Sind Gottesbeweise Unsinn?

Säkularismus
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Queequeg
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#91 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Queequeg » So 7. Jun 2015, 11:00

Samantha hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben: :lol: :D :lol:

Womit du dann einmal wieder öffentlich unter Beweis gestellt hast, das du nichts, aber auch garnichts begriffen hast, oder jemals etwas begreifen kannst, willst, möchtest... Es sei denn, du treibst hier eitel Scherz und Schabernack, obwohl, ich tippe mehr auf - fundamentalistischen Dussel, wie er im Buche steht, oder in einem Forum und damit im Leben...
:thumbdown:

Und das, das ist gut so! Auf das dann die Kirchen immer leerer werden und die Menschen sich immer mehr auf ihre Freiheit im Geist und in der Tat besinnen. Dazu braucht es noch die irgendwelche imaginären Götzen, dazu braucht es einfach nur Menschlichkeit, immer wieder Menschlichkeit.
Wenn Du meinst ...
Diese Menschlichkeit ist ... wo?

In dir, in mir, in eigentlich jeden Menschen, daran glaube ich, wenn ich an nicht viel glaube, daran glaube ich.

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sven23
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#92 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von sven23 » So 7. Jun 2015, 11:34

Savonlinna hat geschrieben:Man kann also schwerlich die heutige Kirche mit etwas charakterisieren, was jemand über die Kirche von 1966 oder 1960 gesagt hat.
Manche Dinge behalten eben ihre Gültigkeit. Ich kann nicht erkennen, daß die Kirche sich dahingehend positiv verändert hätte. Die Ergebnisse der NT Forschung werden ignoriert und gegenüber den Gläubigen auch nicht kommuniziert oder diskutiert.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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Savonlinna
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#93 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Savonlinna » So 7. Jun 2015, 12:32

sven23 hat geschrieben:[...]
Lassen wir es, sven.
Die Diskussion war hier schon sehr viel weiter und sehr viel differenzierter.

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Zeus
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#94 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Zeus » So 7. Jun 2015, 15:18

Savonlinna hat geschrieben:Man kann also schwerlich die heutige Kirche mit etwas charakterisieren, was jemand über die Kirche von 1966 oder 1960 gesagt hat.
Doch, kann man unglückseligerweise.
sven23 hat geschrieben:Manche Dinge behalten eben ihre Gültigkeit. Ich kann nicht erkennen, daß die Kirche sich dahingehend positiv verändert hätte. Die Ergebnisse der NT Forschung werden ignoriert und gegenüber den Gläubigen auch nicht kommuniziert oder diskutiert.
So ist es. Es wird in Kubitzas Buch Der Jesuswahn (erschienen im 2011) bestätigt:
Und es wird gefragt, ob sich die Kirchen denn zu Recht auf jenen Jesus von Nazareth berufen, den sie als Gottes Sohn verkündigen. Denn die wissenschaftliche Forschung hat längst erkannt, dass Jesus ein ganz anderer war und mit dem Jesus der Kirchen fast nichts gemein hat.
Das Christentum bewegt sich in der Weltgeschichte ohne Fahrschein.

___________________________________
Was die angeblich so liberale Evangelische Kirche Deutschlands betrifft, gelten immer noch das Apostolische Glaubens Bekenntnis und der Kleine Kathechismus Martin Luthers.
Auszug aus dem Kleinen Kathechismus:

DER ZWEITE ARTIKEL.
VON DER ERLÖSUNG

Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Was ist das?

Ich glaube, daß Jesus Christus, wahrhaftiger Gott vom Vater in Ewigkeit geboren und auch wahrhaftiger Mensch von der Jungfrau Maria geboren, sei mein Herr, der mich verlornen und verdammten Menschen erlöset hat, erworben, gewonnen von allen Sünden, vom Tode und von der Gewalt des Teufels; nicht mit Gold oder Silber, sondern mit seinem heiligen, teuren Blut und mit seinem unschuldigen Leiden und Sterben; damit ich sein eigen sei und in seinem Reich unter ihm lebe und ihm diene in ewiger Gerechtigkeit, Unschuld und Seligkeit, gleichwie er ist auferstanden vom Tode, lebet und regieret in Ewigkeit.
Das ist gewißlich wahr


Ich kann da keine Liberalisierung erkennen.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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NIS
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#95 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von NIS » So 7. Jun 2015, 18:47

Der Unterschied:

Wer glauben will, der braucht beweise!

