Säkulare Spiritualität - ein Widerspruch?

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Scrypt0n
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#91 Re: Säkulare Spiritualität - ein Widerspruch?

Beitrag von Scrypt0n » Mi 4. Feb 2015, 14:21

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Die Wahrnehmungs-Systeme sind das einzige, womit wir etwas in Erfahrung bringen können.
Die naturwissenschaftlichen Wahrnehmungs-Systeme sind das einzige, womit wir etwas objektiv in Erfahrung bringen können. - Zustimmung.
Weitere, willkürliche sowie beliebig austauschbare und ohnehin nicht nötige Zusatz-Annamen sind daher nicht relevant, da von Nicht-Existenz nicht zu unterscheiden weil schlicht nicht überprüfbar.

closs hat geschrieben:Es ist aber unzulässig, daraus zu schließen, dass es deshalb nichts geben könne, nur weil es mit naturwissenschaftlichen Wahrnehmungs-Systemen objektiv in Erfahrung gebracht werden kann.
Die Vermutung jedenfalls liegt nahe, dass dem so ist. Weiter konnte deinerseits bisher nicht begründet dargelegt werde, wie/warum es etwas geben sollte was sich unserer Untersuchungsmethoden prinzipiell entzieht!
SOLLTE es solche Dinge geben, dann wäre das eben so; doch liesen sich darüber dennoch keine Aussagen machen, außer, dass sie für uns nicht zu erkennen sind.

Deine weitergehenden, beliebigen Zusatz-Annahmen sind und bleiben damit völlig überflüssig.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Wissenschaft ist die Magd der Realität.
So sollte es sein und ist auch oft so. - Wenn aber Postulate (hier von Scrypton, manchmal auch von anderen) kommen, wonach Aussagen, die prinzipiell nicht falsifizierbar sind, prinzipiell irrelevant seien, dann kehrt sich das um.
Nein, denn es entspricht schlicht den Tatsachen.
Wenn ich Behauptungen über Feen von mir gebe, so sind diese nicht falsifizierbar und damit nicht relevant. Damit muss ich dann eben leben; in diesem Fall ist es aber nicht mein Problem, da ich solche Behauptungen nicht von mir gebe.

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Jedwede Aussage über Gott - was er nun sei oder nicht sei - basiert alleine auf subjektiver Glaubensbehauptung
Indirekte Argumentations-Führung ist schon möglich.
Innerhalb dessen, wass er innerhalb der eigenen Glaubensbehauptung sei oder nicht sei. Beliebig!
;)

closs
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#92 Re: Säkulare Spiritualität - ein Widerspruch?

Beitrag von closs » Mi 4. Feb 2015, 14:42

Scrypt0n hat geschrieben:Weitere, willkürliche sowie beliebig austauschbare und ohnehin nicht nötige Zusatz-Annamen sind daher nicht relevant, da von Nicht-Existenz nicht zu unterscheiden weil schlicht nicht überprüfbar.
Eigentlich können wir die Threadsw zusammenlegen:

"Du argumentierst schon wieder INNERHALB Deines Systems. - Du musst in die Meta-Ebene/Vogel-Perspektive gehen".


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Scrypt0n
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#94 Re: Säkulare Spiritualität - ein Widerspruch?

Beitrag von Scrypt0n » Mi 4. Feb 2015, 14:56

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Weitere, willkürliche sowie beliebig austauschbare und ohnehin nicht nötige Zusatz-Annamen sind daher nicht relevant, da von Nicht-Existenz nicht zu unterscheiden weil schlicht nicht überprüfbar.
Du argumentierst schon wieder INNERHALB Deines Systems
Ich argukmentiere in überhaupt keinem System. Deine ausweichende Antwort ist aber wieder typisch für dich.

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Die Wahrnehmungs-Systeme sind das einzige, womit wir etwas in Erfahrung bringen können.
Die naturwissenschaftlichen Wahrnehmungs-Systeme sind das einzige, womit wir etwas objektiv in Erfahrung bringen können. - Zustimmung.
Weitere, willkürliche sowie beliebig austauschbare und ohnehin nicht nötige Zusatz-Annamen sind daher nicht relevant, da von Nicht-Existenz nicht zu unterscheiden weil schlicht nicht überprüfbar.

closs hat geschrieben:Es ist aber unzulässig, daraus zu schließen, dass es deshalb nichts geben könne, nur weil es mit naturwissenschaftlichen Wahrnehmungs-Systemen objektiv in Erfahrung gebracht werden kann.
Die Vermutung jedenfalls liegt nahe, dass dem so ist. Weiter konnte deinerseits bisher nicht begründet dargelegt werde, wie/warum es etwas geben sollte was sich unserer Untersuchungsmethoden prinzipiell entzieht!
SOLLTE es solche Dinge geben, dann wäre das eben so; doch liesen sich darüber dennoch keine Aussagen machen, außer, dass sie für uns nicht zu erkennen sind.

