Was sucht der Mensch?

Säkularismus
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Pluto
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#51 Re: Was sucht der Mensch?

Beitrag von Pluto » Di 12. Mai 2015, 13:02

ThomasM hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Wie nachhaltig ist diese Landwirtschaft?
Wie wichtig ist diese Frage, wenn in einem Jahr eh alles vorbei ist. Frag mal unseren Chef-Untergangspropheten.
Hemul glaubt ja, dass noch jede Menge Platz für mehr Menschen ist. In dem Kontext ist die Frage schon wichtig.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#52 Re: Was sucht der Mensch?

Beitrag von Hemul » Di 12. Mai 2015, 13:06

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Unterhalb in der Tal-Ebene haben die Israelis das ehemaliges Wüstenland zu einer herrlichen Landschaft verwandelt. Wo früher nicht ein Halm sein Köpfen ans Tageslicht wagte, wachsen heute die herrlichsten Früchte.
Haste sonst noch Fragen? :Smiley popcorn:
Ja. Bild
Das stimmt, aber das geht auf Kosten des Wasserhaushalts im Land.
Wie nachhaltig ist diese Landwirtschaft?

Sogar unter der Wüste gibt es riesige Wasservorräte. Was meinste wenn man statt Milliarden in die Rüstung zu investieren-hier
den Bohrer ansetzt? Öl kann man ja auch wer weiß wohin transportieren-gelle? 8-)
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... raete.html
Unter der Sahara lagern riesige Wasservorräte
"Allein unter der Sahara liegen nach aktuellen Schätzungen 800.000 Kubikkilometer der kostbaren Ressource – das entspricht dem aktuellen weltweiten Wasserverbrauch über 200 Jahre hinweg", sagte der Hydrogeologe Wilhelm Struckmeier von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover anlässlich des Weltwassertags am Donnerstag. Allerdings seien im Moment nur etwa zwei bis fünf Prozent dieser Vorräte wirtschaftlich nutzbar.

:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#53 Re: Was sucht der Mensch?

Beitrag von Pluto » Di 12. Mai 2015, 13:30

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wie nachhaltig ist diese Landwirtschaft?
Sogar unter der Wüste gibt es riesige Wasservorräte.
Da hast du Recht. Und doch sind die Reserven endlich. In Kalifornien, wo seit langer Zeit ähnlich verfahren wird, ist der Grundwasserpegel bereits so weit abgesunken, dass man von Wassermangel spricht.

Hemul hat geschrieben:
Unter der Sahara lagern riesige Wasservorräte
"Allein unter der Sahara liegen nach aktuellen Schätzungen 800.000 Kubikkilometer der kostbaren Ressource – das entspricht dem aktuellen weltweiten Wasserverbrauch über 200 Jahre hinweg", sagte der Hydrogeologe Wilhelm Struckmeier von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover anlässlich des Weltwassertags am Donnerstag. Allerdings seien im Moment nur etwa zwei bis fünf Prozent dieser Vorräte wirtschaftlich nutzbar.
Logisch, dass Öl- und Wasservorräte noch vorhanden sind, aber 200 Jahre sind eine relativ kurze Zeitspanne im Vergleich zur Geschichte der Menschheit.

Wenn man aber von einer "neuen Erde" in den nächsten Jahren ausgeht. ist das natürlich für dich kein Problem. :P
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Zeus
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#54 Re: Was sucht der Mensch?