Wer glaubt, der hat Beweise!
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

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Halman
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#96 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Halman » So 7. Jun 2015, 23:10

sven23 hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Man kann also schwerlich die heutige Kirche mit etwas charakterisieren, was jemand über die Kirche von 1966 oder 1960 gesagt hat.
Manche Dinge behalten eben ihre Gültigkeit. Ich kann nicht erkennen, daß die Kirche sich dahingehend positiv verändert hätte. Die Ergebnisse der NT Forschung werden ignoriert und gegenüber den Gläubigen auch nicht kommuniziert oder diskutiert.
Im theologischen Gespräch meiner Stadt ist dem allerdingst nicht so. Dort diskutiert der Theologie anhand von recht anspruchsvollen, theologisch Texten mit seinen "Schäfchen". Darunter ist auch ein Germanist. Die Religoinswissenschaft und moderene Exegese sind für den Pastor eine selbstverständiche Diskussionsgrundlage.

Es hängt ganz von dem jeweiligen Pastor der evangelischen Kirche statt.

Wie wird dies eigentlich in der katholische Kirche gehandhabt?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Scrypt.on
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#97 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Scrypt.on » Mo 8. Jun 2015, 14:30

Savonlinna hat geschrieben:Das hier hatte ich geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: Die Gottesvorstellung verändert sich.
Sie ist teilweise diesseitig.
Und das ist ja doch wohl korrekt, nehme ich an.
Deine vorangegangene Behauptung aber, dass sich das "heutige Christentum" dahingehend verändert hätte, Gott nicht mehr als ein übernatürliches, metaphysisches Wesen zu betrachten ist nicht korrekt...

Hemul
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#98 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Hemul » Sa 4. Jul 2015, 21:00

Savonlinna hat geschrieben:
Scrypt.on hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:[...]
Was du belegen musst
Was würdest Du eigentlich im REALEN Leben mit mir anstellen, Scrypton, wenn ich da Deine Befehle verweigern würde? Mich auch nur VERBAL zusammenschlagen?
Menschen wie Dir möchte ich im realen Leben nicht begegnen.

Kann ich sehr gut verstehen, dass Du diesem hinterhältigen-boshaften-Mistkerl genau wie ich lieber aus dem Weg gehst.
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 4. Jul 2015, 21:31, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#99 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Scrypt0n » Sa 4. Jul 2015, 21:02

Hemul hat geschrieben:Kann ich sehr gut verstehen, dass Du diesem Mistkerl lieber aus dem Weg gehst.
Haha... :D
Unser seniles, mit Beleidigungen um sich werfendes Sekten-Opilein hat mal wieder Schaum vor dem Mund.

Da kriegt wohl einer wenig Befriedigung... ^^
Oder warum sonst suchst du nach Beiträgen, auf denen ein Monat der Staub verweilt, nur um indirekt eine Beleidigung gegen mich auszusprechen?

Hat der Giftzwerg irgendwelche Zwänge?
Amüsiere mich weiter. Ich hol mir Popcorn.

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sven23
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#100 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von sven23 » So 5. Jul 2015, 09:42

Halman hat geschrieben: Im theologischen Gespräch meiner Stadt ist dem allerdingst nicht so. Dort diskutiert der Theologie anhand von recht anspruchsvollen, theologisch Texten mit seinen "Schäfchen". Darunter ist auch ein Germanist. Die Religoinswissenschaft und moderene Exegese sind für den Pastor eine selbstverständiche Diskussionsgrundlage.

Es hängt ganz von dem jeweiligen Pastor der evangelischen Kirche statt.

Wie wird dies eigentlich in der katholische Kirche gehandhabt?

Da wird nicht diskutiert, sondern geglaubt.
Zuviel Nachdenken macht Aua. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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