Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
piscator
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#11 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von piscator » So 20. Mai 2018, 17:38

closs hat geschrieben: Vielmehr glaube ich, dass solche Dinge medial überhöht werden. - Und noch was kommt dazu: Die spirituelle Schwäche des Westens kann mit religiösen Gesten ("Kopftuch") nicht umgehen - oder andersrum: Nicht-radikale Muslime fühlen sich am wohlsten, wo echte Christen sind, weil sie beide spirituell orientiert sind.

Und zudem: Muslime haben größte Probleme, sich westlich zu integrieren, weil sie gar nicht wissen, worin sie sich integrieren sollen. - Gesetze halten? Das ist das wenigste und funktioniert im Großen und Ganzen. - Ethische Maßstäbe übernehmen? Da wird es schon schwieriger, weil man eher egozentrische Leitbilder nicht teilen.
Aber klar doch, die alte linke Leier: Unsere Gesellschaft ist schlecht, fremde Gesellschaften sind gut. Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass die meisten strenggläubigen Menschen einfach nur Egoisten sind, denen das Befinden anderer Menschen schlicht egal sind? Frauen mit Kopftuch sind mir genauso zuwider wie die "Schwestern" aus dem hiesigen Bruedergemeinden mit ihrem Dutt und ihren langen Röcken.
Schade, dass der Islam nicht aus den USA kommt, da hätte er aus linker Sicht hierzulande keine Chance. :lol:
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Novas
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#12 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von Novas » So 20. Mai 2018, 17:40

Leben und leben lassen. Das hast Du sicher schon mal gehört, oder? Offensichtlich zwingt Dich niemand den Islam anzunehmen. Das ist deine persönliche Glaubensfreiheit. Doch weshalb stört es Dich, wenn andere Menschen sich dafür entscheiden. Das ist ihre Glaubensfreiheit. Ist Dir bekannt, was Friedrich der Große über Muslime sagte?

Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind; und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen.
Zuletzt geändert von Novas am So 20. Mai 2018, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.

Helmuth
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#13 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von Helmuth » So 20. Mai 2018, 17:48

closs hat geschrieben:
thomas4 hat geschrieben:Das ist der Erfolg der "gemäßigten" oder "normalen" Muslime. Mit Drohgebärden, Protestaktionen und Versuchen der Einschüchterung wird versucht, nach und nach unsere Gesellschaft umzubauen zu einer islamfürchtigen.
Das halte ich für weit übertrieben. - Ich lebe in einer kleinstädtischen Umgebung mit Anbindung an eine kleinere Großstadt - da gibt es sowas nicht.
Schätze dich glücklich, ich lebe in einer größeren Stadt mit Hunderttausenden Muslimen aller Schattierungen, säkulare, gemäßigte bis extrem aggressiv fundamentale. Ich habe ca 2Jahre unter ihnen evangelisiert, war auch in ca. hundert ihrer Wohnungen, da erhält man weitere Erfahrung. Ehrlich gesagt habe ich die Schnauze voll, ich gehe lieber woanders hin das Evangleium predigen.

Ich gebrauche gerne den Vergleich mit C4 Sprengstoff. Kennst du seine Eigenschaft? Aber so sind sie. Sie brauchen nur die richtige Zündung, dann werden auch die gemäßigten aggressiv.

Wer sie verharmlost, wie unsere Politiker, ist ein Narr.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Novas
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#14 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von Novas » So 20. Mai 2018, 17:50

Religionsfreiheit

Einwanderer und religiöse Minderheiten wie Hugenotten, Katholiken und Muslime erlebten in Preußen während der gesamten Regierungszeit Friedrichs des Großen ein damals ungewöhnliches Maß an Toleranz. Als er gefragt wurde, ob ein Katholik Bürger einer preußischen Stadt werden dürfe, schrieb er schon 1740 in einem Brief:

"Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind; und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen."