Deine weitergehenden, beliebigen Zusatz-Annahmen sind und bleiben damit völlig überflüssig.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Wissenschaft ist die Magd der Realität.
So sollte es sein und ist auch oft so. - Wenn aber Postulate (hier von Scrypton, manchmal auch von anderen) kommen, wonach Aussagen, die prinzipiell nicht falsifizierbar sind, prinzipiell irrelevant seien, dann kehrt sich das um.
Nein, denn es entspricht schlicht den Tatsachen.
Wenn ich Behauptungen über Feen von mir gebe, so sind diese nicht falsifizierbar und damit nicht relevant. Damit muss ich dann eben leben; in diesem Fall ist es aber nicht mein Problem, da ich solche Behauptungen nicht von mir gebe.

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Jedwede Aussage über Gott - was er nun sei oder nicht sei - basiert alleine auf subjektiver Glaubensbehauptung
Indirekte Argumentations-Führung ist schon möglich.
Innerhalb dessen, wass er innerhalb der eigenen Glaubensbehauptung sei oder nicht sei. Beliebig!
;)

closs
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#95 Re: Säkulare Spiritualität - ein Widerspruch?

Beitrag von closs » Mi 4. Feb 2015, 14:56

Scrypt0n hat geschrieben:Ich argukmentiere in überhaupt keinem System.
Doch - das ist exakt Dein Irrtum, der dogmatischen Charakter hat.

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#96 Re: Säkulare Spiritualität - ein Widerspruch?

Beitrag von Scrypt0n » Mi 4. Feb 2015, 14:59

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Ich argukmentiere in überhaupt keinem System.
Doch
Nein! :)

closs hat geschrieben:das ist exakt Dein Irrtum
Es gibt schlicht keine Unterscheindungsmöglichkeit. Punkt. :)

Natürlich steht es dir frei das Gegenteil darzulegen. Da dir das nicht gelingt, besteht kein Anhaltspunkt, deine Ausrede als gegeben zu betrachten. :0)

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Die Wahrnehmungs-Systeme sind das einzige, womit wir etwas in Erfahrung bringen können.
Die naturwissenschaftlichen Wahrnehmungs-Systeme sind das einzige, womit wir etwas objektiv in Erfahrung bringen können. - Zustimmung.
Weitere, willkürliche sowie beliebig austauschbare und ohnehin nicht nötige Zusatz-Annamen sind daher nicht relevant, da von Nicht-Existenz nicht zu unterscheiden weil schlicht nicht überprüfbar.

closs hat geschrieben:Es ist aber unzulässig, daraus zu schließen, dass es deshalb nichts geben könne, nur weil es mit naturwissenschaftlichen Wahrnehmungs-Systemen objektiv in Erfahrung gebracht werden kann.
Die Vermutung jedenfalls liegt nahe, dass dem so ist. Weiter konnte deinerseits bisher nicht begründet dargelegt werde, wie/warum es etwas geben sollte was sich unserer Untersuchungsmethoden prinzipiell entzieht!
SOLLTE es solche Dinge geben, dann wäre das eben so; doch liesen sich darüber dennoch keine Aussagen machen, außer, dass sie für uns nicht zu erkennen sind.

Deine weitergehenden, beliebigen Zusatz-Annahmen sind und bleiben damit völlig überflüssig.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Wissenschaft ist die Magd der Realität.
So sollte es sein und ist auch oft so. - Wenn aber Postulate (hier von Scrypton, manchmal auch von anderen) kommen, wonach Aussagen, die prinzipiell nicht falsifizierbar sind, prinzipiell irrelevant seien, dann kehrt sich das um.
Nein, denn es entspricht schlicht den Tatsachen.
Wenn ich Behauptungen über Feen von mir gebe, so sind diese nicht falsifizierbar und damit nicht relevant. Damit muss ich dann eben leben; in diesem Fall ist es aber nicht mein Problem, da ich solche Behauptungen nicht von mir gebe.

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Jedwede Aussage über Gott - was er nun sei oder nicht sei - basiert alleine auf subjektiver Glaubensbehauptung
Indirekte Argumentations-Führung ist schon möglich.
Innerhalb dessen, wass er innerhalb der eigenen Glaubensbehauptung sei oder nicht sei. Beliebig!
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