen von wem hast du übernommen?

Ich stimme zwar hinsichtlich deiner grundsätzlichen Aussagen über das derzeitige und zukünftige Geschehen überein, wobei ich stets darauf verweise, dass dies auch nicht allzu schwer nachzuvollziehen ist, wenn man ein guter Beobachter der "Welt" ist, was jedoch deine kriegerischen Angaben anbelangt, da scheinen wir doch die Prophetie anders zu interpretieren; zumindest wenn du das alles jetzt nur auf diesen Zeitraum ab jetzt fokussierst.
Ich sprach von dem unverkennbaren "fraktalen Muster" in der Gesellschaft, Politik und Religion. Selbst die Menschheitsgeschichte nach der Bibel weist eindeutig ein fraktales Muster auf.

Deine Annahme, dass es hier zu einem "leibhaftigen" Krieg im Sinne von Harmagedon kommt kann ich insofern nicht teilen, als dass ich mal vermute, dass du die tiefere Bedeutung des Harmagedon ausblendest, oder du ignorierst derartige Begriffserklärungen, wie sie dir 2Lena bieten kann. Du scheinst mir da sehr einseitig, also fokussiert zu denken?.

......

Auf dieser Erde gibt es derart viel Unrecht und Leid, dass nur die Satten dieser Gesellschaft noch langen Bestand wünschen können...Es gibt nicht den geringsten Anlass, auf friedliche Veränderungen zum Guten zu hoffen, außer durch den “Eingriff von außen”..

Ich kann dir versichern, und die diversen Science- Fiktion- Filme sprechen es überdeutlich an... es geht auch noch schlimmer. Da ist die jetzige Zeit noch eine sehr friedliche Zeit. Vor allem, weil wir Menschen die einmalige Begabung haben, uns sehr schnell anzupassen und auch daran zu gewöhnen. Uns haut so schnell nicht wirklich etwas von unserem Sockel.

Ich persönlich avisiere einen endzeitlichen Rahmen von 490 Jahren im Sinne von Daniel 9 beginnend mit 1844 und endend mit dem Jahre 2334. Da kannst du locker noch mindestens zwei "Metaparadigmenwechsel" einbeziehen, so, wie ich dies tue und hast noch Platz für die Zeit für "das fünfte Element" oder allen vier Terminatorfolgen und "Obi wan kenobi" und und und....

R.F. ich bin mir ziemlich sicher, dass wir an der Schwelle vollkommen neuer physikalischer Erkenntnisse stehen, die die Welt von Heute auf Morgen aus ihrem endzeitlichen Denken herausreißen wird und eine neue Epoche einleiten wird. Jenes endzeitliche denken kennen wir ja nun schon aus verschiedenen Epochen der Menschheit, und stets folgte dem eine neue Ära. Aber, wie es auch geschrieben steht : "Es ist noch nicht das Ende".

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

R.F.
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#10 Re: Trennung — Glaube / Wissenschaft

Beitrag von R.F. » Mi 11. Jun 2014, 19:39

seeadler hat geschrieben: - - -
R.F. ich bin mir ziemlich sicher, dass wir an der Schwelle vollkommen neuer physikalischer Erkenntnisse stehen, die die Welt von Heute auf Morgen aus ihrem endzeitlichen Denken herausreißen wird und eine neue Epoche einleiten wird. Jenes endzeitliche denken kennen wir ja nun schon aus verschiedenen Epochen der Menschheit, und stets folgte dem eine neue Ära. Aber, wie es auch geschrieben steht : "Es ist noch nicht das Ende".
- - -
Nur mal vorweg, lieber Seeadler. Nach dem der katholische Anton schon mehrfach vom drohenden Weltuntergang geschrieben hat, mal an Dich als Bibelkundigen die Frage, was Du mit dem “Ende” meinst...

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