Bibel kontra Wissenschaft

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lovetrail
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#61 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von lovetrail » Sa 12. Nov 2016, 19:32

R.F. hat geschrieben: Ich verhielt mich in der Vergangenheit mit Absicht immer neutral in der Anrede, bis ich vor zwei Tagen doch nochmal "zurück-blätterte". Zumindest in einem Beitrag zitierte sie aus einem ihrer Bücher.
Das ist echt spannend. Wie hieß denn das Buch? ist es öffentlich zugänglich?

LG
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sven23
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#62 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von sven23 » Sa 12. Nov 2016, 20:54

Ska'ara hat geschrieben: Du willst Gläubige überzeugen und vom Glauben abbringen? Warum? Fühlst du dich dann besser? Ich hätte ein schlechtes Gewissen, anderen eine mögliche Hoffnung zu nehmen. Jetzt sag nicht, Religion ist eh Humbug. Das kannst du gar nicht wissen, nimmst es einfach nur an, weil du momentan auf dem Logik- oder Egotrip bist.
Jeder kann glauben, was er will. Dafür haben wir Religionsfreiheit. Solange du nicht wie closs den wissenschafltlichen TÜV Stempel verlangst, ist alles in Butter.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Halman
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#63 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Halman » Sa 12. Nov 2016, 21:06

Um Erwin eine Freude zu machen, hier nun extra für ihn ein Tanz.

Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Ska'ara
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#64 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Ska'ara » Sa 12. Nov 2016, 22:55

sven23 hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben: Du willst Gläubige überzeugen und vom Glauben abbringen? Warum? Fühlst du dich dann besser? Ich hätte ein schlechtes Gewissen, anderen eine mögliche Hoffnung zu nehmen. Jetzt sag nicht, Religion ist eh Humbug. Das kannst du gar nicht wissen, nimmst es einfach nur an, weil du momentan auf dem Logik- oder Egotrip bist.
Jeder kann glauben, was er will. Dafür haben wir Religionsfreiheit. Solange du nicht wie closs den wissenschafltlichen TÜV Stempel verlangst, ist alles in Butter.
Was ist ein wissenschaftlicher TÜV-Stempel? Es gibt ja nun mal Wissenschaftler, die gläubig sind. Entweder wird ihnen wissenschaftliches Denken abgesprochen oder deren Glaube gilt als nicht besonders ausgeprägt. Ist es nicht eher ein Laienprüfsiegel? Denn ein Atheist ist noch kein Wissenschaftler, oft nur ein verunsicherter Fanatiker, der nur Monologe führt.

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sven23
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#65 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von sven23 » So 13. Nov 2016, 07:10

Ska'ara hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben: Du willst Gläubige überzeugen und vom Glauben abbringen? Warum? Fühlst du dich dann besser? Ich hätte ein schlechtes Gewissen, anderen eine mögliche Hoffnung zu nehmen. Jetzt sag nicht, Religion ist eh Humbug. Das kannst du gar nicht wissen, nimmst es einfach nur an, weil du momentan auf dem Logik- oder Egotrip bist.
Jeder kann glauben, was er will. Dafür haben wir Religionsfreiheit. Solange du nicht wie closs den wissenschafltlichen TÜV Stempel verlangst, ist alles in Butter.
Was ist ein wissenschaftlicher TÜV-Stempel?
Das habe ich mal so genannt, weil closs auf diesem Qualitätssiegel im übertragenen Sinn besteht. Er ist der irrigen Meinung, es gäbe abseits der Definition von Wissenschaft noch eine irgendwie anders geartete Wissenschaft zur Untermauerung seines Glaubenskonstrukts.
Die neutestamentliche Forschung dagegen arbeitet mit wissenschaftlicher Methodik. Die Ergebnisse sind bekannt, oder sollten es sein.

Ska'ara hat geschrieben: Es gibt ja nun mal Wissenschaftler, die gläubig sind.
Das kann sein. Nobody is perfect. :lol:

Ska'ara hat geschrieben: Denn ein Atheist ist noch kein Wissenschaftler, oft nur ein verunsicherter Fanatiker, der nur Monologe führt.
Selbstverständlich gibt es jede Menge Wissenschaftler, die auch Atheisten sind. Woher hast du deine Fehlinformation?
Es gibt sogar Theologen, die zum Atheisten geworden sind, weil sie den - aus ihrer Sicht - Selbstbetrug nicht mehr mitmachen wollten.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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lovetrail
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#66 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von lovetrail » So 13. Nov 2016, 09:32

sven23 hat geschrieben: Denn ein Atheist ist noch kein Wissenschaftler, oft nur ein verunsicherter Fanatiker, der nur Monologe führt.
:clap: 8-)

