Weihnachtliche Gedanken eines Agnostikers.

Säkularismus
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closs
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#21 Re: Weihnachtliche Gedanken eines Agnostikers.

Beitrag von closs » Di 30. Dez 2014, 22:06

Pluto hat geschrieben:Ob es im alten Rom schon ein Familienfest war?
Meines Wissens gab es schon immer Sonnwend-Feste - winters wie sommers. - Das englische "Whitsuntide" habe ich diesbezüglich auch schon interpretiert gesehen als das vorschristliches Fest der Sommer-Sonnenwende, das Eingang in die christliche Fest-Datierung gefunden habe: Weiße (also hohe/heiße/Sommer-)Sonne, die auf der höchsten Zeit (Tide, Flut) ist, also danach zurückgeht.

Pluto
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#22 Re: Weihnachtliche Gedanken eines Agnostikers.

Beitrag von Pluto » Di 30. Dez 2014, 22:45

Im Süden der "alten Welt" feierte man die Winter-Sonnenwende, im Norden die Sommer-Sonnenwende. Letzteres ist in den skandinavischen Länder heute noch brauch.

Das englische "Whitsun" (7 Wochen nach Ostern) ist eine Christianisierung des alten gaelischen Maifestes, was zwischen der Frühlingstagundnachtgleiche (21.März) und der Sommersonnenwende (21. Juni) gefeiert wurde. Wird heute noch in Irland (30. April) und in Wales (1.Mai) gefeiert.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#23 Re: Weihnachtliche Gedanken eines Agnostikers.

Beitrag von closs » Di 30. Dez 2014, 23:48

Pluto hat geschrieben:Wird heute noch in Irland (30. April) und in Wales (1.Mai) gefeiert.
Ok - interessant.

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