barbara hat geschrieben:Vertrauen ist etwas, das man sich verdienen muss.
Fast alles was wir im Alltag tun, beruht auf Vertrauen. Wenn wir Einkaufen gehen, so vertrauen wir dem Händler dass seine Produkte frisch sind. Wenn auf der Schachtel Freiland-Eier drauf steht, gehen wir davon aus, dass diese auch von Freilandhühnern stammen. Wenn ich das Auto in die Werkstatt bringe, vertraue ich dem Mechaniker, dass er den Service auch nach bestem Gewissen durchführt.
In diesem Sinne, sollten wir grundsätzlich den Menschen mit denen wir zu tun haben, auch vertrauen.
Wenn also ein wissenschaftliche Studie veröffentlicht wird, dann vertraue ich zunächst deren Inhalte, weil ich mit der Methodik der Untersuchung vertraut bin.
Vertrauen ist also die Grundlage unseres Lebens. Ohne Vertrauen würden wir als Menschen elendlich zugrunde gehen.
barbara hat geschrieben:ABER: in der letzten Jahrzehnten wurde zu oft gesagt "wir, die Wissenschaftler, haben alles im Griff, kein Problem, ganz harmlose Sache" ... und da kamen Contergan, Asbest, Tschernobyl und Fukushima.
Deine wissenschafts-feindliche Einstellung ist bekannt.
barbara hat geschrieben:und weiterhin gibt es viele, die rufen fröhlich weiter "wir, die Wissenschaftler, haben alles im Griff, kein Problem, ganz harmlose Sache!" - als ob gar nichts gewesen wäre.
Sicher machen auch Wissenschaftler auch Fehler. Aber in der realen Welt genügt es, wenn das Positive überwiegt. Wissenschaftliche Erkenntnisse beeinflussen fast alle Aspekte unseres Lebens, denn Wissenschaft ist der Grundstein auf dem unsere Zivilisation aufgebaut ist.
Das wird durch deine miesmacherische Polemik nicht widerlegt.
Wo Menschen was tun, passieren immer Fehler. Das sollte kein Grund sein, um unser Vertrauen in andere Menschen zu verlieren.