Innen, zwischen der Geschichte Markus 1 (mit gleichem Wortlaut, aber mit anderer Wortbedeutung gelesen) kommt die alte Überlieferung. Es sind die Gesetze des Lobens (Johann, [jxan] soll Gefallen erwecken). Die werden in Erinnerung gebracht und mit den Geschichtsereignissen kombiniert. Da waren oft viele Mängel, aber auch Reichtümer auch solche, die keine sind. Schließlich tauchte man ein in das Erlösen und es tat sich der Himmel auf. Jesus wurde verherrlicht, denn er sagte die richtigen Gesetze. Man lernte über die richtigen Charaktere (Jesus berief die Jünger. Er listet die Namen (Eigenschaften) auf. Gleichzeitig gibt es aber auch historische Belange, von denen ich bisher nur wenige Details kenne, aber Rückschlüsse darin vermute.
Wenn die Versuchung kommt, mit Satan (Widerspruch) gibt es Einiges an Leid. Da muss man richten, im doppelten Sinn. Markus bringt auch die verschiedenen Beispiel von Heilungen, die dann auch Mehrfachbedeutungen haben.
Du nimmst (wie gepredigt) Jesus soll von Leid erlösen. Aber er prophezeit das Leid! Petrus wehrt dagegen. Das hast du im Satz rot markiert! Die Kapitel der Evangelien haben zwei und mehr Seiten. Man nahm aber nur eine Seite, hatte keinen ganzen Überblick über den Rest und wohin die Balance führen sollte.
Liebe Salome23, du stehst so auf "Zitate". Sie können nicht das wiedergeben was der Mensch dachte. Wenn man die Bibel
nur "zitiert", dann ist sie nicht flexibel, kann nicht in allen Eckpunkten bedacht werden. Dann ist nicht da, was der andere liest, der dritte versteht.
Vorgesehen war die flexible Lesart aller Möglichkeiten mit einer Aufbereitung. Ich markiere deine Zitate mal anders.
Markus 8. 32 Und er redete das Wort frei und offen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren. 33 Er aber wandte sich um, sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Geh weg von mir, Satan!
A) Ist da ein Verwehren der Rede. Trotzdem Jesus die rechten Ansichten hatte, vertraten die Schriftgelehrten ihre "Bücher", verwarfen die besten Zusammenhänge. Sie wollten ihn vernichtet sehen.
B)
Historischer Konflikt: Göttliche Gesetze auf Tafeln von "Mose" wurden mit Zorn zerbrochen. Mose schrieb sie erneut. Wer weiß schon, ob sie gleich und auch richtig waren. Die Hyperboräer (lange Geschichte, viele Entwicklungen, viele Wege) u.a. in Delphi, Indien und in Kleinasien, Europa - hatten Gesetze aus fast gleichen Quellen. Sie kamen im Perserreich vereint wieder zur Geltung. Aber die hatten aber nicht die "Fairness" und die Erlösung, die alles beinhaltete. Ich müsste das eigentlich viel ausführlicher beschreiben.
Die Geschichtsbücher geben nicht her, was los ist, wenn sie schreiben: Alexander der Große zerschlug den Gordischen Knoten mit dem Schwert. Die Bibel sagt nicht das sie wollte, wenn sie die Martyrer beschreibt, die kein Schweinefleisch nahmen. Es ist nicht klar, warum der Hl. Georg einen Drachen aufspießt. Kein Mensch blickt durch bei seltsamen Bräuche und Namen wie Dionysus und Apollo. Oder gar beim Aufstand in Judäa ... weil ein Schweinskopf in den Tempel gebracht wurde? Wurde je gesagt, was das soll ... Erzählt wurde uns:
An Gott glauben. Jesus ist der Sohn Gottes. Sonntags bitte unbedingt in die Kirche gehen, Almosen spenden.