Gut beobachtet! ;-)

Wenn man auf diversen Internetplattformen mit Atheisten diskutiert, dann bekommt man es mit einer Armee von fanatischen Wissenschaftsfreunden zu tun, welche Monologe führen, als würden sie durch dieses fortwährende "Pfeifen" ihre Zweifel vertreiben wollen ;-)

LG
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#67 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Pluto » So 13. Nov 2016, 09:40

sven23 hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben:Es gibt ja nun mal Wissenschaftler, die gläubig sind.
Das kann sein. Nobody is perfect. :lol:
Wichtig dabei ist, dass solche Wissenschaftler ihre Weltanschauung zuhause lassen, wenn sie arbeiten gehen.

Da gibt es sogar Musterbeisepiele...
So wird von dem studierten Geologen berichtet, der in Texas eine Ölbohr-Firma leitet. Unter der Woche redet er mit seinen Ingenieuren über 300-400 Millionen Jahre alte Formationen. An Sonntagen ist er kurzzeit Kreationist.

Es ist mir völlig unverständlich, wie man das mit sich selbst vereinbaren kann, es sei denn man ist moralisch skrupellos oder Schizo.

Meiner Meinung nach sind deshalb Bibel und Wissenschaft unverträglich.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#68 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Pluto » So 13. Nov 2016, 09:47

lovetrail hat geschrieben:Wenn man auf diversen Internetplattformen mit Atheisten diskutiert, dann bekommt man es mit einer Armee von fanatischen Wissenschaftsfreunden zu tun, welche Monologe führen, als würden sie durch dieses fortwährende "Pfeifen" ihre Zweifel vertreiben wollen ;-)
Meine Erfahrung ist da eine andere.

Es gibt auf jedem Gebiet Fanatiker, egal ob das fundamentale Islamisten, Atheisten oder Christen sind.
Der durchschnittliche Atheist ist natürlich Wissenschaftsfreundlich eingestellt weil er auf der Suche nach Wahrheit ist. Auf der Suche nach der Wahrheit sind Christen natürlich auch.

Verwerflich sind nur diejenigen, die von sich behaupten die Wahrheit zu kennen oder zu besitzen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Ska'ara
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#69 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Ska'ara » So 13. Nov 2016, 11:21

sven23 hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben: Denn ein Atheist ist noch kein Wissenschaftler, oft nur ein verunsicherter Fanatiker, der nur Monologe führt.
Selbstverständlich gibt es jede Menge Wissenschaftler, die auch Atheisten sind. Woher hast du deine Fehlinformation?
Es gibt sogar Theologen, die zum Atheisten geworden sind, weil sie den - aus ihrer Sicht - Selbstbetrug nicht mehr mitmachen wollten.
Vielleicht ist der Atheismus der Selbstbetrug?
Wissenschaftler arbeiten, auch wenn sie Atheisten sind, und betreiben keine Manipulation Andersdenkender. Atheisten in Foren führen Monologe und wollen missionieren. Gehen sie dabei etwa wissenschaftlich vor? :lol:


lovetrail hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Denn ein Atheist ist noch kein Wissenschaftler, oft nur ein verunsicherter Fanatiker, der nur Monologe führt.
:clap: 8-)

Gut beobachtet! ;-)
Du hast die falsche Person zitiert!

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Ska'ara
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#70 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Ska'ara » So 13. Nov 2016, 11:26

Pluto hat geschrieben: Es ist mir völlig unverständlich, wie man das mit sich selbst vereinbaren kann, es sei denn man ist moralisch skrupellos oder Schizo.

Meiner Meinung nach sind deshalb Bibel und Wissenschaft unverträglich.
Das mag sein. Die Wissenschaft kann die Bibel im Bereich der Archäologie stützen, auch die Bibel kann die Wissenschaft bestätigen. Warum sucht man nicht nach Gemeinsamkeiten, sondern nur nach Differenzen?


Pluto hat geschrieben: Es gibt auf jedem Gebiet Fanatiker, egal ob das fundamentale Islamisten, Atheisten oder Christen sind.
Der durchschnittliche Atheist ist natürlich Wissenschaftsfreundlich eingestellt weil er auf der Suche nach Wahrheit ist. Auf der Suche nach der Wahrheit sind Christen natürlich auch.

Verwerflich sind nur diejenigen, die von sich behaupten die Wahrheit zu kennen oder zu besitzen.
Viele Atheisten propagieren doch vehement ihre vermeintliche Wahrheit und wollen sie anderen aufbürden. Christen tun dies eher weniger öffentlich.

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