Lena hat geschrieben: ↑So 24. Jan 2021, 12:20
Der Menschensohn predigte
die Feindesliebe und den Verzicht auf Gewalt.
Wer ihm nachfolgt tötet keine Menschen im Namen Gottes.
Ich nehme mal stark an, daß es bei der von Jesus (lt.Bibel) "gepredigten" Feindesliebe nicht nur darum geht,
den Feind nicht töten zu sollen und um Verzicht auf Gewalt.
Was ist eigentlich der ausschlaggebende Moment(Punkt), wo jemand den Eindruck bekommen könnte, DER.... ist mir
feindlich gesinnt
Wenn jemand versucht, offensichtlich Schaden zuzufügen( durch Diebstahl, töten,etc.) dann ist er ein Feind
Aber wenn jemand Kritik ausübt oder die Dinge anders sieht, als man selbst und nicht am selben Strang zieht wie man selber es
gern hätte, ist er dann schon Feind?
Jedenfalls kann es dazu kommen, das man sich distanziert und es zu Gruppenbildung kommen kann (...das Thema liese sich jetzt noch ausweiten)
Um wieder zum eigentlichen zurück zu kommen, wie übt man im Alltag "Feindesliebe" aus.
Wäre nicht der erste Schritt mal darüber nachzudenken, ob der augenscheinliche Feind eigentlich wirklich mir feindlich gesinnt ist oder ich mir da nur ein Feindbild formte?
Lk 11,23 Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, und wer mir nicht sammeln hilft, der zerstreut.«