Nie wurden uns die Lehren der Evangelien gesagt. Die lauten bei Markus 8 so:
Die positive und richtende Variante:
1) Frei und offen reden (in Bezug auf die rechten Lehren. Getrennt nehmen - was Petrus (ein Brocken, wie
Fels) und was Petrus ein
Neubeginn ist. Wo wird verwehrt, wo ist Freundschaft. Wie kommt die Auferstehung, wo geht es aufwärts, wo bergab.
2) Der Widerspruch soll weg. Da wendet sich Jesus weg, sieht sie Jünger an, sieht was nachfolgt. Talmidim (Jünger) kommt von lamed, lernen.
Er geht zum Göttlichen hin - auch mit dem Leidensweg.
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Das Ohrabschlagen ist geschichtlich passiert. Ein Hohepriester Johannes Hyrkanos konnte sein Amt nicht mehr ausführen, ging ins Exil und wurde später enthauptet. Es war ein langer Konflikt der Herrscherhäuser mit Herodes. Zeitlich ist eine Verschiebung von Jahren, aber der Konflikt beschreibt wesentlich mehr. Zudem sagt der "innere Inhalt" *Gesetze über Ausgleichen. Ohr heißt [ozen] und Gleichgewicht, ausgleichen.
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Dreimal verleugnete Petrus den Herrn.
Dreimal schon wurde der "Neubeginn" (Peter) vertan.
Mit jeder *Phase wird beschrieben, was sich ereignete und gleichzeitig auch, wie das Lernen - trotz allergrößter Widerstände vor sich ging. Inwieweit die *aktuelle Geschichte sich so zugetragen hat, kann ich aber nicht genau beweisen, denn es kommen weitere Seiten dazu. Als *Gesetz ist es die Lehre stufenweises Lernen, wie Aufschwung kommt und was gestärkt gehört. Das ist ziemlich alles verwoben mit Geschichtlichem.
Salome23 hat geschrieben:Muss man ein schlechtes Gewissen haben, wenn man sein Leben nicht lässt für seine Freunde(ich denk da unter andrem an "Die Bürgschaft")
Ist man nur dann ein Freund Jesus, wenn man tut , was er "gebietet"- Das nennt man Freundschaft?
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Wodurch entstehen unsere Gewissenkonflikte?
Gewissenskonflikte entstehen wohl immer, wenn ein diktatorisches Verhalten vorliegt, das den anderen keine Wahl lässt. Weiß jemand in seinem Innersten, dass dieser Weg zu seinem Schaden führt, so wird er "widerspenstig". Ist jedoch mit dem Weg das Gute verbunden, wird sich der Beteiligte wohl fügen, wenn auch unter Schmerzen, diesem Weg unausweichlich folgen. Ist der Weg mit dem Schlechten verbunden (und käme kein Widerspruch) wäre dies das Ende.
Salome23 hat geschrieben:Stehn wir uns oder andren vielleicht oft im Weg durch unser menschliches Handeln aus einer Empathie heraus und hätten besser anders handeln sollen?
Es stehen sich solange alle gegenseitig im Weg, bis die Erlösung kommt. Ein jeder steht gegen den anderen mit seinen eigensüchtigen Wünschen kreuz und quer, mit endlosen Konflikten - lebenslang. Das geht mit materiellen Wünsche - wer macht die Arbeit, wer bringt Kapital. Auch mit psychologischen Wünschen ist der Konflikt da - wer profitiert, wer diktiert, etc. Der einzige Ausweg ist hier *Gott, oder das Licht, wie man es früher mit zahlreichen anderen Worten beschrieb.
Dort, in der Güte und Liebe für alle gibt es keinen Widerspruch mehr - nur noch die Zustimmung. Es ist die größte Einsichtsmöglichkeit und mit endlosem Glück eine Erlösung, die Realität wurde, ein Mensch ist das.
Bei dem bisherigen "religiösen Geplapper" konnte die Einsicht nicht kommen. Da wurde nicht geglaubt. Da gab es stets welche die gähnten, solche die meinten es "besser" zu können (ohne was zu wissen). ... kennen wir das schon ...