Na klar, Geburt und Tod und der gemeinsame Ursprung des Lebens vor ca.3,5 Milliarden Jahren.closs hat geschrieben:Doch - ALLE tun es. - Egal. ob Christ, Atheist oder Lachs. - Gibt es dabei kleinste gemeinsame Nenner? - Irgendetwas, was allen gemeinsam ist?sven23 hat geschrieben:Und machen andere Tiere, die nicht an den Ort ihrer Geburt zurückkehren, keine Entwicklung durch?
Was sucht der Mensch?
#11 Re: Was sucht der Mensch?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#12 Re: Was sucht der Mensch?
Solche Lachse gibt es nicht. Falls es sie einst gegeben hat, dann sind sie heute ausgestorben.closs hat geschrieben:Verweigert ein Lachs Entwicklung, weil er am Ende dort stirbt, wo er geboren wurde - also da hingeht, wo er herkam?
Übrigens... Lachse orientieren sich anhand des Erdmagnetfeldes.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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#13 Re: Was sucht der Mensch?
Mir gefällt das mit dem Lachs auch nicht, weil Menschen eben keine Lachse sind und sich genau bezüglich unseres Themas unterscheiden.Salome23 hat geschrieben:Du wählst das Beispiel Lachs bewusst , weil du in deine bevorzugte Richtung lenken willst und das würde ich als "missionieren" deiner Glaubensansicht bezeichnen.closs hat geschrieben: Verweigert ein Lachs Entwicklung, weil er am Ende dort stirbt, wo er geboren wurde - also da hingeht, wo er herkam?
Nicht böse gemeint, aber lass bitte mehr Spielraum für andere Sichtweisen offen...
Sonst nämlich könnte man das Threadthema auch korrigieren in: 'Was sucht der Lachs, also der Mensch?'
Leider nein. Das wäre keine ergebnissoffene Untersuchung, sondern das Ziel wird schon im Vorhinein festgelegt, statt es aufspüren zu wollen.closs hat geschrieben:Das gilt dann, wenn man auf dem selben Weg zurückgeht. - Mir wäre der Begriff "Entwicklung zum Ursprung" lieber. - Einverstanden?Savonlinna hat geschrieben:Wer als Mensch zurück will, verweigert die Entwicklung.
Habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe drei Etappen genannt, ich zitiere mich noch mal:closs hat geschrieben:Durchbruch wohin? - Die Fremde als Ziel? - Glaube ich nicht.Savonlinna hat geschrieben:oder wir schaffen den Durchbruch: finden in der Fremde, im Unterwegs ein neues Verstehen von Geborgenheit.
Savonlinna hat geschrieben:Es gibt die Erste Heimat, und es gibt die Zweite Heimat, sage ich mal. Zurück können wir nicht, das ist ausgeschlossen. Wir können nur entweder in der Fremde stecken bleiben, ewig unzufrieden - oder wir umgeben uns quasi mit einer Art Mutterleib, bauen uns (schein-) geschützte Höhlen - oder wir schaffen den Durchbruch: finden in der Fremde, im Unterwegs ein neues Verstehen von Geborgenheit.
Wir sagen nicht dasselbe. Ich habe nicht gesagt, dass sie im selben Punkt enden. Sie suchen nur das Gleiche, im Kern.closs hat geschrieben:Aber im Grunde sagst Du doch auch, dass "Trieb 1" und "Trieb 2" verkappte Doppelgänger sind - oder nicht? - Alpha und Omega beginnen und enden im selben Punkt - dazwischen ist die Weltzeit (phylogenetisch) oder das Leben (ontogenetisch).
Du hast ein fertiges System, und ich habe kein System, und schon gar kein fertiges.
Was ich mit Trieb 1 und 2 meinte:
Trieb 1 = Trieb zurück in die Geborgenheit des Mutterleibes, ernährt werden wollen, Po abgewischt bekommen wollen etc. Sinnbildlich sozusagen.
Folge zum Beispiel: Säufer werden, also beispielsweise aus Verweigerungshaltung.
Trieb 2 = Trieb in die Ferne, neue Horizonte erschließen wollen, Risiken eingehen, alles Gesicherte aufgeben.
Als Sinnbild für unser Thema meint das: Den Menschen in seinen Intentionen erforschen, auch wenn damit alles über Bord geworfen werden muss, was man selber bisher als gesichert verstanden hat. Eine komplette Leere, komplette Verzweiflung akzeptieren, statt sich wieder in irgendeine "Sicherheit" - Trieb 1 - zu flüchten.
Meine These desbezüglich ist: dass Trieb 1 ein verkappter Trieb 2 sei, weil
a. auch die Verweigerungshaltung (resultierend aus Trieb 1) das Vorhandensein von Trieb 2 einschließt, und
b. die Verweigerungshaltung für die Menschen oft eine notwendige Durchgangsstufe ist, um sich am Leben erhalten zu können.
Es gibt also vermutlich nur einen einzigen Trieb, der nur verschiedene "Maßnahmen" wählt.
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#14 Re: Was sucht der Mensch?
Geistig: Die Sehnsucht nach Ewigkeit, der Sieg über die Zeit und Raum, denn beides ist seltsam unbefriedigend für alle Lebewesen. Oder naturwissenschaftlich: Der Antrieb umfangreich und optimal seine Gene weiterzugeben.closs hat geschrieben:Doch - ALLE tun es. - Egal. ob Christ, Atheist oder Lachs. - Gibt es dabei kleinste gemeinsame Nenner? - Irgendetwas, was allen gemeinsam ist?
