Beitrag
von Novas » Fr 20. Feb 2015, 13:56
* Wie konnte Materie und Energie aus dem „Nichts“ entstehen?
* Was hat den Urknall ausgelöst?
* Welche Energie könnte die Gravitationskraft der Massekonzentrationskraft des Weltalls überwinden?
* Was ist das schöpferische „Nichts“ wirklich? Buddhisten sagen: „Leere ist Form und Form ist Leere“. Damit meinen sie, dass es einen „unmanifestierten“ Hintergrund geben muss, aus dem sich alle Phänomene der Welt manifestieren, um von einem potentiellen „Nichts“ zu etwas Seiendem zu werden.
* Damit das Universum aufrecht erhalten werden kann, muss eine Energie existieren, die dies bewirkt. Was ist diese fundamentale Energie? Weshalb dehnt es sich aus und implodiert nicht einfach?
* Religiös gefragt: warum existiert etwas und nicht viel mehr nichts?
* In welchem Verhältnis stehen das „potentielle Nichts“ zu Überlegungen eines transzendenten Geistes, der ebenfalls nichts ist, weil er nicht greifbar und fassbar ist?
* Wenn alles aus dem „Nichts“ geboren wurde, dann wird auch alles in das „Nichts“ zurückkehren.
* Was hindert uns daran das schöpferische „Nichts“ mit einem Schöpfergott gleich zu setzen?
* Wenn aus diesem Nichts Leben und menschliches Bewusstsein entstehen konnte, welches zur Selbst- und Welterkenntnis imstande ist, dann spricht das dafür – hier kommen wir zur spirituellen Überlegung – dass das „Nichts“ oder der transzendente Geist seiner selbst bewusst werden wollte.
* Welches Verständnis ergibt sich, wenn wir die Kosmologie beispielsweise mit dem christlichen Schöpfungsbericht in Beziehung setzen?
* Die Konzentration der Masse müsste gemäß den Naturgesetzen ein schwarzes Loch bilden, aber stattdessen entsteht eine harmonische, bestimmten Gesetzmäßigkeiten folgende Ordnung von Dingen. Welche Energie oder Kraft ist dazu imstande?
Zuletzt geändert von
Novas am Fr 20. Feb 2015, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.