Gestützt auf ein königliches Dekret, das noch auf Friedrich Wilhelm I. zurückging, wurde 1739 die erste islamische Gemeinschaft in Deutschland gegründet. Den Muslimen wurde zugesagt, dass sie ihre Religion frei ausüben können und dass sie durch den Staat geschützt werden, und während der langen Regierungszeit Friedrichs des Großen genossen sie in der Tat einen stabilen Schutz.

Jeder soll nach seiner Fasson selig werden

1740 entstand der berühmte Satz: "Jeder soll nach seiner Fasson selig werden." Ein ausführlicheres Zitat aus selbigem Jahr geht auf Friedrichs Beantwortung der Frage zurück, ob man denn die katholischen Schulen in Preußen nicht abschaffen solle:

"Die Religionen müssen alle toleriert werden, und der Fiskus muss nur das Auge darauf haben, dass keine der anderen Abbruch tue, denn hier muss ein jeder nach seiner Fasson selig werden"

Wollen nun manche Menschen den geistigen Fortschritt rückgängig machen und die Religionsfreiheit abschaffen, nachdem sie erkämpft wurde? Am 13. Juli 1915 wurde im Halbmondlager übrigens die erste zur Religionsausübung gedachte Moschee auf deutschem Boden eingeweiht. Während des Ersten Weltkrieges war das Osmanische Reich ein Verbündeter des deutschen Kaiserreiches. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Halbmondlager vorher gab es schon mal eine Moschee im Schwetzinger Schloßgarten (die vom Hofarchitekt Nicolas de Pigage Ende des 18. Jahrhunderts erbaut wurde), die aber nicht die Funktion eines islamischen Gotteshauses hatte. Wunderbare Architektur. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten Amerikaner den Innenraum als Jazz- und Swing-Club. Sie fanden, der Raum sei geeignet, dort einen Night-Club zu errichten. :) (Reinhard Urschel: Zeitliches aus Schwetzingen – Moschee. In: Die Zeit, Nr. 41/1976)

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Helmuth
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#15 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von Helmuth » So 20. Mai 2018, 18:13

Novalis hat geschrieben: Wollen nun manche Menschen den geistigen Fortschritt rückgängig machen und die Religionsfreiheit abschaffen, nachdem sie erkämpft wurde?
In erster Linie geht es darum keine Gewalt gegen Leib und Leben zu tolerieren und diese Werte zu schützen. Und das sehe ich beim Islam eindeutig gefährdet. Geistiger Fortschritt ist ein völlig anderes Thema.

Novalis hat geschrieben: Die Religionen müssen alle toleriert werden, ...
Nein müssen sie nicht, wenn sie zu Gewalt aufrufen im Namen Allahs. Da geht es gar nicht um religiöse Werte, sondern schlicht und ergreifend um die Nichtakzeptenz von Straftaten.

Der Koran steht im Widerspruch zu unseren Verfassungsrechten und Gesetzen als auch den demokratischen Prinzipien. Da brauche ich nicht einmal mit der Bibel wacheln, es genügt Lesekompetenz.

Aber solche Traummännleins wie du leben in ihrer pseudoreligiösen Scheinwelt. Die Aufforderung zu Mord ist eine der schwersten Verbrechen in jeder Gesellschaft, außer im Islam. Behaupte weiter, das es nicht so sei, du wirst an diesem Tatbestand nichts ändern.

Es müsste sich mal ein von der Regierung ernanntes Gremium damit beschäftigen, dann könnte das sogar ans Licht kommen, doch das verhindern die Immame sehr geschickt. Sie sind in der Lüge und Täuschung aus den Lehren des Koran bestens ausgebildet, und an dir erkennt man ja auch deren Erfolg.
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#16 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von piscator » So 20. Mai 2018, 18:55

Novalis hat geschrieben:Leben und leben lassen. Das hast Du sicher schon mal gehört, oder? Offensichtlich zwingt Dich niemand den Islam anzunehmen. Das ist deine persönliche Glaubensfreiheit. Doch weshalb stört es Dich, wenn andere Menschen sich dafür entscheiden. Das ist ihre Glaubensfreiheit.
Das ist nicht das Thema. Es geht darum, dass der Islam Frauen unter ein Kopftuch oder eine Burka zwingt und von ihnen bestimmte Verhaltensregeln verlangt.

