Novalis hat geschrieben:Manche Wissenschaftler haben im Traumzustand (!) Lösungen für knifflige Probleme gefunden. Dann sind sie erwacht und haben es aufgeschrieben Das sollte als Beweis genügen, dass eigene Erfahrungen, die Kraft der Imagination und Intuition, ein unerlässlicher Bestandteil wissenschaftlicher Arbeit sind.
Sie haben wohl einfach Mal über die Dinge, über die am Vortag nachdachten, "eine Nacht geschlafen", wie man so schön sagt.
Novalis hat geschrieben: Wie gelangt der Mensch zu neuen, höheren Einsichten? Durch Inspiration. Da steckt schon das entscheidende Wort drin: Inspiration = in Spirit (verbunden mit dem Geist). Wodurch zeichneten sich Einstein, Newton und alle anderen großen Wissenschaftler aus? Sie waren offen und empfänglich für Inspiration. Das scheint der Unterschied zwischen einem Genie und einem nur mittelmäßigen Wissenschaftler zu sein. Sie haben den großen Geist angezapft :)Der Unterschied zwischen einem Genie wie Einstein und einem mittelmäßigen Wissenschaftler ist: er hat Inspiration empfangen und die anderen nicht. Von wem oder was kommt diese Inspiration, was ist seine Quelle?
Auch ein Genie muss sich viel Vorwissen aneigenen, welches wiederum auf die Leistungen anderer Wissenschaftler oder Genies beruht. Also ist zunächt Fleißarbeit notwendig. Und sie haben das Glück, ein besonders leistungsfähiges Organ (Gehirn) zu haben, welches sie in die Lage versetzt, dieses Wissen umzusetzen, neue Zusammenhänge zu erkennen und Gedanken weiter zu entwickeln. Durch die Hirnforschung weiß man inzwischen gut, wie dieses Organ funktioniert. So wie du das aber darstellst, nimmst du wohl an, hier schwirrt der große Unsichtbare durch die Gegend und plätschert den Genies feinstoffliches Superzeug in's Köpfchen.
Novalis hat geschrieben:Alle Menschen sehnen sich nach Liebe, Wahrheit, Freiheit, Gerechtigkeit, Güte, Schönheit, Verständnis. In einem Wort zusammengefasst: sie sehnen sich nach dem Schöpfer, der all das in grenzenloser Vollkommenheit ist.
Letzteres ist nicht die Voraussetzung für die vorangestellten Dinge. Und es sehnen sich definitiv auch nicht a l l e Menschen nach ihrem Schöpfer, weil sie davon ausgehen, dass es keinerlei gut begündete Belege für dessen Existenz gibt. Zudem wie soll das konkret aussehen, was stellst du dir darunter vor?
Novalis hat geschrieben:Letztlich sind wir alle Diener des Schöpfers, des Unendlichen Einen, auch all jene, die es nicht zugeben wollen.
Das kannst du gerne g l a u b e n, belegen und damit w i s s e n kannst du es nicht.
Novalis hat geschrieben:Was wären wir ohne den lebendigmachenden Geist, der uns aus dem Staub erschuf und alle Werke der Kunst und Wissenschaft inspiriert?
Genau das, was wir jetzt auch sind! Denn wir wurden nicht erschaffen, sondern wir entstanden nach einer evolutionären biologischen Entwicklung.