Begierde oder Begehren bezeichnet den
seelischen Antrieb zur
Behebung eines subjektiven Mangelerlebens mit einem damit verbundenen Aneignungswunsch eines Gegenstandes oder Zustandes,
welcher geeignet erscheint, diesen Mangel zu beheben. Richtungsgebend für den seelischen Antrieb sind
beim Begehren mehr die damit verbundenen geistigen Faktoren (Emotionen, Phantasie, Wünsche bzw. Ausgleich der dazugehörigen Bedürfnisse),
bei der Begierde dagegen mehr die körperlichen (Triebe, Schmerz, Sucht, Hunger, Durst bzw. Ausgleich der dazugehörigen Bedürfnisse). Das zugehörige Verb ist in beiden Fällen
begehren.
Der Begriff „Begierde“ wird
in Sprache, Dichtung und Literatur häufig
als Metapher für die sexuelle Lust verwendet, während „Begehren“ – unter anderem durch die Begriffsprägung Jacques Lacans („désir“) – vor allem in den Wortschatz der Wissenschaft, v.a. der Psychoanalyse und der feministischen Philosophie (etwa bei Judith Butler) Eingang gefunden hat.
wiki
Begehren ist vielleicht ein zu starkes Wort. Lust finde ich daa besser... Lust darauf etwas zu essen.
Wo liegt da der Unterschied?
Wenn ich Lust auf etwas habe, versuch ich ja auch diese zu stillen...
Irgendwas hat diese Lust erweckt, selbst wenn es nur ein Gedanke ist und dann begehre ich.....