Beitrag von Zeus » Di 12. Mai 2015, 14:49

Hemul hat geschrieben: Werter Zeusel!
Wie von mir schon erwähnt leben z.Z. ca. 7 Milliarden Menschen überwiegend in Ballungsgebieten-während es in Australien z.B. riesige fast Menschenleere Gebiete gibt. Ähnliches habe ich bei meinem Flug nach Korea erlebt. Da ging es stundenlang über die Wälder von Sibirien. Zu was Menschen fähig sind konnte ich auf den von den Israelis besetzten Golan-Höhen mit eigenen Augen
sehen. Unterhalb in der Tal-Ebene haben die Israelis das ehemaliges Wüstenland zu einer herrlichen Landschaft verwandelt. Wo früher nicht ein Halm sein Köpfen ans Tageslicht wagte, wachsen heute die herrlichsten Früchte.
Haste sonst noch Fragen? :Smiley popcorn:
Ja nur eine Einzige: Was haben deine sicherlich wohl-durchdachten verbalen Absonderungen mit meinem ursprünglichen Argument, dem du widersprochen hast, zu tun, nämlich, dass die Erde schon voll wäre, wenn es den Tod nicht gäbe?
Ich habe doch gar nicht bezweifelt, dass bei vernünftiger Agrarwirtschaft und Nutzung der riesigen menschenleeren Gebiete noch eine Menge mehr Menschen auf der Erde leben könnte. :roll:
Aber wenn die Menschen nicht sterben würden, wäre die Erde schon lange voll.
Versuch doch selbst mal eine grobe Rechnung aufzustellen!
Ein Anfangspunkt wäre ein kinderreiches Ehepaar vor - sagen wir mal - einer Million Jahren...
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#55 Re: Was sucht der Mensch?

Beitrag von Samantha » Di 12. Mai 2015, 15:10

Pluto hat geschrieben:Hemul glaubt ja, dass noch jede Menge Platz für mehr Menschen ist.
Wir bauen einfach viele Hochhäuser und unterirdische Behausungen. Dann leben wir wie die Ameisen. :lol:

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#56 Re: Was sucht der Mensch?

Beitrag von Hemul » Di 12. Mai 2015, 15:30

Zeus hat geschrieben: Aber wenn die Menschen nicht sterben würden, wäre die Erde schon lange voll.
Versuch doch selbst mal eine grobe Rechnung aufzustellen!
Ein Anfangspunkt wäre ein kinderreiches Ehepaar vor - sagen wir mal - einer Million Jahren...
Wieso ist Deine verbale Absonderung hier eine Million? :roll: Warum nicht gleich zwei? :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#57 Re: Was sucht der Mensch?

Beitrag von Hemul » Di 12. Mai 2015, 15:36

Samantha hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Hemul glaubt ja, dass noch jede Menge Platz für mehr Menschen ist.
Wir bauen einfach viele Hochhäuser und unterirdische Behausungen. Dann leben wir wie die Ameisen. :lol:
Gemäß Jesaja 35:1+2 u. 65:17-26 brauchen wir das später aber zum Glück nicht:

1 Die Steppe soll sich freuen, das dürre Land glücklich sein, die Wüste jubeln und blühen! 2 Mit Blumen soll sie sich bedecken, jauchzen und vor Freude schreien! Herrlich wie der Libanon soll sie werden, prächtig wie der Berg Karmel und wie die Ebene Scharon.
und:
17 Denn wisst: Ich werde einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen. / Dann sehnt sich keiner mehr zurück nach dem, was früher war, / keinem mehr kommt das noch in den Sinn. 18 Freut euch vielmehr und jubelt ohne Ende / über das, was ich nun erschaffe. / Zur Stadt der Freude mache ich Jerusalem, / und seine Bewohner erfülle ich mit Glück. 19 Und auch ich will über Jerusalem jubeln, / will mich freuen über mein Volk. / Dann wird kein Weinen mehr zu hören sein, / kein Wehgeschrei mehr in der Stadt. 20 Es wird dort keinen Säugling geben, der nur wenige Tage erlebt, / keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht. / Wer als Hundertjähriger stirbt, gilt noch als jung, / und wer nicht hundert Jahre alt wird, gilt als Sünder, der vom Fluch getroffen ist. 21 Sie bauen Häuser und wohnen auch darin,(Pluto gib hier besonders acht ;) ) / ....."pflanzen Weinberge und genießen auch ihren Ertrag". :thumbup: ...... 22 Sie bauen nicht, damit ein anderer in ihrem Haus wohnt; / sie pflanzen nicht, damit ein anderer die Früchte genießt./ Die Menschen meines Volkes sollen alt wie Bäume werden, / meine Auserwählten sollen die Frucht ihrer Arbeit genießen. 23 Ihre Arbeit wird nicht mehr vergeblich sein, / nicht für einen jähen Tod bringen sie Kinder zur Welt. / Denn sie sind die Nachkommen der Gesegneten Jahwes, / und ihre Sprösslinge werden bei ihnen sein. 24 Schon ehe sie rufen, gebe ich ihnen Antwort, / während sie noch reden, erhöre ich sie. 25 Wolf und Lamm weiden zusammen, / der Löwe frisst Stroh wie das Rind / und die Schlange wirklich nur Staub: / Sie werden nichts Böses mehr tun / und niemand mehr schaden auf meinem heiligen Berg", spricht Jahwe
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#58 Re: Was sucht der Mensch?

