Sind Gottesbeweise Unsinn?

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Scrypt.on
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#61 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Scrypt.on » Fr 5. Jun 2015, 16:48

Savonlinna hat geschrieben:
Scrypt.on hat geschrieben:Du bist der Frage ausgewichen, darum noch einmal: Welche denn nicht?
Ich weiche keinen Fragen aus.
Offensichtlich schon, da erst bei der dritten Nachfrage eine Reaktion von dir zu sehen war - und auch die ist eher ungenügend als etwas anderes...

Savonlinna hat geschrieben:
Scrypt.on hat geschrieben:2. Inwiefern verändert sich das "heutige Christentum" davon, Gott als ein übernatürliches, metaphysisches Wesen zu sehen?
Belege?
Muss ich jetzt im Ernst belegen, wie die heutigen evangelischen Kirchen und Gemeinden drauf sind?
Nein, musst du nicht. Wie die evangelischen Kirchen und Gemeinden drauf sind ist mir durchaus bekannt.
Was du belegen musst ist schlicht deine irrationale Behauptung, das "heutige Christentum" würde sich darin "verändern" und Gott nicht mehr als übernatürliches, metaphysisches Wesen betrachten.

Wie man sieht, schaffst du genau das nicht. Einmal mehr bleibt eine Behauptung von dir stehen, dessen Beweis zu nicht erbringen kannst.
Du weichst also doch der Frage aus.

Savonlinna hat geschrieben:Da ich jetzt weg muss, muss der Hinweis auf die "Liberale Theologie" erst mal reichen.
Die liberale Theologie ist aber weder "das" Christentum noch "das heutige Christentum" und wird auch von kaum einer Glaubenskonfession geteilt.
Kannst du mir eine christliche Glaubensgemeinschaft benennen, die sich dazu bekennt?

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Savonlinna
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#62 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Savonlinna » Fr 5. Jun 2015, 21:20

Scrypt.on hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:[...]
Was du belegen musst
Was würdest Du eigentlich im REALEN Leben mit mir anstellen, Scrypton, wenn ich da Deine Befehle verweigern würde? Mich auch nur VERBAL zusammenschlagen?

Menschen wie Dir möchte ich im realen Leben nicht begegnen.

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#63 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Pluto » Sa 6. Jun 2015, 10:16

Scrypt.on hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:
Scrypt.on hat geschrieben:2. Inwiefern verändert sich das "heutige Christentum" davon, Gott als ein übernatürliches, metaphysisches Wesen zu sehen?
Belege?
Muss ich jetzt im Ernst belegen, wie die heutigen evangelischen Kirchen und Gemeinden drauf sind?
Nein, musst du nicht. Wie die evangelischen Kirchen und Gemeinden drauf sind ist mir durchaus bekannt.
Was du belegen musst ist schlicht deine irrationale Behauptung, das "heutige Christentum" würde sich darin "verändern" und Gott nicht mehr als übernatürliches, metaphysisches Wesen betrachten.
Dass sich das Christentum im Laufe der Jahrtausende verändert hat, steht wohl nicht zur Diskussion.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass dieser Veränderungsprozess aufhört.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Savonlinna
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#64 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Savonlinna » Sa 6. Jun 2015, 10:37

Pluto hat geschrieben:
Scrypt.on hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Muss ich jetzt im Ernst belegen, wie die heutigen evangelischen Kirchen und Gemeinden drauf sind?
Nein, musst du nicht. Wie die evangelischen Kirchen und Gemeinden drauf sind ist mir durchaus bekannt.
Was du belegen musst ist schlicht deine irrationale Behauptung, das "heutige Christentum" würde sich darin "verändern" und Gott nicht mehr als übernatürliches, metaphysisches Wesen betrachten.
Dass sich das Christentum im Laufe der Jahrtausende verändert hat, steht wohl nicht zur Diskussion.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass dieser Veränderungsprozess aufhört.
Danke, Pluto.

Dass sich seit langem viele Christen nicht über ein "übernatürliches" und "metaphysiches" Wesen definieren, geht aus meinen Belegen hervor. Dass als "irrationale Behauptung" zu bezeichnen, wie Scrypton es getan hat, ist schon hoch befremdlich bezüglich Argumentationsfähigkeit.
Könnte genau in die Richtung gehen, dass man sich die Welt zurechtschneidet, damit sie zum Vorurteil passt.
Und in solchen Fällen ist Diskussion nicht mehr machbar und für mich auch Zeitverschwendung.

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Scrypt.on
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#65 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Scrypt.on » Sa 6. Jun 2015, 15:53

Pluto hat geschrieben:
Scrypt.on hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Muss ich jetzt im Ernst belegen, wie die heutigen evangelischen Kirchen und Gemeinden drauf sind?
Nein, musst du nicht. Wie die evangelischen Kirchen und Gemeinden drauf sind ist mir durchaus bekannt.
Was du belegen musst ist schlicht deine irrationale Behauptung, das "heutige Christentum" würde sich darin "verändern" und Gott nicht mehr als übernatürliches, metaphysisches Wesen betrachten.
Dass sich das Christentum im Laufe der Jahrtausende verändert hat, steht wohl nicht zur Diskussion.
Hat auch niemand behauptet.
Was aber zur Diskussion steht ist die unsinnige, schlicht irrationale Behauptung seitens Savonlinna, das "heutige Christentum" hätte sich insofern verändert, Gott als ein übernatürliches, metaphysisches Wesen anzusehen. Denn das tut es, entgegen seiner Darstellung, eben doch.

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#66 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Pluto » Sa 6. Jun 2015, 16:12

OT Beiträge entfernt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#67 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Pluto » Sa 6. Jun 2015, 16:15

Scrypt.on hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Dass sich das Christentum im Laufe der Jahrtausende verändert hat, steht wohl nicht zur Diskussion.
Hat auch niemand behauptet.
Könntest du bitt mehr auf den Zitatkontext achten.
Ich schrieb:
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass dieser Veränderungsprozess aufhört.