Du bist anscheinend frisch konvertiert und demgemäß religionsbesoffen, so dass du das nicht sehen kannst oder sehen willst. Du lebst anscheinend im muslimischen Elfenbeinturm.

Und wenn du hier die Scharia in glühenden Farben schilderst, dann musst du auf Gegenwind gefasst sein, denn die Realität sieht völlig anders aus.
Im übrigen bin ich überzeugt, dass die meisten hier lebenden Moslems keine Scharia wollen und dich nicht mal im Ansatz verstehen würden.
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#17 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von closs » So 20. Mai 2018, 20:07

piscator hat geschrieben:Frauenrechte sind in den meisten islamischen Ländern kaum oder gar nicht vorhanden.
Möglich - vergiss nicht, dass der Islam entwicklungsgeschichtlich dem Christentum einige Jahrhunderte nachhinkt. Will heißen: Guck mal, wie es Europa vor meinetwegen 400 Jahren aussah.

piscator hat geschrieben:lassen wir mal Mitteleuropa außen vor.
Mitteleuropa ist aber entscheidend für das, was bei uns stattfindet.

piscator hat geschrieben:Du wirst Du nicht im Ernst eine Burka-Pflicht mit einem Kopftuch Verbot gleichsetzen, das es hierzulande gar nicht gibt.
Zum Teil gibt es das - davon abgesehen: Nein, das ist nicht dasselbe, aber sogar in unserer Gesellschaft gibt es noch Anteile einer solchen Denke.

piscator hat geschrieben:Oder mal in Berlin oder in Köln in eine von Moslems dominierte Gegend.
In Großstädten gibt es Probleme - richtig. - Andererseits: Warum schaffen Städte wie New York und Los Angeles, ihre China-Towns und "Muslim-Towns" unter Kontrolle zu halten?

piscator hat geschrieben:st dir schon mal der Gedanke gekommen, dass die meisten strenggläubigen Menschen einfach nur Egoisten sind, denen das Befinden anderer Menschen schlicht egal sind?
Nein - dieser Gedanke ist mir noch nicht gekommen. - Glaube ist normalerweise dem Gemeinwesen dienlich - aber es ist nicht überall normal, das stimmt genauso.

piscator hat geschrieben:Schade, dass der Islam nicht aus den USA kommt, da hätte er aus linker Sicht hierzulande keine Chance.
Scientology ist so eine Religion, die ich in der Tat für gefährlicher halte, weil sie wirtschaftlich sehr stark ist. - Unabhängig davon halte ich es hier ausnahmsweise wie die FDP: Wer sich an die Gesetze hält, ist willkommen.

piscator hat geschrieben:Frauen mit Kopftuch sind mir genauso zuwider wie die "Schwestern" aus dem hiesigen Bruedergemeinden mit ihrem Dutt und ihren langen Röcken.
Aber das hat jetzt mit Dir zu tun. - Für mich sind solche Gruppierungen Ausdruck von Vielfalt - dass man sich dabei äußerlich kenntlich macht, stört mich nicht. - Das tun Hipster genauso.

Helmuth hat geschrieben:Ehrlich gesagt habe ich die Schnauze voll, ich gehe lieber woanders hin das Evangleium predigen.
Da hast Du Dir aber auch eine schwere Aufgabe gestellt: Gläubige Menschen, die einen anderen Glauben annehmen sollen, wirst Du selten finden - da wirst Du mehr Chancen bei Agnostikern haben.

Helmuth hat geschrieben:Ich gebrauche gerne den Vergleich mit C4 Sprengstoff. Kennst du seine Eigenschaft? Aber so sind sie. Sie brauchen nur die richtige Zündung, dann werden auch die gemäßigten aggressiv.
Möglich. - Hier wäre zu prüfen, ob das an der Religion liegt oder an den sozialen Umständen in Europa (ich kenne die Antwort darauf NICHT).

Um so wichtiger, dass man sich an Gesetze Europas hält. - Und unabhängig davon: Muslime erscheinen auch deshalb so stark, weil das Christentum in Mitteleuropa sehr schwach ist.