Beitrag von Zeus » Di 12. Mai 2015, 16:03

Hemul hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben: Aber wenn die Menschen nicht sterben würden, wäre die Erde schon lange voll.
Versuch doch selbst mal eine grobe Rechnung aufzustellen!
Ein Anfangspunkt wäre ein kinderreiches Ehepaar vor - sagen wir mal - einer Million Jahren...
Wieso ist Deine verbale Absonderung hier eine Million? :roll:
Weil die Spezies Homo Sapiens seit ungefähr einer Million Jahren existiert.
Hemul hat geschrieben:Warum nicht gleich zwei? :lol:
Wäre sogar viel besser, da die Vorfahren von Homo Sapiens sich ja auch schon vermehrt hatten. :D
Mein Vorschlag, die Berechnung mit nur einem Menschenpaar anzufangen, würde also zu einem sehr konservativen Ergebnis führen.
Ganz egal, ich wiederhole meine Bitte, versuche doch mal, die Rechnung für dir ganz persönlich genehme, plausible Annahmen durchzuführen.
Das Ergebnis würde so oder so eine astronomische Zahl von Menschen sein.
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(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#59 Re: Was sucht der Mensch?

Beitrag von Hemul » Di 12. Mai 2015, 16:17

Zeus hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Warum nicht gleich zwei? :lol:
Wäre sogar viel besser, da die Vorfahren von Homo Sapiens sich ja auch schon vermehrt hatten. :D
Mein Vorschlag, die Berechnung mit nur einem Menschenpaar anzufangen, würde also zu einem sehr konservativen Ergebnis führen.
Ganz egal, versuche doch bitte mal, die Rechnung für dir ganz persönlich genehme, plausible Annahmen durchzuführen.
Bibelleser wissen mehr. z.B., dass nur die Menschen gem. 1.Mose 1:28 im Bilde Gottes erschaffen wurden:
27 So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau. 28 Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz!
Nur die Menschen wurden gem. der Bibel im Bilde Gottes erschaffen. Nur für sie hatte Gott im Gegensatz zu den Tieren das ewige Leben ohne den Tod vorgesehen. Tiere sollten wenn sie ihren Zweck erfüllt hatten u. Nachkommen nach ihrer "ART" gezeugt
hatten nach einer gewissen Zeit sterben. Wat sachse nu? :roll:

PS: Rechne doch einmal nach wie lange der Mensch laut Bibel auf der Erde lebt-Du wirst Dich wundern. ;)
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#60 Re: Was sucht der Mensch?

Beitrag von Savonlinna » Di 12. Mai 2015, 16:27

Pluto hat geschrieben:Weil eben die Meisten am Leben hängen, und die Wenigsten sich bereit erklären freiwillig zu gehen, muss es einen natürlichen Tod geben, um die Alten hinwegzufegen.
Und wer hat das so gemanagt, Deiner Meinung nach?
Du setzt wie die Gläubigen eine intelligente Macht, die sich was bei der Erfindung des Todes gedacht hat.
Du denkst final, also teleologisch. Das ist mir schon einmal aufgefallen.

Und was hat der, der den Tod geschaffen hat, sich dabei gedacht, haufenweise kleine Kinder "hinwegzufegen"? Hingen die auch zu sehr am Leben?

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