4religion.de

R.F. hat geschrieben:Er? Ist "Halman" nicht eine "Sie", übrigens eine hübsche, den Aufnahmen zufolge...

Selbst wenn Halman ein ER ist, ist es immer noch besser ein hübsches Mädel als Avatar zu tragen, als gar keins, lieber Erwin.

Pluto hat geschrieben:

R.F. hat geschrieben:Er? Ist "Halman" nicht eine "Sie", übrigens eine hübsche, den Aufnahmen zufolge...

Selbst wenn Halman ein ER ist, ist es immer noch besser ein hübsches Mädel als Avatar zu tragen, als gar keins, lieber Erwin.

Wieso sollte Halman kein ER sein? Versteh grad nur Bahnhof.

lovetrail hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben: Da ist was dran. Die Vorstellung, man könne Hardcore-Gläubige durch Argumente überzeugen, bliebt wohl eine Illusion.

Wovon willst du sie denn überzeugen? Dass die Bibel ein Märchen ist? Dass Gott eine Erfindung der Menschen ist?

Was kannst du gewinnen falls du Recht hast? Nichts.

Was kannst du verlieren, falls du dich irrst? Alles.

Kein guter Deal wenn du mich fragst. Also ich würde doch einmal ergebnisoffen mit der angemessenen Methode nach Gott suchen.

LG lovetrail

Das wäre dann ein Plädoyer für die pascalsche Wette.
Trotzdem, warum muss man immer was "gewinnen". Ist den Gläubigen die Belohnung so wichtig, wennleich sich das Belohnungsmotiv wie ein roter Faden durch die Bibel zieht?

R.F. hat geschrieben:

Ska'ara hat geschrieben: - - -
Stimmt, dennoch trafen diese Prophezeiungen zu, wie Halman einleuchtend darstellt. Übrigens, er schreibt durchdachte Beiträge.
- - -

Er? Ist "Halman" nicht eine "Sie", übrigens eine hübsche, den Aufnahmen zufolge...

Nein, dann hieße es Halfrau.

sven23 hat geschrieben: Das wäre dann ein Plädoyer für die pascalsche Wette.
Trotzdem, warum muss man immer was "gewinnen". Ist den Gläubigen die Belohnung so wichtig, wennleich sich das Belohnungsmotiv wie ein roter Faden durch die Bibel zieht?

Wiewohl ich zwar nicht glaube, dass du jenseits von Belohnung stehst (du wirst wohl auch nicht umsonst arbeiten wollen), so kann man den Glauben auch im Horizont einer Verheissung auf bessere Zeiten betrachten. Wo nichts zu hoffen bleibt, da wird es schon in der Gegenwart düster.

LG

lovetrail hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben: Das wäre dann ein Plädoyer für die pascalsche Wette.
Trotzdem, warum muss man immer was "gewinnen". Ist den Gläubigen die Belohnung so wichtig, wennleich sich das Belohnungsmotiv wie ein roter Faden durch die Bibel zieht?

Wiewohl ich zwar nicht glaube, dass du jenseits von Belohnung stehst (du wirst wohl auch nicht umsonst arbeiten wollen), so kann man den Glauben auch im Horizont einer Verheissung auf bessere Zeiten betrachten. Wo nichts zu hoffen bleibt, da wird es schon in der Gegenwart düster.

LG

Natürlich bin ich für Belohnung nicht unempfänglich.
Dieses psychologische Moment hat die Kirche doch 2000 Jahre reichlich ausgenützt. Belohnung und Bestrafung als Leitmotive haben doch wunderbar "funktioniert".
Jetzt überleg mal: es gibt schließlich auch Atheisten, die Gutes tun und trotzdem dafür keine Belohnung im Jenseits erwarten. Ist das nicht eine viel größere und selbstlose Leistung?

sven23 hat geschrieben: Dieses psychologische Moment hat die Kirche doch 2000 Jahre reichlich ausgenützt. Belohnung und Bestrafung als Leitmotive haben doch wunderbar "funktioniert".

Der Missbrauch dieses Motivs spricht nicht gegen die grundsätzliche Wahrheit desselben.

Jetzt überleg mal: es gibt schließlich auch Atheisten, die Gutes tun und trotzdem dafür keine Belohnung im Jenseits erwarten. Ist das nicht eine viel größere und selbstlose Leistung?

Die erwarten vermutlich eine bessere Welt hier im Diesseits.

Ich würde das nicht gegeneinander ausspielen: Selbstlosigkeit und zukünftige Erwartung. Bei Christen ist diese zukünftige Erwartung auf ein Leben jenseits des Todes ausgedehnt, da dieses Leben hier mal der Vergänglichkeit anheim fällt.

LG

lovetrail hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben: Dieses psychologische Moment hat die Kirche doch 2000 Jahre reichlich ausgenützt. Belohnung und Bestrafung als Leitmotive haben doch wunderbar "funktioniert".

Der Missbrauch dieses Motivs spricht nicht gegen die grundsätzliche Wahrheit desselben.

Stimmt, ganz aus der Luft gegriffen hat es die Kirche ja nicht. Belohnung und Bestrafung ziehen sich durch die ganze Bibel, auch durch das NT.

lovetrail hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben: Jetzt überleg mal: es gibt schließlich auch Atheisten, die Gutes tun und trotzdem dafür keine Belohnung im Jenseits erwarten. Ist das nicht eine viel größere und selbstlose Leistung?

Die erwarten vermutlich eine bessere Welt hier im Diesseits.

Dafür kann man ja einiges tun.
Es ist aber gerade die Abwertung des Diesseits, die Nietzsche so sauer auf Paulus werden ließ.

sven23 hat geschrieben: Es ist aber gerade die Abwertung des Diesseits, die Nietzsche so sauer auf Paulus werden ließ.

Ich richte mich ja grundsätzlich nach der Bibel und nicht nach eventuellen Fehlentwicklungen der Kirche, und da kann ich nicht sehen, dass Paulus grundsätzlich das Diesseits abwertet, sondern dass er angesichts bitterer Verfolgung einerseits und dem Nachjagen von Begehrlichkeiten dieser Welt andererseits die Hoffnung auf ein unvergängliches Leben setzt, welches durch Jesus Christus, als Erstling der Erweckten, verbürgt wird.

LG

sven23 hat geschrieben:

R.F. hat geschrieben:

Ska'ara hat geschrieben: - - -
Stimmt, dennoch trafen diese Prophezeiungen zu, wie Halman einleuchtend darstellt. Übrigens, er schreibt durchdachte Beiträge.
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Er? Ist "Halman" nicht eine "Sie", übrigens eine hübsche, den Aufnahmen zufolge...

Nein, dann hieße es Halfrau.

Hi Sven!

Sie hatte sich vor längerer Zeit in einem Beitrag - mit Klarnamen - vorgestellt.