Das Leben nach dem Tod

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
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Leokadia
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#51 Re: Das Leben nach dem Tod

Beitrag von Leokadia » Di 14. Apr 2015, 13:00

Pluto hat geschrieben:Das seltsame an E., die ansonst eine sehr sympathische Person ist, ebenfalls von Reinkarnation überzeugt ist.
Sympathisch sein und an die Reinkarnation glauben sind doch keine Garanten dafür,dass jemand ein aufrichtiges und gutes Medium ist.
Ich würde sogar sagen,dass recht viele Scharlatane gerade mit ihrer Nettigkeit auf Fang gehen -manche um ihr Ego und andere um ihren Geldbeutel aufzubessern.
Ich würde niemanden empfehlen zu einem beliebigen Medium zu gehen -wenn dann nur zu einem absoluten Profi,der eine langjährige Ausbildung (z.B. in der Schweiz oder in England ) absolviert hat.
Es gibt wenige wirklich Gute und diese haben meist sehr lange Wartelisten.
In Deutschland ist es auch so ,dass auch die meisten Profis Geld dafür verlangen(was ich nicht gut finde, man sollte meiner Meinung nach aus der Trauer der Mitmenschen kein Gewinn machen).
Wenn jemand kostenlos medial beraten werden möchte -der muss schon nach England fliegen-da wird ihm so geholfen.
Pluto hat geschrieben:Naja, bei Automechanikern trifft das (Gott sei Dank) nicht auf alle zu. Meine Befürchtung ist, dass das Verhältnis von Scharlatanen bei medialen Menschen um ein Vielfaches größer ist (und damit untertreibe ich). Es wird dann sehr schwierig, die Echten zu unterscheiden.
hast Recht!
gesunde Skepsis ist da mehr als angebracht
"Kann einem Menschen der Glaube so wichtig sein, dass er nicht die Wahrheit erfahren will?
Für mich ist das unvorstellbar." von Mia

„Der Mensch hält die Grenzen seiner Denkfähigkeit für die
Grenzen des Universums." Schopenhauer


Pluto
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#52 Re: Das Leben nach dem Tod

Beitrag von Pluto » Di 14. Apr 2015, 13:17

Leokadia hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Das seltsame an E., die ansonst eine sehr sympathische Person ist, ebenfalls von Reinkarnation überzeugt ist.
Sympathisch sein und an die Reinkarnation glauben sind doch keine Garanten dafür,dass jemand ein aufrichtiges und gutes Medium ist.
Ich würde sogar sagen,dass recht viele Scharlatane gerade mit ihrer Nettigkeit auf Fang gehen -manche um ihr Ego und andere um ihren Geldbeutel aufzubessern.
Oh nein... E. ist kein Scharlatan. Ich zweifle auch keinen Moment an der Aufrichtigkeit ihrer Motive. Sie ist von ihren medialen Fähigkeiten sehr überzeugt.

Liebe Leokadia,
wenn du das elende Häufchen Asche gesehen hättest was von meiner verstorbenen Frau übrig geblieben war, würdest auch du mir zustimmen müssen, dass so was Reinkarnation nur in Märchen vorkommt.

Leokadia hat geschrieben:hast Recht!
gesunde Skepsis ist da mehr als angebracht
Mir scheint, ich bin noch ein Vielfaches skeptischer als du. :mrgreen:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#53 Re: Das Leben nach dem Tod

Beitrag von closs » Di 14. Apr 2015, 13:31

Pluto hat geschrieben:würdest auch du mir zustimmen müssen, dass so was Reinkarnation nur in Märchen vorkommt.
Es gibt Gründe, gegen Reinkarnation zu sein (ich bin auch dagegen). - Aber mit "Asche" kann man es nicht begründen - WENN ist Reinkarnation gibt, dann sicherlich nicht aus Materie, sondern aus Geist, der sich - wie das Wort schon sagt - wieder re-inkarniert, also wieder Materie wird.

Salome23
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#54 Re: Das Leben nach dem Tod

Beitrag von Salome23 » Di 14. Apr 2015, 13:46


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Leokadia
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#55 Re: Das Leben nach dem Tod