Pflanzen und Tiere befriedigen diese Sehnsucht unbewusst durch Fortpflanzung. Der Mensch kann sie bewusst sowohl durch Fortpflanzung als auch durch die Suche nach seinem Ursprung befriedigen. Und der Mensch ist das einzige Lebewesen, das zu einer geistigen und damit endgültigen Antwort kommen kann und nach dieser Erlösung seufzt die gesamte Schöpfung.
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv
#15 Re: Was sucht der Mensch?
Der Mensch kann fragen, und sich selbst Antworten ausdenken, die aber auch falsch sein können.Rembremerding hat geschrieben: Und der Mensch ist das einzige Lebewesen, das zu einer geistigen und damit endgültigen Antwort kommen kann und nach dieser Erlösung seufzt die gesamte Schöpfung.
Tiere haben es da besser sie leben ihr Leben in Unwissenheit des Todes.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#16 Re: Was sucht der Mensch?
Das klingt so schön und weise ist aber "wirklichkeitsfremd".Rembremerding hat geschrieben: Und der Mensch ist das einzige Lebewesen, das zu einer geistigen und damit endgültigen Antwort kommen kann und nach dieser Erlösung seufzt die gesamte Schöpfung.
(Pluto kann dir erklären, was ich damit meine. )
Ich glaube dir nicht, dass unser Hund nach einer Erlösung durch eine geistige Antwort säufzt.
Meinst du die Fliegen säufzen auch?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#17 Re: Was sucht der Mensch?
Wenn sich auch in diesen Wesen irgend eine Art "göttlicher Geist" befindet, dessen alle Lebewesen sich(noch) nicht bewusst sind, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass dieser innere Geist nach Erlösung(aus diesem Dasein) seufzt und wie clösschen es sagt "nach Hause will"...Zeus hat geschrieben: Ich glaube dir nicht, dass unser Hund nach einer Erlösung durch eine geistige Antwort säufzt.
Meinst du die Fliegen säufzen auch?
Aber dann kommen wir abermals zu der Frage: Warum schuf Gott materielle Lebewesen und ne vergängliche materielle Schöpfung?
Clösschens Theorie dazu kennen wir ja berets....
Ich such noch immer....
#18 Re: Was sucht der Mensch?
Eine Art Bewährungsprobe für die Unendlichkeit?Salome23 hat geschrieben:Aber dann kommen wir abermals zu der Frage: Warum schuf Gott materielle Lebewesen und ne vergängliche materielle Schöpfung?
Soweit ich weiß, ist clossens Theorie die Allversöhnung. Da ist die Lebensweise auf der Erde in der Unendlichkeit nicht relevant.Salome23 hat geschrieben:Clösschens Theorie dazu kennen wir ja berets....
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#19 Re: Was sucht der Mensch?
Was der Mensch sucht steht wie folgt in Prediger 3:11,
alles dafür tun um dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. z.B. lassen sich gut Betuchte einfrieren um sich später wenn der Todescode geknackt ist wieder auftauen zu lassen. Jeden Tag werden Milliarden dafür ausgegeben um den genetischen Faktor der den Zellverfall bewirkt zu entschlüsseln-bisher ohne Erfolg. Das wird auch so bleiben bis derjenige der nach Adams
Sündenfall den tödlichen Zellverfall bewirkte-diesen wieder Rückgängig macht. Zum Glück wird er es schon sehr bald tun.
Gott hat dem Menschen den Wunsch ewig zu Leben ins Herz gepflanzt. Dass das so ist kann man daran erkennen, dass Menschen11 Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann ein Mensch nicht begreifen.
alles dafür tun um dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. z.B. lassen sich gut Betuchte einfrieren um sich später wenn der Todescode geknackt ist wieder auftauen zu lassen. Jeden Tag werden Milliarden dafür ausgegeben um den genetischen Faktor der den Zellverfall bewirkt zu entschlüsseln-bisher ohne Erfolg. Das wird auch so bleiben bis derjenige der nach Adams
Sündenfall den tödlichen Zellverfall bewirkte-diesen wieder Rückgängig macht. Zum Glück wird er es schon sehr bald tun.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#20 Re: Was sucht der Mensch?
Warum sollte er dies tun? Weil Menschen darüber berichten? Sie könnten doch genau wie bei der Naherwartung etwas missverstanden haben. Wie sollte dies denn aussehen? Wird der Planet voll (viele Menschen haben nie von Gott gehört, und es starben auch viele Kinder und Ungeborene. Was ist mit denen?) oder fliegen wir mit Raumschiffen woanders hin? Dann kann es noch lange dauern, da wir noch nicht so weit sind.Hemul hat geschrieben:Was der Mensch sucht steht wie folgt in Prediger 3:11,
Gott hat dem Menschen den Wunsch ewig zu Leben ins Herz gepflanzt. Dass das so ist kann man daran erkennen, dass Menschen11 Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann ein Mensch nicht begreifen.
alles dafür tun um dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. z.B. lassen sich gut Betuchte einfrieren um sich später wenn der Todescode geknackt ist wieder auftauen zu lassen. Jeden Tag werden Milliarden dafür ausgegeben um den genetischen Faktor der den Zellverfall bewirkt zu entschlüsseln-bisher ohne Erfolg. Das wird auch so bleiben bis derjenige der nach Adams
Sündenfall den tödlichen Zellverfall bewirkte-diesen wieder Rückgängig macht. Zum Glück wird er es schon sehr bald tun.
Es kann nicht sein, dass nur eine kleine Gruppe auserwählt ist, während andere nie eine Chance erhalten.
Auch versucht die Wissenschaft viele Rätsel zu lösen, und die Menschen versuchen Gott zu negieren, so dass Religonen irgendwann vergessen werden.