Scrypt.on hat geschrieben:Was aber zur Diskussion steht ist die unsinnige, schlicht irrationale Behauptung seitens Savonlinna, das "heutige Christentum" hätte sich insofern verändert, Gott als ein übernatürliches, metaphysisches Wesen anzusehen. Denn das tut es, entgegen seiner Darstellung, eben doch.
Das Christentum verändert sich dauernd. Was gibt es da zu groß zu diskutieren oder beweisen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#68 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Scrypt.on » Sa 6. Jun 2015, 16:19

Pluto hat geschrieben:
Scrypt.on hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Dass sich das Christentum im Laufe der Jahrtausende verändert hat, steht wohl nicht zur Diskussion.
Hat auch niemand behauptet.
Könntest du bitt mehr auf den Zitatkontext achten.
Mach ich ja - das kann man von dir aber wohl nicht behaupten...

Pluto hat geschrieben:Ich schrieb:
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass dieser Veränderungsprozess aufhört.
Irrelevant, da es - wenn du den Kontext beachtet - nicht zur Debatte stand, ob sich das Christenum weiter und weiter verändert.

Pluto hat geschrieben:
Scrypt.on hat geschrieben:Was aber zur Diskussion steht ist die unsinnige, schlicht irrationale Behauptung seitens Savonlinna, das "heutige Christentum" hätte sich insofern verändert, Gott als ein übernatürliches, metaphysisches Wesen anzusehen. Denn das tut es, entgegen seiner Darstellung, eben doch.
Das Christentum verändert sich dauernd.
Darum ging es aber nicht. Kapierst du das denn nicht?

Natürlich verändert sich das Christentum. Es hat auch niemand behauptet oder bestritten, dass sich das Christentum verändert hat und sicherlich auch weiter verändern wird.

Was aber zur Diskussion steht ist die unsinnige, schlicht irrationale Behauptung seitens Savonlinna, das "heutige Christentum" hätte sich insofern verändert, Gott als ein übernatürliches, metaphysisches Wesen anzusehen. Denn das tut es, entgegen seiner Darstellung, eben doch.

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#69 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Scrypt.on » Sa 6. Jun 2015, 16:34

Savonlinna hat geschrieben:Dass sich seit langem viele Christen nicht über ein "übernatürliches" und "metaphysiches" Wesen definieren, geht aus meinen Belegen hervor.
Das ist natürlich absurder Nonsens den du da von dir gibst. Derartige Belege gibt es von dir nicht, was spinnst du dir hier zusammen?

Ein Verweis auf die liberale Theologie und ein Vertreter dieser theologischen Methodik legt noch lange nicht dar, dass "viele Christen" nicht an einen "übernatürlichen", "metaphysischen" Gott glauben. Die Belege bleibst du nach wie vor schuldig und bist auch unfähig darin, konkrete und simple Fragen dahingehend zu beantworten.

Die liberale Theologie ist aber weder "das" Christentum noch "das heutige Christentum" und wird auch von kaum einer Glaubenskonfession geteilt.
Kannst du mir eine christliche Glaubensgemeinschaft benennen, die sich dazu bekennt?

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Halman
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#70 Re: Sind Gottesbeweise Unsinn?

Beitrag von Halman » Sa 6. Jun 2015, 18:40

Scrypt.on hat geschrieben:Kannst du mir eine christliche Glaubensgemeinschaft benennen, die sich dazu bekennt?
Davon ist mir nichts bekannt. Allerdings muss Savonlinna gar nicht auf eine eigenständige Glaubensgemeinschaft liberaler Chfristen verweisen. Es würde genügen, auf liberale Christen verweisen zu können.
Die evangelische Kirche ist recht vielfähltig und so ziemlich das Gegenteil von einem monolithischen Block. In meiner Stadt kenne ich zwei evangelische Kirchen, die wie zwei Vertreterinnen verschiedener Glaubensrichtungen erscheinen: Die eine wird geführt von einem Pastor, der mehr als Theologe und philosphischer Gelehrter auftritt, denn als Seelsorger und ganz selbstverständlich die historisch-kritische Medhode vertritt und schon mal die Frage stellt, ob es denn so schlimm sein, wenn Jesus nicht auferstanden wäre. Die andere Kirche ist da deutlich bibeltreuer und konzervativer.
Innerhalb der evangelisch-lutherischen Kirche gibt es einen stark ausgeprägten linken Flügel liberaler Christen, die so weit gehen, die Auferstehung symbolisch zu deuten. Auf dem rechten Flügen finden sich dann so populäre Pfarrer wie Olaf Latzel in Bremen.
Meines Wissens ist die evangelische Kirche Vorreiterin in der liberalen - und historisch-kritischen Exegese, auch wenn manche eifrige Links-Katholiken sie überholen mögen. Prof. Hans Küng wäre vielleicht im linken Flügel der evangelischen Kirche besser aufgehoben.
Die eher bibeltreuen und konzervativen Christen mögen sich mehr Gehör verschaffen, weil einige besonders Eifrige unter ihnen sich mehr Gehör verschaffen, doch der Mainstream ist hier in Europa sicher sehr verschieden vom sog. "Bible Belt" der USA, die ja gerne als Paradebeispiel herangezogen wird. Dabei ist die USA keineswegs durch und durch evanglikal. Die katholische Kirche ist dort gar nicht so klein wie man denken mag und an den Küsten sieht es auch schon wieder ganz anders aus. Um es mal etwas überspitz zu formulieren: An der Ostküste ist man bestrebt, europäischer zu sein, als wir in Europa.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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