Beitrag von Leokadia » Di 14. Apr 2015, 14:18

Pluto hat geschrieben:Liebe Leokadia,
wenn du das elende Häufchen Asche gesehen hättest was von meiner verstorbenen Frau übrig geblieben war, würdest auch du mir zustimmen müssen, dass so was Reinkarnation nur in Märchen vorkommt.
Werter Pluto.
Der Tod eines nahen Menschen haut die meisten um,er bleibt irgendwie unfassbar und ungerecht.
Die Trauer ist absolut berechtigt und verständlich.
Die Asche zeigt uns die Vergänglichkeit des Körpers.
Was den (verübergehenden)Abschied allerdings erschwert ist der Gedanke -wir waren mal eins und nun ist die Einheit zerrissen.
Dem ist aber nicht so .
Ich habe hier im Forum paar mal versucht dies einigermaßen klar darzustellen-wir sind eine geistige Einheit -wie ein Teig, sind
ein "Sauerteig" ,der immer wieder neu angesetzt wird-nur mit neuem "Mehl".
Ich würde nicht davon schreiben ,wenn ich es selbst nicht erlebt hätte.
Die Liebe ist der "Kleber" ,der die Menschen wieder zusammenführt.
Aus diesem Grunde gehe ich nie zu Friedhöfen -sie machen für mich keinen Sinn.
Ich weiß -in unserer Kultur ist es nicht üblich über so was offen zu reden und man wird vorschnell zum Spinner abgestempelt ,was mir allerdings vollkommen egal ist-denn ich weiß wieviele verletzte Menschen durch die Welt laufen,die in ihrer Trauer ihre Lebensfreude aufgegeben haben.
Diesen möchte ich sagen -seid getröstet/beruhigt-es geht weiter-ohne jeden Zweifel !
closs hat geschrieben: WENN ist Reinkarnation gibt, dann sicherlich nicht aus Materie, sondern aus Geist, der sich - wie das Wort schon sagt - wieder re-inkarniert, also wieder Materie wird.
exakt das meine ich doch!
wir sind Geist im Körper
streifen diesen irgendwann mal ab
gehen in die andere Sphäre
je nachdem wohin es uns zieht ,welche Aufgaben als nächstes zu erledigen sind
reinkarnieren wir in einem NEUEN Körper
reinkarnieren bedeutet wieder in einen Körper zu treten
es bedeutet nicht in denselben Körper zu treten !
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Martinus
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#56 Re: Das Leben nach dem Tod

Beitrag von Martinus » Di 14. Apr 2015, 14:23

jetzt erklärt sich meine Abneigung gegen Körbe aus Schilf und mein Wohlbefinden wenn ich einen brennenden Busch sehe. :idea:
Angelas Zeugen wissen was!

2Lena
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#57 Re: Das Leben nach dem Tod

Beitrag von 2Lena » Di 14. Apr 2015, 17:20

Dich haben sie vielleicht aus der Wiege fallen lassen?
Dann hast du kalte Füßlein bekommen ... armer Martinus. Und daran leidest du heute noch?

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Faransil
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#58 Re: Das Leben nach dem Tod

Beitrag von Faransil » Di 14. Apr 2015, 17:45

Leokadia hat geschrieben:Was den (verübergehenden)Abschied allerdings erschwert ist der Gedanke -wir waren mal eins und nun ist die Einheit zerrissen.
Dem ist aber nicht so .
Natürlich ist dem so und es hilft nichts, diese Tatsache durch Glaubensblindheit einfach als nicht gegeben zu verstehen. Du lebst in einer Traumwelt...

Leokadia hat geschrieben:Ich habe hier im Forum paar mal versucht dies einigermaßen klar darzustellen
Das kannst du auch noch 100 mal versuchen, gerne auch 1.000 mal. Das Wiederholen deiner frei ersonnenen Traumwelten macht den Inhalt deiner Glaubensdarlegungen eben nicht richtiger und auch deine Überzeugung deines eigenen Quarks ändert daran nichts.

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Münek
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#59 Re: Das Leben nach dem Tod

Beitrag von Münek » Di 14. Apr 2015, 21:57

Gläubige Menschen klammern (bewusst oder unbewusst) die simple Tatsache aus, dass der Tod schlichtweg
zur Natur gehört und ausnahmslos ALLES Lebende ereilt: Die Pflanzen, die Tiere und somit auch die Men-
schen
.

Aber nicht nur das:

Sogar Sterne existieren nicht ewig, sondern sind nach "ihrer Geburt" in fernen Zeiten dem "Untergang geweiht".
Solchen "Sternenleichen" verdanken wir sogar unsere Existenz. Ohne sie gäbe es uns nicht. Wir sind buchstäblich
Sternenstaub.


Wer es fassen kann, der fasse es! ;) Aber vorher, wenns geht, die Glaubensbrille abnehmen! Die stört... es sei
denn, mann will sich was vormachen. Dann natürlich: Brille aufbehalten! ;)

2Lena
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#60 Metamorphose

Beitrag von 2Lena » Mi 15. Apr 2015, 01:32

Müneki, du hast es nicht ganz richtig verstanden.
Die Themenüberschrift ist auch etwas irritierend ...

Es geht um Metamorphosen.
Eine Raupe ist nicht tot, wenn sie zum Schmetterling wird.

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