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#18 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von Novas » So 20. Mai 2018, 23:15

closs hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Ich gebrauche gerne den Vergleich mit C4 Sprengstoff. Kennst du seine Eigenschaft? Aber so sind sie. Sie brauchen nur die richtige Zündung, dann werden auch die gemäßigten aggressiv.
Möglich. - Hier wäre zu prüfen ...

Hier wäre zu prüfen ob das nicht für nahezu alle Menschen gilt. Die Geschichte des Christentums ist nicht frei von Gewalt und Aggression. Eine Ausnahme bilden die sogenannten Heiligen, aber wer ist schon ein Heiliger? Wissenschaftliche Experimete zeigen, dass normale Menschen zur Gewalt fähig sind. Das Milgram Experiment.



Damit ist bewiesen: "normale" Menschen können entsetzlich grausame Taten begehen und dabei sogar glauben das Richtige zu tun. Nicht nur Psychopathen, denn alles hängt letztlich vom Kontext ab. Der blinde Gehorsam gegenüber einer Autoritätsperson spielt dabei eine große Rolle.

Um so wichtiger, dass man sich an Gesetze Europas hält. - Und unabhängig davon: Muslime erscheinen auch deshalb so stark, weil das Christentum in Mitteleuropa sehr schwach ist.

Richtig, aber was können die Muslime dafür, wenn die Leute sich vom Christentum abwenden? Wenn im Vorhof der Moschee die Kinder spielen und die Kirchen leer sind, scheinen sie etwas richtig zu machen.

closs
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#19 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von closs » So 20. Mai 2018, 23:51

Novalis hat geschrieben:Hier wäre zu prüfen ob das nicht für nahezu alle Menschen gilt.
Klar.

Novalis hat geschrieben:was können die Muslime dafür, wenn die Leute sich vom Christentum abwenden? Wenn im Vorhof der Moschee die Kinder spielen und die Kirchen leer sind, scheinen sie etwas richtig zu machen.
Das sehe ich exakt genauso - nur: Das entspricht nicht dem, was man "säkulare Aufklärung" nennt.

Helmuth
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#20 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von Helmuth » Mo 21. Mai 2018, 06:58

Novalis hat geschrieben: Hier wäre zu prüfen ob das nicht für nahezu alle Menschen gilt. Die Geschichte des Christentums ist nicht frei von Gewalt und Aggression.
Das sagst du einmal etwas Richtiges. Genau deshalb kommt es ja auf den richtigen Herrn an, dem man nachfolgt.

Mohammed fordert nicht nur zur Gewalt auf, er hat sie auch deutlich vorgelebt. Nachdem er in Medina zur Macht gekommen ist, wurde er ein Krieger, ein Eroberer, ein Räuber und Plünderer, ein Mörder und auch ein Völkermörder. Das ist alles geswchichltich dokumentiert und die Muslime leugnen es nichr einmal, außer sie wenden ihre taktischen Täuschungmanöver an.

Wenn das dein Vorbild ist, dann tust du mir leid. Entweder bist nur schrecklich ungebildet, dann könnte man das durch Studium korrigieren, oder du bist hoffnungslos in die Irre geführt.

Ganz im Gegenteil agierte Jesus. Er forderte nicht nur zum Gewaltverzicht auf, er lebte es auch vor. Selbst bei seiner Gefahgennahme heilte er sogar noch das von einem Schwert abgeschlagene Ohr eines Gegners.

Du musst dich tunlichst entscheiden wer dein Herr ist, Mohammed oder Jesus. Du kannst nicht zwei Herren gleichzeitig dienen, das sagt jedenfalls Jesus. Der eine diente den Dämonen, der andere dem lebendigen Gott.

Ich gebe dir zur Hilfestellung dieses Buch als geeigentes Studium: https://www.weltbild.at/artikel/buch/je ... 14746550-1

Es wird deine Augen öffnen, denn hier redet ein Vollprofi seines Faches über das Thema. Er hat beiden Herrn gedient und kennt den Unterschied.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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